Der DAX blickt am Dienstagmittag auf weitgehend unveränderte Kurse. Anleger warten dabei auf das Highlight der US-Bilanzsaison, die Zahlen von Apple, die heute nach US-Börsenschluss veröffentlicht werden. Bis dahin dürfte die Zurückhaltung anhalten, denn Investoren brauchen derzeit endlich wieder überragend gute Nachrichten.
Zum x-ten Mal werden die Verhandlungen im griechischen Schuldenstreit vertragt. Jetzt soll eine Wochenendsitzung den endgültigen Durchbruch bringen. Angesichts des Beharrens der internationalen Geldgeber und der griechischen Regierung auf ihren jeweiligen Position ist ein Erfolg alles andere als garantiert. Und trotzdem bleiben Investoren relativ gelassen und bescheren dem DAX am Freitagmittag nur ein leichtes Minus.
Die Griechenland-Schulden sind heute nicht das einzige Thema am deutschen Aktienmarkt. Allerdings wurden weder die Mai-Absatzzahlen am europäischen Automarkt besonders positiv aufgenommen noch die Medienberichte, wonach der Konsumgüterkonzern Henkel (WKN 604843) bei der Wella-Übernahme leer ausgegangen sein soll.
Plötzlich waren alle Sorgen vergessen. Die zu Jahresbeginn gekannte Rekordjagd ist es noch nicht, allerdings konnte der DAX nach den Enttäuschungen der vergangenen Wochen am Mittwoch wieder ein Lebenszeichen von sich geben. Auch am Donnerstag geht es deutlich in die Höhe. Bleibt nur abzuwarten, ob Griechenland nicht doch wieder den Stimmungskiller spielt…
Mit einem Kursverlust von rund 20 Prozent gehörte die Aktie des Spezialchemiekonzerns Lanxess (WKN 547040) im Vorjahr zu den größten DAX-Verlierern. Allerdings ist zu Beginn dieses Jahres eine beeindruckende Erholungsrallye angelaufen. Zudem haben die Neuausrichtung des Unternehmens sowie die eingeleiteten Sparmaßnahmen erste Erfolge gebracht und gleichzeitig der Lanxess-Aktie noch mehr Kurspotenzial beschert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Finnlands Wirtschaft, die Folgen der Griechenland-Krise und die Zukunft des Landes, die Lage in China sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Volkswagen, Lanxess, KTG Agrar, BB Biotech, PayPal, Ebay, Barrick Gold.
Und wieder einmal wurden die Hoffnungen auf eine baldige Lösung im griechischen Schuldenstreit enttäuscht. Stattdessen gehen die Verhandlungen in die nächste Runde. Das heißt aber auch, dass es doch noch zu einer Lösung kommen könnte. Im DAX sorgt die gestiegene Spannung wiederum dafür, dass sich Anleger nicht für eine Richtung entscheiden können. Daher notiert das Barometer am Donnerstagmittag relativ unverändert. Sobald es Neuigkeiten gibt, dürfte sich dies jedoch ganz schnell ändern.
In einem von den Unsicherheiten rund um den griechischen Schuldenstreit geprägten schwachen Gesamtmarktumfeld versucht sich die Lanxess-Aktie (WKN 547040) am Montag als einziger DAX-Wert in der Gewinnzone zu halten. Am Vormittag gelang das noch ganz gut. Doch im Laufe des Tages wurde es immer schwieriger. Die relative Stärke verleiht der Aktie des Spezialchemiekonzerns ein positiver Analystenkommentar.
Die gute Nachricht ist, dass sich der DAX am Mittwoch mit leichten Zugewinnen über der 11.000er-Punkte-Marke halten kann. Allerdings weiß man in dem aktuellen Umfeld nicht, wie lange die gute Stimmung anhält…
Die Rallye des DAX ist ins Stocken gekommen. Kurzfristig dürfte der Index schwankungsanfällig bleiben. Ein Discount Call-Optionsschein von BNP Paribas bietet auf dieses Szenario die passende Antwort.
Am Freitag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Schuld ist die Unsicherheit davor, wie das griechische Referendum am Sonntag ausgehen wird und vor allem, wie es nächste Woche mit dem pleitebedrohten Land weitergehen soll. Denn unabhängig davon wie die Griechen letztlich abstimmen, dürfte es wohl kaum ruhiger werden.
Die späte DAX-Rallye des gestrigen Tages war ein Achtungserfolg, wenn man die aktuellen Turbulenzen rund um Griechenland betrachtet. Vielmehr allerdings auch nicht. Möglicherweise erbarmt sich jedoch die Fed angesichts dieser Unsicherheiten und verschiebt die Zinswende auf 2016. Das würde Anlegern auch hierzulande gefallen und die DAX-Kurse selbst im Angesicht des griechischen Schuldenstreits antreiben. Kurzfristig zumindest.
Am Montag ist es wie so häufig in jüngster Zeit der griechische Schuldenstreit, der die Kurse am deutschen Aktienmarkt belastet und den DAX um mehr als 1 Prozent in die Tiefe rutschen lässt. Dabei schwinden so langsam die Hoffnungen, dass es noch rechtzeitig zu einer Einigung kommt, nachdem am Wochenende ein Vermittlungsversuch von EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker gescheitert war.
Am Montag konnte der DAX zum Ende des Handels noch ein kleines Plus retten. Doch am Dienstagmittag muss das wichtigste deutsche Börsenbarometer bereits deutliche Verluste verbuchen. Dabei ist die Nachrichtenlage relativ dünn, so dass sich Investoren ganz dem Dauerthema Griechenland widmen können.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise, die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland und Frankreich, ein Vergleich von DM und Yuan, den niedrigen Ölpreis, der Boom bei Neuemissionen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Deutsche Telekom, Lanxess, Drillisch, SMA Solar, Rocket Internet, McDonald's.