Der weltweite Aktien-Indikator NYSE-BPI signalisiert weiterhin „Bull-Confirmed“, jedoch bei jetzt etwas niedrigeren rund 65 Prozent. Empfehlung weiterhin: Shortpositionen (wenn noch vorhanden) schließen, Longpositionen mit P&F-Kaufsignal sowie hoher Relativer Stärke kaufen. Bei Gold jetzt „Warten“, weil der Stop-Loss ausgelöst worden ist (der Trend bleibt jedoch postiv, solange 1.140 US-Dollar nicht unterschritten werden).
Die letzten Monate waren für Goldanleger ernüchternd. Keine Unsicherheit - ob Handelskrieg oder Iran - konnte den Preis nach oben bewegen. Gold fiel sogar. Ist die Zeit von Gold als sichere Anlage vorbei? Und warum kauft eigentlich Russland Gold?
In der Bauindustrie haben viele die Befürchtung, dass ein großer Kostenschub erst noch bevorsteht, weil die Rohstoffe unkalkulierbar teuer werden.
Der Ukraine-Krieg schlägt laut Marktexperte Robert Halver massiv auf die Rohstoffpreise durch und sorgt für weltweite Konjunkturängste...
Gold dient unter anderem in Form von Goldmünzen und Barrengold als internationales Zahlungsmittel und wird von vielen Zentralbanken der Welt als Währungsreserve eingelagert. Aufgrund der gelblichen Farbe, der einfachen Bearbeitungsmöglichkeiten und seiner Seltenheit bezaubert das Metall seit vielen Jahrtausenden die Menschen. Auch nach der Einführung von Papiergeld verliert das Edelmetall nicht an Bedeutung, denn im Gegensatz zu Papiergeld oder Wertpapieren wie Aktien oder Anleihen verfügt Gold über einen materiellen Wert. Anwendung findet Gold heute vor allem in der Schmuckindustrie, die es zu Ringen, Ketten, Armbändern und anderem Schmuck verarbeitet. Darüber hinaus wird es aufgrund guter Kontaktgabe in der Feinelektronik angewandt. In Europa ist die Förderung von Gold im internationalen Vergleich relativ unbedeutend. Die rumänischen Golderzvorkommen gelten als die größten in Europa.
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Neues vom El Nino /La Nina-Zyklus: Vor einigen Tagen hat die US-Wetterbehörde NOAA die Vorhersage den Zeitraum bis zum Jahresende von „neutral“ auf „La Nina“ umgestellt. Käme dies tatsächlich so, hätte dies weitreichende Konsequenzen für die Finanzmärkte.
Die Aktienmärkte zogen in der vergangenen Woche wieder deutlich an: Der DAX legte um 1,1 Prozent an Wert zu. Rohöl setzt seine Aufholjagd fort. Es bleibt jedoch die Frage, ob diese Aufholjagd besonders lange andauern wird.
In der vorigen Woche stiegen die Aktienmärkte weiter deutlich an: Der DAX legte um mehr als 2 Prozent an Wert zu. Gold hat dagegen angesichts der Marktberuhigung weiter nachgegeben (-0,9 Prozent). Das heißt jedoch nicht, dass der Sichere Hafen nun nicht mehr benötigt wird.
Das Jahr 2022 startet mit außergewöhnlichen vielen Unsicherheitsfaktoren für die globale konjunkturelle Entwicklung und damit auch für die Kapitalmärkte.
Aufgrund der Wiedereröffnung der Wirtschaft steigt die Ölnachfrage. Für Investoren bietet der Vontobel Oil-Strategy Index eine interessante Anlagemöglichkeit.
Barrick Gold-Aktionäre (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) sollten sich diesen Termin vormerken: Am Donnerstag, 27. Juli 2017, stehen die Zahlen zum zweiten Quartal 2017 an. Ich halte es für mehr oder weniger Glückssache, sich im Hinblick auf die Prognose „Gewinn pro Aktie“ auf einen oder zwei Cents pro Aktie mehr oder weniger festzulegen. Alleine schon deswegen, weil es da natürlich Spielräume bei der Bilanzierung gibt.
Man sagt, der Hund sei der beste Freund des Menschen und Krise der beste Freund von Gold. Während ich als Hundefreund die erste Aussage sofort unterschreibe, muss man bei der zweiten mehr als skeptisch sein, obwohl es an Krisen wirklich nicht mangelt. Der Konflikt des Westens mit Russland ist immer noch vorhanden. Terror kommt als diffuse, abstrakte Gefahr hinzu.
Die falkenhaften Töne der EZB mehren sich hörbar. Unbändigen Tatendrang wird man bei ihr laut Robert Halver aber auch zukünftig vermissen.
Vor einiger Zeit habe ich meine zwar etwas oberflächliche aber bisher eingetroffene Einschätzung zum Ölpreis in diesem Beitrag abgegeben: "Ölpreis- Das Gesamtbild trübt sich ein". Diese Analyse gilt nach wie vor. Ich werde nun zuversichtlicher für den Ölpreis, da ich zum einen die Bereitschaft auch seitens Russland sehe, die Kürzungen fortzuführen.