Die Börsenblogger wünschen allen Lesern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr! Möge 2014 ein ebenso grandioses (Börsen-)Jahr werden wie 2013! Auch im neuen Jahr werden wir wieder bunt gemischt über alles rund um die Börse schreiben. Ein Vorgeschmack darauf bieten unsere Aktien 2014: Spannende Werte, die unserer Meinung nach in die eine oder andere Richtung interessant sein dürften. Ebenfalls einen Blick Wert könnte unser Shop sein, dort gibt es ausführliche Studien zu speziellen Anlagethemen wie etwa Dividendenstrategie oder Warren Buffetts Aktienperlen.
Genauso, wie es heute eine totale Mondfinsternis - sie war in Deutschland leider nicht sichtbar - gab, könnte man auch von einer Verfinsterung der Stimmung bei den von uns befragten mittelfristig orientierten institutionellen Anlegern sprechen. Allerdings scheint fraglich, wie schnell diese sich (im Gegensatz zum Naturereignis) wieder verflüchtigen wird.
Während sich viele Kommentatoren in den vergangenen Tagen nicht nur über die Schwäche der globalen Aktienmärkte Gedanken machten, sondern auch versuchten, die Größenordnung der Milliarden-Verluste, die sich aus dem VW-Skandal ergeben könnten, einzuordnen, hat sich trotz der unübersichtlichen Situation der Optimismus der institutionellen Marktteilnehmer im Aktienmarkt noch einmal deutlich erhöht.
Untergangspropheten malen das Bild eines Chinas, das kurz vor einer Mega-Rezession wie die USA im Jahr 1929 steht. Die 6,9 Prozent Wirtschaftswachstum für 2015 seien Lug und Trug. Und die in Wirklichkeit vorherrschende Konjunkturmalaise werde auch global streuen: China nimmt die ganze Welt in die Sippenhaft eines nachhaltigen Schrumpfungsprozesses.
Die Prognose des Wetteralgorithmus KW37 lässt wechselhafte Markteinflüsse erwarten. Von Montag auf Dienstag dominiert zuerst das Aufwärtsmomentum. Zum Wochenende fällt dieses nach Spitzenwerten am Donnerstag allerdings wieder ab. Die Amplituden sind normal.
Eigentlich wollte ich dem Präsidenten der Fed von St. Louis den Titel „Retter der Aktienmärkte“ verleihen. Denn er ist es gewesen, der vor knapp drei Wochen mit seinem Statement, man könne bei Bedarf neuerliche Anleihekäufe seitens der US-Notenbank vornehmen, dafür sorgte, dass Aktienmärkte dies- und jenseits des Atlantiks ihren Kursrutsch abrupt beendeten und zu einer scharfen Erholung ansetzen konnten. Anders ausgedrückt: Der nicht gerade als Zinstaube bekannte James Bullard hatte sich offensichtlich mehr Sorgen über die fallenden Aktienkurse als um eine stringente Notenbankpolitik gemacht.
Im Jahr 2018 korrigierten 13 von 30 DAX-Unternehmen ihre Prognose, im MDAX waren es 24, bei den Small Caps im SDAX 27. Dabei erreichte die Gesamtzahl an negativen Prognoseänderungen im Prime Standard schon im ersten Halbjahr 2018 mit 42 Meldungen einen Rekordwert (für den Zeitraum 2011- 2018), wie die entsprechende und hochinteressante EY-Analyse zeigt. Korrekturmodus noch längst nicht abgeschlossen?
Nein, meine sehr verehrten Damen und Herren, auch wenn es die heutige Überschrift vielleicht vermuten lässt, dies wird kein öffentlicher Aufruf zur Unzucht! Außerdem fand der Internationale Tag des Kusses bereits im Juli diesen Jahres statt, ich will also auf etwas ganz anderes hinaus, wie Sie gleich sehen werden.
Die Börsenblogger wünschen allen Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr und schöne Feierlichkeiten. In der Hoffnung, dass es nicht...
Das Thema ist voll en Vogue. Da sind die Marktvolumina gering, die Stimmung besch…eiden - und stets wird seit Wochen die Sau namens Brexit durch das Dorf gejagt. Die andere Sau „Grexit“ haben wir ja bereits auf dem Altar der internationalen Finanzmärkte geschlachtet - das Thema ist als Entschuldigung für den Markt durch. Komisch ist, dass es trotz des Austritts-Szenarios der Briten derzeit an den Börsen so richtig spannend werden könnte - und zwar nach oben.
Es ist dieser Tage mal wieder amüssant zu beobachten, wie sich die deutsche Zockerschar von neuen Gerüchten und Meldungen bezüglich Solarworld (WKN 510840) anlocken lässt. Eben noch bei der Commerzbank (WKN CBK100) Tag ein Tag aus von kleinsten Kursänderungen profitiert, nun also der ehemaligen TecDAX-Titel.
Es dürfte viele Akteure geben, die sich das ganz einfach nicht vorstellen konnten: Der DAX tanzt um ein neues Allzeithoch und steht auch noch kurz vor der 13.000er Marke, während ich dies hier schreibe. Aber es dürften wohl kaum Freudentänze sein.