Man glaubt es kaum... Vielleicht werden die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) bald wieder zu den Vorzeigeinstituten früherer Tage. Bis dahin ist es allerdings noch ein sehr weiter Weg.
Ungewohnte Klänge bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008): Positive Nachrichten! Am Donnerstag gab es die neuen Quartalszahlen. Und die zeigten für das dritte Quartal 2016 einen Gewinn vor Steuern von 619 Mio. Euro. Nach Steuern blieb ebenfalls ein dreistelliger Millionenbetrag (+278 Mio. Euro).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die ungewisse Zukunft von QE, Kapitalexport und Schuldenbremse, das deutsche System der Umweltabgaben, sowie der Finanzplatz Singapur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, RWE, E.ON, Airbus, Metro, Krones, Logitech.
Am Montagmittag kann der DAX fast 1 Prozent an Wert zulegen und damit die gute Entwicklung der vergangenen Tage hoffen. Nachdem sich die bisherigen Ausbruchsversuche als Strohfeuer erwiesen haben, könnten wir nun endlich den Auftakt für eine Jahresendrallye gesehen haben.
Es ist erst wenige Wochen her, als der Kurs der Deutsche Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) damit kämpfte, nicht einstellig zu werden. Inzwischen hat sich die - gefühlte - Stimmungslage deutlich aufgehellt.
Zu Beginn der vergangenen Handelswoche sah es noch so aus, als würde der DAX endlich zur langersehnten Jahresendrallye 2016 aufbrechen. Die gute Stimmung hielt jedoch nicht lange. So gab es nicht nur die Jagd nach der 11.000er-Punkte-Marke nicht. Auch die Jagd nach neuen Jahreshöchstständen wurde verschoben. Stattdessen sahen wir das Auf und Ab, das uns seit einigen Wochen begleitet.
Am Mittwoch konnte der DAX einen Achtungserfolg verbuchen und die zwischenzeitlichen Kursverluste zum Teil wettmachen. Heute hat das wichtigste deutsche Börsenbarometer den umgekehrten Weg eingeschlagen.
Für einen kurzen Moment sah es so aus, als würde dem DAX endlich der große Ausbruch gelingen. Am Mittwoch mussten Anleger am deutschen Aktienmarkt jedoch deutliche Kursverluste mitansehen. Damit wiederholen sich die Ereignisse der vergangenen Wochen. Das Auf und Ab geht weiter.
Nachdem Investoren zuletzt vor allem übergeordnete Makro-Themen wie die Geldpolitik der Notenbanken analysiert hatten, nimmt nun die Berichtssaison für das dritte Quartal 2016 an Fahrt auf. Im Fokus steht natürlich wieder einmal Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005).
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Folgen der US-Wahl für China, das Gejammer um Niedrig-Zinsen, die Geldpolitik der EZB, Venezuelas Erdölkonzern sowie Private Geldvermögen in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Metro, Borussia Dortmund, Apple, Amazon.
Welch Überraschung bei der Deutschen Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008): Ein Gewinn. Wären da nur nicht die übrigen Probleme, die für John Cryan eine „Angelegenheit“ darstellt, die „so bald als möglich“ zu regeln sind.
Nicht nur der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) hat Investoren mit einem Quartalsgewinn zwischen Juli und September überrascht. Auch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) zeigte sich angesichts der vielen Probleme überraschend profitabel.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutschen Sparer, der Fiskal-Konflikt, die Einkaufsmanagerstimmung, Japans erneuter Urnengang, Protektionismus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Bank, ProSiebenSat.1, Sartorius, Nordex, SolarWorld, SGS, Philips, Halliburton.
Wer ist der beste „Cash-Manager“ in diversen Regionen Europas und weltweit? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) berichtet, dass das Fachmagazin Euromoney diese Frage alljährlich in einer Umfrage stellt. Und wenn die Deutsche Bank davon berichtet, können wir davon ausgehen, dass sie in dieser Umfrage gut abgeschnitten hat.
Das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt geht am Dienstag in die nächste Runde. Am Mittag legt der DAX um mehr als 1 Prozent zu. Allerdings darf man nicht zu euphorisch werden. Schließlich haben sich die jüngsten Ausbruchsversuche als Strohfeuer entpuppt.