Der Schweizer Pharmahersteller Roche stand zuletzt vor allem im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie im Fokus. Doch auch darüberhinaus überzeugt der Konzern mit einer breiten Produktpipeline. Aktuell befindet sich der Titel auf „Spekulativ Long“ im langfristigen Aufwärtstrend.
Die Aktien der Schweizer Großbanken UBS (WKN: A12DFH / ISIN: CH0244767585) und Credit Suisse (WKN: 876800 / ISIN: CH0012138530) gehörten am Freitag zu den größten Verlierern im schweizerischen Leitindex SMI. Dabei konnten sich die jüngsten Quartalszahlen bei der UBS sehen lassen.
Bei einem Blick auf Schweizer Unternehmen schauen derzeit alle auf die Währung. So auch beim Pharmariesen Roche (WKN 855167). Die Basler bekamen bereits im Vorjahr die Stärke des Franken zu spüren. Und auch 2015 dürfte sich daran wenig ändern. Das muss aber nicht heißen, dass Roche keine attraktiven Investmentchancen liefern würde.
Wegen des starken Schweizer Franken musste Givaudan (WKN 938427) in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen leichten Umsatzrückgang hinnehmen. Allerdings konnte der weltgrößte Aromen- und Duftstoffhersteller die Markterwartungen übertreffen sowie weitere Marktanteilsgewinne in Aussicht stellen.
Nestlé will das US-Unternehmen Aimmune Therapeutics übernehmen, das Therapien zur Behandlung lebensbedrohlicher Lebensmittelallergien entwickelt und vermarktet. Mit der geplanten Transaktion setzt der weltweit größte Nahrungsmittelkonzern den Expansionskurs konsequent fort. Auch an der Börse dürfte es für Nestlé weiter nach oben gehen.