Am Donnerstagmittag setzt der DAX zeitweise wieder unter die 12.000er-Marke zurück. Damit bleibt die charttechnische Lage hier weiter angespannt.
Neue Hiobsbotschaften von der Ausbreitung der Corona-Epidemie machen die Runde. Die Aktienmärkte setzen daraufhin weiter zurück. Die charttechnische Lage beim DAX trübt sich zunehmend ein. Wie tief geht es jetzt noch nach unten?
marktEINBLICKE um 12: DAX nimmt 14.000er-Marke ins Visier, Anleger müssen mit Wirecard geduldig sein
Am Freitagmittag legte der DAX leicht zu. Doch dies reichte für ein neues Rekordhoch. Und dies trotz des Coronavirus.
Trotz der Unsicherheiten rund um das Coronavirus konnte der DAX seine Rekordjagd am Mittwoch fortsetzen.
Continental bekam zuletzt die Probleme in der Autobranche zu spüren. Auch deshalb, versucht der Reifenhersteller und Automobilzulieferer einen großangelegten Konzernumbau zu stemmen.
Hohe Abschreibungen und Kosten für den Konzernumbau haben Continental im vergangenen Jahr tief in die Verlustzone gedrückt. Die Aktie bricht daraufhin kräftig ein. Es droht eine neue Verkaufswelle.
Am Donnerstagmittag notierte der DAX im Bereich seines Vortagesschlusses. Damit bleibt das Barometer trotz Coronavirus in der Nähe seines Allzeithochs.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auswirkung des Coronavirus, ungenutzte Potentiale des EU-Binnenmarktes, die Absage der MWC in Barcelona. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Continental, Thyssenkrupp, HHLA, Nanogate, RIB Software, Credit Suisse, Nel, Nestlé, Clariant, AT&T, Tesla.
Das Coronavirus hatte im DAX für eine kurze Unterbrechung der Rekordjagd gesorgt. In dieser Woche feierte das Börsenbarometer jedoch ein Comeback.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Industriekonjunktur, der Aufrufen zum Schuldenmachen, die Klima-Warnung der BIZ sowie die neue Verlustverrechnung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Continental, Henkel, Nemetschek, HanseYachts, Texas Instruments, Nel.
Der DAX kennt weiter nur eine Richtung: nach unten. Mit dem Unterschreiten der 12.000er-Marke wurde wieder einmal ein Verkaufssignal generiert. Es drohen weitere Kursverluste.
Der DAX notierte am Montagmittag leicht im Plus. Einmal mehr stand im Handelsverlauf ein neues Rekordhoch zu Buche. Inzwischen nehmen Anleger die rund 14.000-Punkte-Marke ins Visier.
Continental-Aktionäre hatten in den vergangenen Monaten keine Freude an ihrem Investment. Die Conti-Aktie stürzte vom Rekordhoch bei 257,40 Euro vom Januar 2018 bis auf ein Zwischentief bei 99,26 Euro ab, welches der Titel Ende Januar markierte. Schuld daran ist natürlich die Automobilkrise, die durch Diesel-Gate ausgelöst wurde und zu einem nachhaltigen Umdenkprozess der Autobauer führte.
Für den DAX geht es auch am Donnerstagmittag wieder ein Stück nach oben. Damit rückt jetzt das vorangegangene Allzeithoch in Schlagreichweite. Ein Ausbruch nach oben würde ein neues, starkes Kaufsignal bedeuten.
Der DAX notierte am Dienstagmittag im Bereich seines Vortagesschlusses. Erneut fehlte der Schwung für einen Angriff auf das Allzeithoch von 13.596 Zählern. Allerdings bleibt der Abstand zu den Höchstständen nicht weit.