Diese Reiselust hält nach den COVID-19-bedingten Lockdowns immer noch an und beschert der Freizeit- und Tourismusbranche eine steile Erholung.
Der Touristikkonzern TUI will verstärkt sein Immobilien-Portfolio abbauen. Der Konzernumbau könnte auch auf die weitere Aktien-Entwicklung durchschlagen.
Neben vielen anderen Bereichen hat Corona die Tourismusindustrie besonders hart getroffen. Die Aktienkurse einiger Branchengrößen stürzten regelrecht ab. Die günstigen Einstiegskurse wirken einladend. Gute Nachrichten für Turnaround-Spekulanten. Die Wette bleibt jedoch nicht ohne Risiken.
Der DAX hielt sich lange Zeit stabil über der Marke von 12.000 Punkten. Im Zuge des Hexensabbats am Freitag konnte der Leitindex sogar in den Bereich der 12.400er-Marke heranrücken. Bestimmendes Thema ist der Bilanzskandal rund um Wirecard.
Als die weltweite Corona-Pandemie ausgestanden war, machte sich eine enorme aufgestaute Reiselust bemerkbar. Diese hält weiter an.
BYD, Carnival, Deutsche Börse, Samsung Electronics und Domino's gehörten in dieser Woche zu den Hot Stocks und dies nicht nur in Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Der DAX kann am Montagmittag wieder deutlich zulegen. Anleger hoffen darauf, dass die amerikanischen Unternehmen in der am Montag startenden Berichtssaison ihre vorangegangenen Prognosen übertreffen werden. In diesem Fall wäre beim DAX mit einer Fortsetzung der Mitte März gestarteten Aufholbewegung zu rechnen.
Am heutigen "Hexensabatt" ist der DAX mit deutlichen Gewinnen in den Handel gestartet. Am Freitagmittag steht hier ein Plus von zeitweise einem Prozent zu Buche. Möglicherweise bedeutet das jetzt den Start einer neuen Rallye-Etappe.
Die Aktienmärkte schienen die Turbulenzen am Bankenmarkt kurzfristig vergessen zu haben. DAX & Co sind aber noch nicht aus dem Gröbsten raus.
TUI Cruises will ab dem Frühjahr 2021 wieder Fahrten auf allen Schiffen seiner Flotte anbieten. Diese Nachricht sorgt bei TUI-Aktionären jetzt wieder für neue Hoffnung. Steht die Aktie jetzt vor der Trendwende nach oben?
Wegen der Coronavirus-Krise hat Carnival im zweiten Quartal einen hohen Verlust verbucht. Doch der Weltmarktführer im Bereich Kreuzfahrtschiffe drückt jetzt kräftig auf die Kostenbremse und will schon in Kürze den Kreuzfahrtschiffbetrieb wieder aufnehmen. Gelingt Carnival jetzt die Trendwende zum Besseren?
Carnival hat im abgeschlossenen Geschäftsquartal einen Rekordverlust verbucht. Für die Aktie des weltweit größten Kreuzfahrtunternehmens könnte das eine Wiederaufnahme des Abverkaufs bedeuten. Dennoch ruht die Hoffnung der Branche auf eine Rückkehr der Kreuzfahrten in der zweiten Jahreshälfte bzw. 2021.