Nach den heftigen Kursbewegungen der vergangenen Tage infolge des „Brexit“-Votums, kann sich der Markt am Donnerstag beruhigen. Der DAX verbucht am Mittag sogar leichte Kurzuwächse, während sich Investoren endlich weiteren Themen widmen.
Am Dienstagmittag schießt der DAX um rund 2 Prozent in die Höhe. Dabei wurde die Marke von 10.300 Punkten geknackt. Grund für die Euphorie sind die guten Vorgaben aus Übersee. Zudem sind Investoren erleichtert, dass die Ölmärkte das ergebnislose Treffen von OPEC-Mitgliedern und Nicht-OPEC-Staaten gut weggesteckt haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Konjunktur in Japan, Helikoptergeld, Depression Economics, Mittelstandsanleihen, Kunst als Geldanlage sowie die Entwicklung der Produktivität. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Beiersdorf, Infineon, Evonik, Morphosys, Charles Vögele, S IMMO, Goldcorp.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Negativzinsen, ein Crack-up-Boom, die Lage bei Eisenerz sowie die Bowie-Bonds. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, BASF, Beiersdorf, Volkswagen, Grammer, RHI, Tesla Motors, Amazon, Apple.
Nachdem sich der DAX bereits gestern aufgrund enttäuschender Konjunkturnachrichten aus China nicht weiter erholen konnte, geht es am Dienstagmittag um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Dabei zeigen sich Anleger einmal mehr angesichts eines weiteren Ölpreisverfalls verunsichert.
Nach dem gestrigen Abrutschen unter die 10.000er-Punkte-Marke kann sich der DAX am Mittwochmittag nicht wirklich stabilisieren. Stattdessen erlebt das wichtigste deutsche Börsenbarometer weitere Kursverluste. Zumindest scheint die Euro-Aufwertung kurzfristig gestoppt zu sein.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen geradezu in die Höhe schießen konnte, ist es nicht ganz so schlimm, dass Investoren am Freitag einige kleinere Gewinne mitnehmen. Zumal das wichtigste deutsche Börsenbarometer weiterhin über der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke notiert.
Aus einer nachhaltigen DAX-Erholung wird es wieder einmal nichts. Stattdessen rutscht das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag in die Tiefe. Genauso wie vor einigen Tagen ist das Abrutschen unter wichtige Chartmarken im Bereich von 9.300 Punkten für den verstärkten Ausverkauf verantwortlich.
Nachdem der DAX an den beiden vergangenen Handelstagen eine beeindruckende Kursrallye hinzaubern konnte, sind am Dienstagmittag Kursverluste zu beobachten. Neben einigen Gewinnmitnahmen ist auch die merkliche Eintrübung bei den ZEW-Konjunkturerwartungen daran schuld.
Nach der gestrigen Kurserholung zeigt sich der DAX am Dienstagmittag nicht gerade in Topform. Das zeigt, dass Investoren EZB-Chef Mario Draghi die in ihren Augen nicht ausreichenden geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen aus der Vorwoche noch nicht ganz verziehen haben. So wird das mit der Jahresendrallye ganz schwer.
Nachdem der DAX die vergangene Woche mit einem Plus von mehr als 3 Prozent abschließen konnte, legt das Barometer am Montag den Rückwärtsgang ein. Positiv ist jedoch, dass bis zum Mittag einige der frühen Verluste wettgemacht werden konnten.
Beiersdorf (WKN 520000) hätte zuletzt die Möglichkeit gehabt, seine Anteilseigner rundum glücklich zu machen. Diese Gelegenheit hat der Nivea-Hersteller verpasst. Allerdings gibt es bald eine zweite Chance.
Nach der hervorragenden Kursentwicklung in den vergangenen Tagen, legt der DAX am Freitagmittag den Rückwärtsgang ein. Allerdings ist das noch kein Grund zur Beunruhigung. Schließlich hält sich das Minus in Grenzen, während auch einmal Gewinnmitnahmen erlaubt sind.
Nachdem der DAX am Montag unter die psychologisch wichtige Marke von 9.000 Punkten gerauscht ist, steht deren Rückeroberung am Dienstag im Fokus. Anfänglich sah es gar nicht so gut aus. Bis zum Mittag konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer jedoch in die Gewinnzone zurückkämpfen und Hoffnungen auf eine leichte Erholung wecken.
In der Vorwoche hatten Anleger zu heftig auf die von der EZB ergriffenen geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen reagiert. Offenbar bereuen sie diese Reaktion jetzt und verhelfen dem DAX somit zu einem hervorragenden Wochenauftakt. Hilfreich ist auch der Umstand, dass nach dem jüngsten US-Arbeitsmarktbericht mehr Klarheit in Sachen Fed-Zinswende herrschen sollte.