Die Anleger haben gespannt auf die Arbeitmarktdaten aus den USA gewartet. Dann die große Enttäuschung. Es wurden deutlich weniger Jobs geschaffen als erwartet. Die Vormonatszahlen wurden ebenfalls nach unten revidiert. In der Folge sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Zinsschritts durch die Fed im Sommer deutlich.
Die abgelaufene Woche stand bereits voll und ganz unter dem Eindruck der Berichtssaison. Neben zahlreichen US-Größen begann auch im DAX die Vorlage der Quartalsberichte. Am Freitagnachmittag wurde zudem endlich die 2015er Bilanz von Volkswagen veröffentlicht. Dabei belastet die Abgasthematik das Geschäft des Konzerns erheblich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Kausalität von Austerität und Niedrigzinsen, die Lage in Japan, Monetarismus, sowie die Situation bei Silber. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Zalando, Evonik, ElringKlinger, Barrick Gold, Tesla, Netflix, IBM, GoPro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik-Crasher, die Konjunktur in China, das nächste große Finanzthema sowie Schwellenländer-ETFs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, BMW, Indus, Scherzer, Immofinanz, CA Immo, Amazon, Netflix, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Grundsätze der Geldpolitik, Geld aus dem Hubschrauber, das Wachstum in China, der Goldpreis sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Börse, Linde, RTL Group, Alphabet, Amazon, Facebook, Netflix.
Die Zeiten von klassischen Fernsehprogrammen sind Geschichte. Immer weniger Menschen schauen sich die Sendungen dann an, wenn sie eigentlich ausgestrahlt werden. Streaming, also das zeitversetzte Ansehen per Internet, ist Gang und Gäbe. Spezielle Anbieter wie Amazon (WKN 906866) oder Netflix (WKN 552484) machen etablierten Medienunternehmen das Leben schwer.
Am Freitagmittag fand die jüngste DAX-Erholungsrallye keine Fortsetzung. Trotzdem halten sich die Kursverluste noch in Grenzen. Kein Vergleich also zu dem heftigen Auf und Ab, das wir zu Jahresbeginn sehen konnten. Die Stimmung wird heute insbesondere durch die Autowerte eingetrübt.
Am Dienstagmittag schießt der DAX um rund 2 Prozent in die Höhe. Dabei wurde die Marke von 10.300 Punkten geknackt. Grund für die Euphorie sind die guten Vorgaben aus Übersee. Zudem sind Investoren erleichtert, dass die Ölmärkte das ergebnislose Treffen von OPEC-Mitgliedern und Nicht-OPEC-Staaten gut weggesteckt haben.
Die Berichtssaison nimmt in der zweiten Woche merklich an Fahrt auf. Bereits zum Wochenauftakt stehen die ersten Highlights an. Vor Handelsbeginn werden mit der Großbank Morgan Stanley (WKN 885836), dem Spielwarenhersteller Hasbro (WKN 859888) und dem Coke-Wettbewerber PepsiCo (WKN 851995) drei interessante Wall-Street-Größen Zahlen vorlegen. Am Abend folgen dann die Zahlen von IBM (WKN 851399) und Netflix (WKN 552484).
Richtig prickelnd waren die Vorgaben aus Übersee nicht, mit denen DAX-Anleger heute arbeiten mussten. Trotzdem konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag Kursgewinne verzeichnen. So richtig spannend wird es jedoch erst morgen mit der EZB-Sitzung.
„Keine Feier ohne Meier“, keine Rally ohne Tech. Wenn die Sommerrally eine Chance haben will, dann muss der Tech-Sektor vorangehen. Aktuell macht er genau dies. Das Allzeithoch im Nasdaq 100 ist noch etwa fünf Prozent, dasjenige im S&P 500 etwa zwei Prozent entfernt. Der Eindruck drängt sich auf, dass beide Indizes ihr Hoch etwa gleichzeitig erreichen wollen.
Als erstes der vier großen im FANG-Index zusammengefassten US-Internetunternehmen hat Netflix seine Zahlen für das erste Quartal 2016 vorgelegt. Dabei enttäuschte der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter mit dem Ausblick auf das zweite Geschäftsquartal. Trotzdem muss das nicht heißen, dass Netflix oder die anderen FANG-Unternehmen ihre besondere Stellung unter den US-Konzernen oder an den weltweiten Aktienmärkten eingebüßt haben.
Der weltweit führende Video-on-Demand-Anbieter Netflix (WKN 552484) hat einen starken Jahresauftakt hingelegt. Wieder einmal strömten neue Nutzer in Scharen zu dem Dienst. Allerdings gefiel Investoren der Ausblick gar nicht, während auch die Angriffe des Konkurrenten Amazon (WKN 906866) ebenfalls nicht gern gesehen werden.
Im Vorfeld der jüngsten EZB-Sitzung kursierten an den Finanzmärkten allerhand Spekulationen, in welcher Form die Notenbank ihre Geldpolitik lockern würde. Doch, was EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag verkündete, hatten sich viele Markteilnehmer selbst in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.
Als würden die vier US-Technologieriesen Facebook (WKN A1JWVX), Amazon (WKN 906866), Netflix (WKN 552484) und Alphabet (Google) (WKN A14Y6H) nicht schon für genug Schlagzeilen an den Börsen stehen. Jetzt sorgt ein einprägsames Akronym für noch mehr Aufmerksamkeit.