Nach einem wenig berauschenden Handelsauftakt konnte sich der DAX am Mittwochmittag deutlich in die Gewinnzone kämpfen. Einen Tag vor der nächsten EZB-Sitzung glauben Anleger angesichts überraschend schwacher Inflationsdaten für die Eurozone nun offenbar noch stärker an weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen.
Nach einem schwachen Wochenauftakt geht der Ausverkauf im DAX am Dienstag weiter. Die Kursverluste im wichtigsten deutschen Börsenbarometer halten sich am Mittag zwar in Grenzen. Dafür sieht es jedoch erst einmal auch nicht nach einer fast schon herbeigeredeten Jahresendrallye aus.
Deutschen Aktien kommen die stabilisierenden Konjunkturmaßnahmen Chinas - die auch auf die Anrainerstaaten positiv ausstrahlen - zugute. Daneben profitiert die deutsche Exportindustrie von der Euro-Abwertungspolitik der EZB. Käme es zu einer US-Zinserhöhung würde der Euro sogar in die Zange genommen und weiter abwerten.
Nach der rasanten Achterbahnfahrt der vergangenen Tage, zeigt sich der DAX am Freitag nur wenig bewegt. Während Investoren die Nachricht erreicht, dass das griechische Parlament die Sparauflagen für das dritte Hilfspaket abgesegnet hat, drücken die schwächer als erwartet ausgefallenen BIP-Daten für die Eurozone im zweiten Quartal auf die Stimmung.
Das war's dann wohl mit Nullzinsen in den USA. Nach dem Oktober-Arbeitsmarktbericht der Regierung spricht einiges für die US-Zinswende zu Weihnachten. Am Montag versuchen DAX-Anleger noch genau herauszufinden, was das für die erhoffte Jahresendrallye im wichtigsten deutschen Börsenbarometer bedeutet, so dass sich die Kursbewegungen am Mittag in Grenzen halten.
Nach einem schwachen Handelsauftakt drehte der DAX am Montagmittag deutlich in die Gewinnzone. Ein Grund sind einige positive europäische Konjunkturdaten. Damit nähert sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nun auch der 11.000er-Punkte-Marke an. Zudem sieht es auf diese Weise immer mehr nach einer Jahresendrallye aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Frankreich, Griechenland vor der Wahl, Chinas Reformschwung, die Internetaffinität deutscher Unternehmen, die Zukunft der Wirtschaftswissenschaften, sowie die Marktlage hinsichtlich der Fed-Entscheidung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Metro, QSC, Zumtobel, Alibaba, Amazon, Tesla Motors.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Kurssturz in Athen und die Entwicklung in Griechenland, die Probleme in China, die Lage in der Türkei, die Folgen der Ölschwemme sowie die Marktlage an der Wall Street. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Daimler, Volkswagen, Deutsche Bank, Continental, Freenet, Fuchs Petrolub, Voestalpine, Intel.
Am Freitagmittag muss der DAX leichte Verluste hinnehmen. Dabei dürfte es keine Rolle spielen, dass heute Freitag, der 13. ist. Schließlich konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer nach den deutlichen Kursverlusten vom Donnerstag und einem schwachen Handelsbeginn am Freitag von seinen Tagestiefs entfernen.
Positive Währungseffekte, gute Geschäfte in Europa und Nordamerika sowie niedrige Rohstoffpreise verhalfen dem Automobilzulieferer Continental (WKN 543900) in einem ansonsten schwierigen Umfeld zu ordentlichen Neunmonatszahlen und einer abermals angehobenen Ergebnisprognose. Dank der zunehmenden Vernetzung des Automobils dürfte das DAX-Unternehmen einer noch besseren Zukunft entgegensehen.
Zu Wochenbeginn schoss der DAX regelrecht in die Höhe. Der Grund war die Aussicht auf eine anhaltend lockere Geldpolitik der Fed. Am Dienstag reicht es nicht ganz für die gleiche beeindruckende Performance, allerdings ist es positiv zu sehen, dass das wichtigste deutsche Börsenbarometer die vorherigen Kursgewinne nicht abgibt, sondern leicht ausbaut.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Privatisierungen in Griechenland, die Entwicklung in China, die Delisting-Debatte, die Lage bei Öl sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Bank, K+S, Infineon, Gigaset, Grammer, Syngenta, Ebay, Paypal.