Schon im Oktober hatte der Autozulieferer Leoni seine Ziele für das Gesamtjahr nach einem schwachen dritten Quartal revidiert. Damit war der Kabelspezialist einer der ersten Unternehmen aus der Automobilzuliefer-Branche, der unter die Räder kam. Und diesen Abwärtstrend hat die Leoni-Aktie bis zum Mittwoch nicht verlassen.
Noch im Januar markierte die Leoni-Aktie (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) bei 66,20 Euro ein Rekordhoch. Damals war die Welt beim Autozulieferer allerdings wohl schon etwas in Unordnung geraten. Vor allem der im Oktober 2017 überraschend angekündigte Abschied des Vorstandschefs Dieter Bellé verunsicherte wohl einige Anteilseigner.
Mehr als 75 Prozent hat die Leoni-Aktie (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) in den vergangenen zwölf Monaten zugelegt. Hauptgrund dafür ist eine sehr erfreuliche Geschäftsentwicklung. Dabei lagen Umsatz und Gewinn nach sechs Monaten deutlich über den Erwartungen der Analysten und auch über den eigenen Prognosen.
Interessante Meldung von Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884): Demnach haben die „Anteilseignervertreter im Aufsichtsrat“ beschlossen, ihren Wahlvorschlag für den Anteilseignervertreter für die am 11. Mai 2017 anstehende Hauptversammlung anzupassen.
Eben hat der Kabel- und Autozulieferer Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) den Geschäftsbericht 2016 veröffentlicht - unter dem Motto „1917-2017 - 100 Jahre Firmengeschichte“. Und so gerne „wir“ heutzutage manchmal auch jammern, es sieht doch deutlich besser aus als im Weltkriegsjahr 1917.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Effekte der Wechselkurse, die Lage in Italien, die Auswirkungen der restriktiven Geldpolitik, Strategien gegen Immobilienblasen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Leoni, Morphosys, Heidelberger Druck, Dialog Semiconductor, SLM Solutions, German Startups Group, Nestlé, Apple, Microsoft, Starbucks.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Target2-Debatte, die Lage in der Türkei und die Auswirkungen im Bankensektor, P2P-Lendung sowie Philanthropie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Puma, Dürr, Leoni, Softing, Alibaba, Geely, Amazon, Tesla.
Die Aktienindizes zeigten sich im Wochenverlauf fester. Dabei demonstrierte der Standardwerteindex DAX® Stärke gegenüber den deutschen Nebenwertebarometern. Auf europäischer Basis konnten der finanzlastige FTSE MIB® 30 sowie die beiden Branchenindizes EURO STOXX® Banks und EURO STOXX® Oil & Gas überdurchschnittlich zulegen.
Der Gewinn bricht ein, aber die Aktie steigt. Auch sowas kann der deutsche Aktienmarkt bieten. Betroffen ist der Kabel- und Autozulieferer Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884).
Ein Blick auf den Chart von Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) lässt Börsianer erschaudern. Denn das Papier des Kabelspezialisten kostete Ende Januar noch mehr als 65 Euro. Am Dienstag ist es nun noch rund 29 Euro wert. Der Abwärtstrend ist intakt und ein Ende der Talfahrt scheint nicht in Sicht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der neue Fed-Chef, die Schuldenfalle und die Lage bei Bitcoin. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ProSiebenSat.1, GEA Group, Airbus, Leoni, Wirecard, Gilead Sciences und Berkshire Hathaway.
Leoni (WKN: 540888 / ISIN: DE0005408884) hat zuletzt kräftige Zuwächse mit Bordnetz-Systemen und Kabelsätzen für Fahrzeuge mit Elektro- und Hybridantrieben erzielt. Im ersten Quartal 2017 gingen auch mehrere Neuaufträge in diesem Bereich ein, in dem Leoni Ende März über einen Auftragsbestand von rund 500 Mio. Euro verfügte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Wirtschaftswachstum, Lob des Kolonialismus, die Euro-Krise, gutes Research, sowie die Lage bei Gold und Uran. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf VW, Aurubis, Leoni, Stada, Heidelberger Druck, Pfeiffer Vacuum, SMA Solar, Facebook, First Solar.