Nachdem der Dow Jones (WKN: 969420 / ISIN: US2605661048) gestern erstmals die Marke von 26.000 Punkten geknackt hatte, nahmen Anleger Gewinne mit. Doch schon heute sieht es nach einer weiteren Rekordjagd an der Wall Street aus. Davon sind wir im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) sehr weit entfernt. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer verliert am Mittwochmittag sogar weiter an Boden.
Die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) hat sich immer noch nicht vollständig von ihrem jüngsten Absturz erholt. Allerdings befindet sich das im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Papier auf einem guten Weg. Auch weil das Biotechnologieunternehmen mit immer neuen Erfolgsmeldungen aufwarten kann. Unabhängig davon, wie groß oder klein sie sind.
Das Comeback der Volkswagen-Aktie (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) trotz Dieselgate und die unglaubliche Berg- und Talfahrt der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) sorgten dafür, dass Privatanleger an der Tradegate Exchange im Monat November besonders gerne Aktien des Wolfsburger Autobauers und Anteilsscheine des im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Biotechnologieunternehmens handelten.
Die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) wird hierzulande auf den verschiedenen Plattformen besonders gerne gehandelt. Schließlich wird es mit dem im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelisteten Biotechnologiewert fast nie langweilig. Anleger sollten sich auch in Zukunft auf teilweise deutliche Kursbewegungen einstellen.
Die beiden Biotechnologiewerte aus dem TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275), Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) und MorphoSys (WKN: 663200 / ISIN: DE0006632003), haben 2017 für einiges an Schlagzeilen gesorgt. Auch 2018 dürfte es weiter turbulent zugehen. Schließlich sind ihre Aktien für heftige Kursausbrüche bekannt.
Leerverkäufe des Hedgefonds Lakewood Capital Management haben der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) zuletzt zugesetzt. Die Attacke zielt auf angebliche Probleme bei einem 2015 von Evotec übernommenen Forschungsstandort in Frankreich, womit eine auf fünf Jahre angelegte Zusammenarbeit mit dem Pharmakonzern Sanofi (WKN: 920657 / ISIN: FR0000120578) verbunden ist.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationsrate im Euroraum, die übertriebenen Sorgen vor einer neuen Dotcom-Blase, die Bitcoin-Risiken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Volkswagen, Bayer, Evotec, Dialog Semiconductor, Tesla, Qualcomm, Apple, Uber.
Die Tradegate Exchange hat 2017 mit einem Orderbuchumsatz von 91,0 Mrd. Euro einen neuen Rekord erzielt. Sie ist damit nach der Xetra-Plattform der Frankfurter Wertpapierbörse der größte Handelsplatz in Deutschland. Im Vorjahr lag das Volumen bei 71,0 Mrd. Euro. Anleger handelten besonders gerne mit Aktien von Volkswagen (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005), Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) und Steinhoff (WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019).
Kürzlich hatte ich an dieser Stelle gefragt, ob der (eigentliche) Ausverkauf der Wunderaktie Evotec (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) noch bevorstehen könnte, obwohl das Papier bereits rund 50 Prozent an Wert verloren hat. Ausgangspunkt der Überlegungen war eine Flagge um die Marke von 13,00 Euro, die das Potenzial für einen Absturz in den Bereich von 8,00 Euro hätte haben können. Es kam nicht so.
Nach einer beeindruckenden Kursrallye folgte im Fall der Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) zuletzt der Absturz. Der heftige Kursrücksetzer in den vergangenen Wochen hat aber auch sein Gutes. Für Investoren hat sich eine sehr gute Einstiegsgelegenheit aufgetan.
Lange Zeit schien die Evotec-Aktie (WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809) nur eine Richtung zu kennen. Für das im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Papier ging es bis in den Herbst hinein steil nach oben. Doch genauso beeindruckend wie der vorherige Anstieg, fiel zuletzt auch der Absturz aus. Nun dürfte das Biotechnologieunternehmen zu einer Bodenbildung beigetragen haben.