Die dunklen Wolken scheinen beim Cloud-Dienstleister Cancom verschwunden. Nach längerer Talfahrt befindet sich die Aktie seit Jahresanfang wieder in einem sanften Aufwärtstrend. Nun hat sie die 200-Tage-Durchschnittslinie und den wichtigen Widerstand bei 39 Euro überwunden. Beides ist positiv. Weitere Kurssteigerungen könnten folgen. Die nächste signifikante Barriere liegt nun bei 41 Euro. Danach ist der Weg recht frei bis zum Hoch.
Die CANCOM-Aktie legte am Montag deutlich an Wert zu. Der IT-Dienstleister überzeugte mit seinem Wachstumskurs. Dies will das TecDAX- und SDAX auch in Zukunft tun.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Brexit, die Lage in Spanien, die 2-Prozent-Regel der EZB, Selbstlernende Algorithmen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, MTU Aero Engines, Aixtron, Cancom, Nemetschek, Nestlé, Starbucks, Netflix, Intel.
Zuletzt ist die Zuversicht bei der Cancom wieder gewachsen. Nach Beginn der Korrektur im Mai/Juli 2018 bei rund 52 Euro ist die Aktie des IT-Dienstleisters (Cloud) bis auf gut 27 Euro zurückgekommen. Der Januar stellt nun eine (vorläufige) Wende dar. Das Papier vollzog eine Wende und durchbrach dabei auch den kurzfristigen Abwärtstrend.
Die jüngste Prognose von Cancom kam zum rechten Zeitpunkt: Der IT- und Cloud-Dienstleister hat im Juli ein Umsatzplus von 24,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr erzielt und sieht sich deshalb auf einem „erfolgreichen Wachstumskurs“. Cancom-Chef Thomas Volk blickt überaus optimistisch der weiteren Entwicklung im zweiten Halbjahr entgegen. Die Börse jubelt.
Da ist er wieder, der unberechenbare Donald Trump. Zumindest an den europäischen Aktienmärkten ist die Sorge nun groß, dass aus den Aussagen zu Strafzöllen im Stahlbereich ein waschechter Handelskrieg erwachsen könnte. Dementsprechend negativ ist die Stimmung in der zweiten Wochenhälfte gewesen. Zumal auch die geopolitische Lage angesichts des unklaren Ausgangs der Italienwahl alles andere als ideal ist.
Auch wenn der Abhörskandal und die Enthüllungen von Edward Snowden zu den Überwachungs- und Spionagepraktiken der Geheimdienste schon eine Weile her sind, kann sich der IT-Dienstleister CANCOM (WKN: 541910 / ISIN: DE0005419105) weiterhin als deutscher Anbieter von Cloud-Diensten profilieren.
Morgen, am 26. Juni lädt der IT-Dienstleister Cancom seine Aktionäre zur Hauptversammlung. Es wird grundsätzlich gutes zu berichten haben. Das Unternehmen wächst in einem spannenden Geschäftsfeld. Als Dankeschön für die Treue werden die Anteilseigner wohl eine Dividende von 0,50 Euro je Aktie erhalten, was immerhin, für diese Branche, einer aktuellen Rendite von 1,1 Prozent entspricht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die politische Zitterpartie in den USA, die Target2-Debatte, die Grundsteuerreform, Smart Money, der Preis für Geld. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens-Alstom, Daimler, CANCOM, Deutsche Entertainment AG, Tencent, Facebook, Vale.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation, der US-Arbeitsmarkt, Griechenland, die türkische Lira-Krise, Rohöl, sowie das Milliardengeschäft Mikrochip. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Bayer, Aareal Bank, FinTech Group, Cancom, Capgemini, OMV, Geely, Inditex, Apple.
Die CANCOM-Aktie (WKN: 541910 / ISIN: DE0005419105) hat allein seit Anfang 2018 knapp 10 Prozent an Wert zugelegt. Zudem kletterte das im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Papier auf ein neues Allzeithoch. Doch nun könnte es mit dem Anstieg vorbei sein. Und daran wäre nicht nur das schwache Gesamtmarktumfeld schuld. Diese Meinung muss man jedoch nicht teilen.
Die Aktie des IT- und Cloud-Dienstleisters Cancom (WKN: 541910 / ISIN: DE0005419105) hat (bislang) ein schönes Börsen-Jahr hinter sich gebracht: Gestartet bei rund 45 Euro erreichte das Papier Anfang Oktober in der Spitze fast 69 Euro. Damit hatte die Aktie allerdings überschossen.