Angesichts der extremen Schieflage des Photovoltaik-Konzerns Solarworld (WKN A1YCMM) mag man es noch nicht so recht glauben, dass dem Unternehmen am Ende tatsächlich der Turnaround gelingt. Allerdings zeigt sich das Solarworld-Management zuversichtlich, 2015 operativ schwarze Zahlen zu schreiben und 2016 die Umsatzmilliarde zu knacken.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bankenregulierung, Deflationssorgen, der griechische Arbeitsmarkt sowie Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Börse, C.A.T. Oil, Solarworld, Telekom Austria, Inditex, Mastercard und Twitter.
Die einstigen Superstars aus der deutschen Solarbranche fallen reihenweise um. Die einen sind längst pleite, während andere immerhin ganz oder zum Teil von ausländischen Konkurrenten übernommen wurden. Dagegen scheint man bei Solarworld (WKN 510840) - wohl auch dank des riesigen Selbstbewusstseins des Firmenchefs Frank Asbeck - trotz aller Widrigkeiten, weiterkämpfen und am Ende bestehen zu wollen. Mit dem Kauf eines Teils der Solarsparte von Bosch wollen die Bonner nun sogar in die Offensive gehen. Ist das schon die Auferstehung?
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Komplexität in der Finanzwelt, die Austeritätspolitik in Spanien, die Geldpolitik der Bank of England sowie Chinas Export. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Beiersdorf, Salzgitter, Köckner & Co., Kuka, Freenet, Solarworld, Österreichische Post, Andritz, Voestalpine, Swisscom, First Solar und Walt Disney.
Der einstmals stolze Solarmodulhersteller Solarworld (WKN 510840) strampelt sich derzeit ab, um die Aktionäre und Gläubiger für ein Sanierungskonzept zu gewinnen, bei dem sie auf einen großen Teil ihres investierten Geldes verzichten würden. Gleichzeitig scheint im operativen Geschäft kein Land in Sicht zu sein. Beim bereits insolventen Konkurrenten Conergy (WKN A1KRCK) zeichnet sich indes eine Lösung in Form eines US-Investors ab.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Frankreich, Exportprobleme, die Lage in China, die Neoliberalismus-Diskussion, Spekulation, sowie Prokon. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Henkel, Solarworld, ABB, Raiffeisen, Texas Instruments, AMD, IBM.
Von einer Aufbruchsstimmung oder gar einer generellen Trendwende in der Solarbranche zu sprechen, wäre sehr übertrieben, allerdings ist es doch schön zu sehen, dass auch die einstigen Hoffnungsträger, gelegentlich erfreuliche Nachrichten produzieren können. Zunächst hatte Solarworld (WKN 510840) angekündigt, einen Teil der Bosch-Solarsparte zu übernehmen und sich somit in die Offensive gewagt. Nun beschloss die EU die Verlängerung der Strafzölle auf chinesische Solarmodule, während sich SMA Solar (WKN A0DJ6J) über einen Auftrag des Energieriesen E.ON (WKN ENAG99) freuen darf.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Irland, das Ende der Rezession in Euroland, die Grenzen der Geldpolitik sowie China. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, RWE, Deutsche Telekom, Talanx, Gagfah, Solarworld, United Internet, Apple.
Der deutsche Leitindex DAX gönnt sich zu Wochenbeginn eine Verschnaufpause. Nach der starken Performance in der Vorwoche sortieren sich die Anleger wieder neu. Indes gab es positive Nachrichten aus Fernost. Der chinesische Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor deutet wieder auf Wachstum hin.
Es war für DAX & Co. eine spannende Woche. An der Wall Street war feiertagsbedingt wenig los und so war man lange Zeit auf sich allein gestellt. Mit Erfolg. Mario Draghi gab mit seinen Aussagen zur Zinspolitik am Donnerstag den Märkten den richtigen Dreh. Doch wo der Gesamtmarkt durchaus positiv auffiel, sorgte eine Aktie wieder einmal für Furore. Die Rede ist vom Dauerbrenner Commerzbank (WKN CBK100). Fiel die Aktie am Donnerstag zunächst auf ein neues Rekordtief von 5,56 Euro, stieg die Aktie am selben Tag wieder über die 6-Euro-Marke. Auslöser für die Achterbahnfahrt waren erneute Sorgen um die Schiffskredite und Gerüchte um einen möglichen DAX-Abstieg. Letzteres wäre angesichts des dramatisch gesunkenen Börsenwerts auch durchaus nachvollziehbar. Doch Finanzvorstand Stephan Engels fing die Panik in einem Interview im bankeigenen Intranet wieder auf.
Nach dem Motto totgesagte Leben länger wagt sich der von der Pleite bedrohte Solarkonzern Solarworld (WKN 510840) mit dem Kauf eines Teils der Bosch-Solarsparte in die Offensive. Dabei dürften selbst bei einer erfolgreichen Kapitalumschichtung im kommenden Jahr die wenigsten risikoscheuen Anleger auf eine Wiederauferstehung Solarworlds oder gar der deutschen Solarindustrie insgesamt setzen. Allerdings lässt es sich mit der Solarworld-Aktie prima zocken, jedoch nur wenn man hartgesotten ist und verlorenes Geld bei einem wahrscheinlichen Misserfolg verschmerzen kann.
Jetzt ist es offiziell. Der angeschlagene Solarkonzern Solarworld (WKN 510840) übernimmt die Solaraktivitäten der Robert Bosch GmbH. Wie bereits vergangene Woche gemunkelt wurde, arbeitet Solarworld-Gründer Asbeck damit an der Wiederauferstehung seines Solar-Imperiums. Ob das am Ende auch für die Solarworld-Aktie gilt, muss sich erst noch zeigen. Viele Altinvestoren dürften jedoch durch die jüngsten Sanierungsmaßnahmen nachhaltig verprellt worden sein.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gefahren der wirtschaftliche Erholung, Deutschlands Exporterfolg, die Lage in Italien, der (Miss-)Erfolg der Abenomics sowie der Hochfrequenzhandel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Commerzbank, ElringKlinger, Rheinmetall, Solarworld, Drillisch, Frosta, Rio Tinto, BlackBerry, Tesla, Groupon.
Die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Berichtssaison. Angetrieben durch starke Quartalszahlen von US-Banken ging es auch am Gesamtmarkt deutlich nach oben. Der amerikanische S&P 500 verbuchte sogar ein neues Allzeithoch. Beim Dow Jones ging es ebenfalls nach oben, so dass sich ganz neue Kursziele ergeben. Etwas weniger überzeugend verliefen dann im Wochenverlauf die Bilanzvorlagen aus dem IT-Bereich. Besonders Google (WKN A0B7FY) sorgte am Donnerstagabend für Enttäuschung. Doch noch schlimmer traf es die Anleger von Microsoft (WKN 870747). Abschreibungen in Höhe von 900 Mio. Dollar auf das Tablet-Experiment Surface sowie rückläufige Softwareerlöse belasteten die Zahlen und den Aktienkurs. Am Freitag ging es zweistellig nach unten.
Nun auch noch Conergy (WKN A1KRCK). Jetzt musste also auch das Hamburger Solarunternehmen einen Insolvenzantrag stellen. Damit fallen die einstigen deutschen Börsenstars weiter um, wie die Fliegen. Derzeit kämpft Europas größter Solarhersteller Solarworld (WKN 510840) ums nackte Überleben. Doch auch hier steht es schlecht: Das Kursziel: 0 Euro ist eindeutig.