Die Unsicherheit an den Märkten bleibt zu Beginn des zweiten Quartals bestehen. Der DAX notiert weiterhin unter 10.000 Punkten. Anleger warten auf den Beginn der neuen Berichtssaison am Montag und entsprechende Impulse.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Erklärungen der Eurokrise, die Leistungen der Geldpolitik, der Streit in der Fed, die Entwicklung des Yen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Allianz, Deutsche Bank, BASF, Nordex, Wirecard, Vienna Insurance Group, Voestalpine, Barrick Gold.
Auf der Oberseite deckelt die langfristige Abwärtstrendgerade, und auf der Unterseite findet sich - nachdem die kurzfristige Aufwärtstrendgerade heute erst einmal gefallen ist - im Bereich der Volumenkante bei 9.600 Punkten die nächste Haltezone. Die Notierungen werden also allmählich in die Zange genommen, und um sich daraus befreien zu können, wird es eindeutig mehr als ein, zwei starke Sitzungen benötigen.
Zur Wochenmitte konnte der DAX die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke knacken. Allerdings fand die Erholungsrallye keine Fortsetzung. Stattdessen rutscht das Barometer am Freitag vor Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten deutlich in die Tiefe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, Rekordinvestitionen in Betongold, Wertpapierhandel der Zukunft, Reichtum. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Börse, Commerzbank, Volkswagen, Sixt, Mayr-Melnhof, H&M, Newmont Mining, Starbucks.
Die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) gehörte am Freitag in einem positiven Gesamtmarktumfeld zu DAX-Top-Performern. Diesen Erfolg hatte man unter anderem dem größeren Branchenkonkurrenten Deutsche Bank (WKN 514000) zu verdanken.
Im März lag der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange bei 5,6 Mrd. Euro, nach 9,1 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Dabei entfiel auf Aktien ein Volumen von 5,1 Mrd. Euro. Weitere 0,5 Mrd. Euro wurden in Anleihen, Fonds und Exchange Traded Products (ETPs) gehandelt. Dies teilte die auf die Ausführung von Privatanleger-Aufträgen spezialisierte Wertpapierbörse mit.
Das erste Quartal ist geschafft. Für den DAX und den Aktienmarkt insgesamt, war es ein mauer Jahresauftakt. Für Gold war es dagegen das beste Quartal seit 1986. Das sagt vieles aus, über das aktuelle Umfeld. Fed und EZB beeinflussen die Märkte so stark wie lange nicht mehr.
In der Vorwoche hatte sich EZB-Chef Mario Draghi so viel Mühe gegeben, Investoren an den weltweiten Finanzmärkten mit weiteren geopolitischen Lockerungsmaßnahmen zu erfreuen. Es ist ihm auch tatsächlich gelungen. Doch in dieser Woche sorgte Fed-Chefin Janet Yellen hierzulande für miese Stimmung.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Null-Zinsen in Europa, die Käufer von Staatsanleihen, ein Blick nach Griechenland, der Negativzins in Japan, sowie die Lage in Hongkong. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Deutsche Bank, Volkswagen, Mensch und Maschine, Flughafen Wien, GM, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die politische Blockade der USA, die Yen-Stärke, die Brexit-Diskussion, die Ungleichheitsdebatte, sowie Quality Investing. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Aurelius, Metro, FACC, Apple, Tesla, Facebook, Alphabet.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen einen regelrechten Einbruch erlitten hatte, kann sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag zumindest stabilisieren. Eine Erholungsrallye ist dagegen vorerst nicht in Sicht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Austerität und Negativzinsen, die Inflationsrate im Euro-Raum, der Konsum der Reichen sowie das starke Quartal für Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, ThyssenKrupp, Wirecard, Aixtron, Swiss Re, Voestalpine, Tesla Motors.
Die Deutsche Bank (WKN 514000) kommt derzeit einfach nicht zur Ruhe. Zuerst war es ein Rekordverlust, dann kamen Spekulationen auf, dass das Institut seine Schulden nicht bedienen könnte. Jetzt machten Schlagzeilen rund um Aufsichtsratschef Paul Achleitner die Runde.
Heute zeigen sich DAX-Anleger erneut in bester Laune. Deutschlands Börsenbarometer konnte zwischendurch sogar die 10.000er-Marke knacken. Zu verdanken haben wir das natürlich EZB-Chef Draghi. Bleibt jetzt die Frage, ob Fed-Chefin Yellen nachziehen kann.