Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Gerechtigkeitsfrage, das Bretton-Woods-System, CDS, Brasilien nach der Fußball-WM und die vorausgefüllte Steuererklärung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Drägerwerk, Software AG, Heidelberger Druck, Deutsche Rohstoff AG, Telekom Austria, Schoeller-Bleckmann, Microsoft, Goldman Sachs, J.P. Morgan.
Nachdem der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) bereits Ende Januar einige Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr bekannt gegeben hatte, gab es nun bei der Vorstellung des offiziellen Geschäftsberichts für 2012 keine großen Überraschungen. Einige positive Überraschungen hatten die Lübecker bereits im Januar liefern können. Dabei sorgte ein unerwartet starkes Schlussquartal dafür, dass Dräger 2012 das dritte Rekordjahr in Folge feiern konnte. Mit den guten Wachstumsaussichten im Rücken, dürfte es somit nur eine Frage der Zeit sein, bis die im TecDAX gelistete Vorzugsaktie dreistellige Notierungen erreicht.
Es bleibt dabei. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller Drägerwerk (WKN 555063) ist ein großes Opfer des starken Euro. Trotzdem kann sich die Drägerwerk-Aktie am Donnerstag die Spitzenposition im TecDAX sichern, da man auf Analystenseite sogar einen noch größeren negativen Einfluss der ungünstigen Wechselkurse im Vergleich zu einigen Schwellenländerwährungen und zum japanischen Yen erwartet hatte.
Die Zahlen des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers Drägerwerk (WKN 555063) waren heute solide. Im ersten Halbjahr 2013 konnten Auftragseingang und Umsatz weiter leicht gesteigert werden. Auf der Ergebnisseite verbuchte Drägerwerk indes Rückgänge, wobei der der Ausblick bestätigt wurde. Der Aktie dürfte diese Meldung alles in allem wenig nützen sie bewegt sich weiter in ihrem Trendkanal.
Die Ergebnisschwäche des Medizin- und Sicherheitstechnik-Herstellers Drägerwerk (WKN 555063) setzte sich auch im dritten Quartal fort. Im Gegensatz zum ersten Halbjahr 2013 waren es jedoch dieses mal vor allem ungünstige Währungseinflüsse, die für einen deutlichen Ergebnisrückgang und geringere Margenziele des TecDAX-Unternehmens sorgten.
Im vorliegenden Point&Figure-Chart sehen Sie auf der linken Seite den Kurschart des TecDAX in der Chartcraft-Einstellung. Hier befindet sich der Index in einem aktiven Point&Figure-Kaufsignal mit dem mittlerweile aktivierten und bestätigten Kursziel von 1150 Punkten. Bei aktuellen Notierungen von 993 Zählern und damit knapp unterhalb der psychologisch wichtigen 1000er-Marke offeriert sich hier also ein weiteres Potenzial von +11,5%.