Im Offshore Bereich investiere ich derzeit bisher nur in kurz- bis mittelfristige Anleihen. Aufgrund der unsicheren Aussichten sind längerfristige Anleihen oder gar Aktien für mich nicht wirklich bewertbar. Mit dieser Haltung scheine ich nicht alleine dazustehen, denn Transocean (WKN: A0REAY / ISIN:CH0048265513) hat am 07. Oktober zur Beschaffung von weiterem längerfristigen Kapital eine Anleihe angekündigt, auf die man wohl gerne verzichtet hätte.
Der Countdown läuft. Nachdem der Schweizer Pharmakonzern Novartis im Vorjahr endlich eine Lösung für die Alcon-Frage gefunden hatte, wird die Augenheilsparte abgespaltet.
Die vergangenen Jahre waren für Swatch (WKN: 865126 / ISIN: CH0012255151) nicht einfach. Eine zwischenzeitliche Wachstumsschwäche in China, neue Konkurrenz durch Smartwatches und der starke Schweizer Franken hatten dem weltweit größten Uhrenhersteller zugesetzt. Bei der Vorlage der 2017er-Geschäftsergebnisse war davon nichts mehr zu spüren.  
Die US-Notenbank Fed hat die Leitzinsen inzwischen einige Male angehoben. Auch im Fall der EZB wird spekuliert, wann die Leitzinswende vollzogen werden könnte. Trotzdem bleiben die Zinsen bis auf weiteres historisch niedrig. Dies ist insbesondere für heimische Sparer ein Ärgernis. Wie gut, dass der Aktienmarkt, speziell mit attraktiven Dividendenwerten, Abhilfe schafft.
Anleger störte es zuletzt wenig, dass der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) in Sachen Wachstum enttäuscht hatte. Sie sorgten trotzdem dafür, dass die Nestlé-Aktie in den vergangenen Monaten deutliche Kurszuwächse verbuchen konnte.
Anleger konnten sich zuletzt rund um den Schweizer Pharmakonzern Roche (WKN 855167) nicht gerade über einen Mangel an Nachrichten beschweren. Nach einem guten Start in das Geschäftsjahr 2016 gab es erneut Spekulationen über einen Verkauf der Roche-Anteile, die der Basler Nachbar Novartis (WKN 904278) hält.
Die Aktie des Schweizer Reise-Einzelhändlers Dufry (WKN: A0HMLM / ISIN: CH0023405456) befindet sich nun schon seit rund einem Jahr auf Talfahrt. Dies hatte auch etwas mit einem chinesischen Großaktionär zu tun. Das eigentliche Geschäft läuft dank des Tourismus-Booms sehr gut. Daher dürfen sich die Anteilseigner auf weitere großzügige Geschenke freuen.
Niedrige Ölpreise und die damit zusammenhängende Investitionszurückhaltung bei den Öl- und Gasunternehmen sowie die chinesischen Wachstumssorgen haben den Schweizer Siemens-Konkurrenten ABB (WKN 919730) dazu gebracht, die mittelfristigen Wachstumsziele zu senken. Allerdings wird das am Markt als nicht ganz so tragisch angesehen.
Da macht es sicherlich Spaß als Aktionär morgens die Online-Nachrichten zu lesen. Die Schweizer Bank UBS (WKN UB0BL6) hat im ersten Quartal ihren Gewinn fast verdoppelt. Um genau zu sein: 88 Prozent ging es rauf. Respekt! Die Erwartungen des Marktes wurden damit natürlich übertroffen - ein eigentlich obligatorischer Satz an dieser Stelle...
Nachdem gestern Danone seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2011 vorgelegt hat und dabei unter höheren Kosten und der Euro-Krise zu leiden hatte, war heute das größte Industrieunternehmen der Schweiz an der Reihe. Nestle zeigte dann auch wie man es richtig macht.
Im ersten Halbjahr kam der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN A0Q4DC) mit Belastungen wie dem Rückruf von Fertignudeln in Indien, dem starken Franken und einem insgesamt schwierigen Marktumfeld noch ganz gut zurecht. Doch im dritten Quartal war es damit vorbei. Nun musste der SMI-Konzern sogar etwas für ihn radikales tun.
Die jüngsten Medienberichte legen den Schluss nahe, dass der Schweizer Agrarchemiekonzern Syngenta (WKN 580854) alles andere als abgeneigt wäre, von Monsanto (WKN 578919) übernommen zu werden. Allerdings hängt es derzeit am lieben Geld und an einem möglichen Veto der Kartellwächter.