Nachdem der smava-Wettbewerb ja nicht mehr stattfindet, gab es zuletzt nur noch den comdirect finanzblog award. Doch mit dem Smeil! 2013 wurde jetzt ein neuer Award "Made in Austria" aus der Taufe gehoben. Gesucht werden die besten Finanzblogger im deutschsprachigen Raum. "Smeil" kommt vom Fotografenaufruf "Smile" und steht für gute Stimmung, Optimismus, Innovation und im konkreten Fall vielleicht für "Stockmarket Media Entrepreneur Internet Leadership".
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenland, die Bankenregulierung, die Entwicklungen am Goldmarkt sowie ein Blick auf kommenden Handelstage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Air Berlin, Evotec, Solarworld, Roche und Yum! Brands.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Fiskalklippe, Financial Repression und der Krieg der Notenbanken sowie das Thema Universalbanken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Klöckner & Co, Royal Dutch Shell, PepsiCo, Samsung und Apple.
Es ist noch rund einen Monat bis zum Jahreswechsel, doch die Ausblicke auf das Jahr 2013 trudeln so langsam ein. Nach der Helaba gestern wurde heute seitens der Deutschen Bank der Jahresausblick 2013 veröffentlicht. Dabei geht die Bank von einer verhaltenen Erholung der Weltwirtschaft aus. Als Voraussetzung hierfür werden allerdings eine Entschärfung der europäischen Staatsschuldenkrise und ein Vermeiden der sogenannte Fiskalklippe durch die amerikanische Regierung genannt. Hoffnung für Europa machen nach Ansicht der Volkswirte der Deutschen Bank das entschlossenere Vorgehen der Politik, die Maßnahmen der Europäischen Zentralbank EZB, sowie die Reformanstrengungen in den Peripheriestaaten. Für Aktien sieht man in der Folge gute Chancen.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. die Idee einer amerikanischen Billionen-Dollar-Münze, der Kampf in der Schweiz für mehr Aktionärsrechte und die Aufweichung der Liquiditätsregeln für Banken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Telekom, KWS Saat, Alcoa, Google, Apple, Samsung und Nokia.
Das neue Jahr begann mit neuen Rekorden im DAX. Doch noch ist fraglich, ob die Rallye vom Jahresende auch in den Januar hinein getragen werden kann. Einzelne Unternehmen meldeten bislang positive Nachrichten. Vor allem der Automobilsektor machte hier von sich Reden. Starke US-Absatzzahlen deutscher Premiumhersteller lassen von Krise nichts mehr spüren und bei Daimler (WKN 710000) endete 2012 sogar mit einem generellen Absatzrekord bei den Mercedes-Pkw. Warten wir also gespannt auf die Bilanzvorlagen, die ab kommender Woche starten. Aus den USA gibt wie immer Alcoa (WKN 850206) den Startschuss. Ansonsten sieht die Finanzwelt nach wie vor durchmischt aus. In den USA wurde zwar die Fiskalklippe (vorerst) umschifft, aber Gerüchte um ein Ende von QE3 lassen das Stirnrunzeln wieder zunehmen. Aus Europa gibt es derweil keine neuen Meldungen. Der deutsche Bundestagswahlkampf dürfte spätestens mit der Niedersachsenwahl beginnen und damit auch das europäische Geschehen nachhaltig beeinflussen. Ob das positiv sein wird, darf bezweifelt werden.
2012 war das Jahr der Eurokrise. Und es war das Jahr der Notenbanken, die sich entschieden haben auf dem Pfad der expansiven Geldpolitik die Büchse der Pandora zu öffnen. Wirkliche Euphorie kommt aber trotz „Liquiditätsflut“ dennoch nicht auf, auch wenn der DAX kurz vor dem Jahresende ein Plus von 29 Prozent vorzuweisen hat. Die von Bloomberg und dpa-AFX befragten Experten der wichtigsten Finanzinstitute räumen den europäischen Aktien im kommenden Jahr im Mittel eine Performance von 6,45 Prozent ein - nicht einmal halb so viel, wie im Jahr 2012.
Die Landesbank Hessen-Thüringen, kurz Helaba, hat heute ihren Konjunktur- und Kapitalmarktausblick 2013 veröffentlicht. Darin werden u.a. für Deutschland ein solides Wirtschaftswachstum von 1,2 Prozent in Aussicht gestellt. Für den Aktienmarkt gibt man sich ebenfalls zuversichtlich. Aufgrund des weiter vorherrschenden Anlagenotstands dürfte der DAX aus Sicht der Helaba die alten zyklischen Höchststande der Jahre 2000 bzw. 2007 in Angriff nehmen, womit eine DAX-Spanne 2013 von 6.800 bis 8.200 Punkte gemeint ist. Das wären im optimalsten Fall also noch einmal 10 Prozent Plus im DAX!
Nachdem die Aktie der Telekom Austria (WKN 588811) im November und Dezember 2012 eine positive Kursbewegung zeigen und ein Plus von rund 30 Prozent verbuchen konnte, enttäuschte das Unternehmen nun die Anleger mit einem schwachen Ausblick für das Jahr 2013 und den Nettogewinn für 2012. Für den Kurs könnte das eine Rückkehr zum bisherigen langfristigen Abwärtstrend bedeuten.
Das Wort des Jahres 2013 wird wohl nach aller Voraussicht „Anlagenotstand“ heißen. Die Zinsen sind so extrem niedrig, dass sie die Inflation nicht ausgleichen können. In diesem Umfeld scheinen Aktien mit ihren verhältnismäßig „üppigen“ Dividenden „alternativlos“. Doch die Finanzkrise war und ist immer noch eine Vertrauenskrise. Die Privatanleger haben die Jahre 2008 und 2011 nicht vergessen. Klar es gilt: „Die Börse ist wie ein Paternoster. Es ist ungefährlich durch den Keller zu fahren. Man muss nur die Nerven behalten“. Doch mittlerweile weiß jedes Kind, dass man mit Aktien auch Geld verlieren kann.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um die Euro-Krise und die aktuellen Entwicklung in Sachen Bankenunion, um die Vermögens- und Konjunkturentwicklung Deutschlands sowie um das Aktienjahr 2013. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Deutsche Post, Fresenius, ProSiebenSat.1, Actelion, Wolford und Google.
Schwerpunkte der aktuellen Presseschau sind u.a. das bedauerliche Ende der FTD, die Lage in Spanien, das Chaos in Sachen EU-Budget sowie die Chancen von Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, SAP, EADS, Evotec, Altria, Nokia, Apple und Research in Motion.