Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die USA und der Protektionismus, die Lage in den Griechenland und Italien, Europas Aufschwung, Markt und Moral sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Telekom, Deutsche Post, BASF, RWE, RTL, Healthineers.
Knapp zwei Prozent verliert die Aktie der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) bis zum Mittag des Donnerstags-Handels. Das ist höchst ungewöhnlich, denn in den vergangenen Jahren kannte der Titel eigentlich nur den Weg nach oben. Kein Wunder, dass die Marktteilnehmer nach Gründen für die deutlichere Schwäche suchen. Fündig werden sie beim Euro.
Nach den jüngsten Kursgewinnen lassen es DAX-Anleger am Donnerstag etwas ruhiger angehen. Zumindest scheint die ganz große Nervosität nicht mehr im Markt zu sein. Allerdings könnte sich dies ändern, wenn die US-Regierung offiziell Strafzölle auf Stahl- und Aluminiumimporte verhängen würde.
Nachdem sich der DAX am Montag von den in der Vorwoche erlittenen Kursverlusten etwas erholen konnte, verbuchte das wichtigste deutsche Börsenbarometer am heutigen Dienstag weitere Kursgewinne. Wie nachhaltig die Erholung ist, muss sich jedoch erst einmal herausstellen.
Am heutigen Freitag ging der Ausverkauf im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) weiter. Nachdem das wichtigste deutsche Börsenbarometer in der Vorwoche noch auf ein neues Rekordhoch klettern konnte, steht wenige Tage später auf Jahressicht 2018 nun nicht einmal mehr ein Kursgewinn zu Buche.
Der boomende Internethandel beschert der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) gute Geschäfte. Das private Paketgeschäft sorgt für ordentlich Wachstum. Und nun mischt der Paket- und Logistikdienstleister mit seinem StreetScooter auch noch den Elektroautomarkt auf.
Ok, das Börsenumfeld ist extrem schlecht. Donald Trumps Handelsbeschränkungspläne und Zinsängste haben den DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) auf das niedrigste Niveau seit dem Sommer 2016 geschickt. Selbst eine über Jahre stabile Aktie wie das Papier der Deutschen Post (WKN: 555200 / ISIN: DE0005552004) hat sich von ihrem Rekordhoch bei knapp 41 Euro um mehr als 12 Prozent auf ein Niveau knapp unter 36 Euro verbilligt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Auslastung der deutschen Wirtschaft, das Paradox der Digitalisierung, die Wahl in Katalonien sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Deutsche Post, Wirecard, Singulus, Aurelius, Roche, BYD, Boeing, Nike. Die nächste Presseschau erscheint am 8. Januar 2018.