Endlich hat es der DAX geschafft. Zunächst konnte am Donnerstag die 10.000er-Marke überwunden und eine neues Intraday-DAX-Rekordhoch erreicht werde. Doch damit waren die guten Nachrichten zunächst auch schon zu Ende. Denn nachdem die magische Marke gefallen war, drehte der DAX und Gewinnmitnahmen zwangen den Leitindex wieder in die Knie. Am Freitag wiederum war das alles wieder vergessen. Der DAX machte sich ein zweites Mal auf in Richtung fünfstellige Kurse und diesmal schloss der Frankfurter Handel auf einem neuen DAX-Rekordhoch. Nachbörslich wurde sogar die Marke von 10.100 Punkten in Angriff genommen. So sieht eine Jahresendrallye aus. Mit einer der stärksten Titel war die Aktie von Daimler (WKN 710000).
Damit sind zwar noch längst nicht alle Probleme für Evotec (WKN 566480) aus der Welt. Doch mithilfe eines wichtigen Meilensteins in der strategischen Allianz mit Bayer (WKN BAY001) könnte sich die Aufregung über den Skandal um das Diabetesmittel DiaPep277 so langsam legen.
Ach, war das herrlich, als im Herbst des Vorjahres jede noch so kleine Meldung über eine neue Kooperation oder eine Verlängerung einer Forschungsallianz ausgereicht hat, um die Evotec-Aktie (WKN 566480) in die Höhe schießen zu lassen. Doch zum Jahresende 2013 fiel eine Meilensteinzahlung aus und nun gab es das unrühmliche Ende für das Diabetesmittel DiaPep277. Zwar hält das Biotech-Unternehmen langfristig viele Chancen bereit, allerdings dürfte es noch eine ganze Weile dauern, bis verlorengegangenes Vertrauen zurückgewonnen werden kann.
Die Evotec-Aktie (WKN 566480) profitierte kurzzeitig von Übernahmegerüchten und erfreulichen Halbjahresergebnissen sowie einer bestätigten Jahresprognose. Doch nachdem die Luft aus dem TecDAX-Wert bereits in den vergangenen Tagen raus war, sorgten nun Probleme bei einem Partnerunternehmen für einen regelrechten Absturz.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Thomas Piketty, die Frage nach dem Reichtum und die aktuellen Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Post, Aurelius, Bilfinger, Braas Monier, Evotec, Drillisch, Voestalpine, Banco Espirito Santo, Fresnillo.
So etwas nennt man wohl eine Kursexplosion. Nachdem Evotec (WKN 566480) verkünden konnte, dass man mit dem französischen Pharmakonzern Sanofi (WKN 920657) über eine umfangreiche strategische Allianz verhandeln würde, schießt die Aktie des Biotechnologieunternehmens am Mittwoch um mehr als 10 Prozent in die Höhe. Selbst der Skandal um das Diabetesmittel DiaPep277 scheint damit vergeben und vergessen zu sein.
Trotz eines schwachen Gesamtmarktumfelds schafft es die Evotec-Aktie (WKN 566480) am Mittwoch in die Gewinnzone und setzt so die Erholung fort, die nach dem Skandal um das Diabetesmittel DiaPep277 und dem daraus folgenden Kurssturz folgte.
Nach dem unrühmlichen Ende für das Diabetesmittel DiaPep277 kann Evotec (WKN 566480) am Donnerstag mit einer positiven Nachricht aufwarten. Allerdings scheint die Verlängerung der Zusammenarbeit mit der CHDI Foundation aus Anlegersicht nicht auszureichen, um die jüngste Enttäuschung vergessen zu machen.
Nachdem die Evotec-Aktie (WKN 566480) nach der Präsentation erfreulicher Halbjahresergebnisse eine positive Reaktion gezeigt hatte, scheint die Wirkung wieder verpufft zu sein. Da hilft am Dienstag auch eine neue Kooperation nicht. Trotzdem sollte sich die Geduld mit dem Wert am Ende auszahlen.
Was für eine Woche. Der DAX brachte zum Wochenschluss deutlich das Thema Sommerkorrektur zurück aufs Tablett. Mit einem Indexstand von knapp über 9.200 Punkten ins Wochenende zu gehen, war sicher am Anfang der Woche noch nicht zu erwarten gewesen. Doch die Sanktionen gegen Russland und die Einzelprobleme zahlreicher Unternehmen machten es dem deutschen Leitindex unmöglich positiv durch die Woche zu gehen. Spannend wird es derweil nächste Woche, wenn die Bilanzsaison im DAX weitergeht.
Die Evotec-Aktie (WKN 566480) konnte sich zuletzt ein wenig erholen, nachdem der TecDAX-Wert im Zuge des Skandals um das Diabetesmittel DiaPep277 deutlich Federn lassen musste. Allerdings sollte sich das Kurspotenzial in Grenzen halten, solange immer noch ein Zahlungsausfall von bis 3,4 Mio. Euro im Zuge des Skandals bei einer Tochtergesellschaft des Evotec-Partners Hyperion aus den USA droht.
Nachdem die Evotec-Aktie (WKN 566480) infolge des unrühmlichen Endes für das Diabetesmittel DiaPep277 regelrecht abstürzte, scheint nun so etwas wie eine Gegenbewegung einzusetzen. Immerhin konnte der TecDAX-Wert am Donnerstag mit einem Plus von etwa 5 Prozent aus dem Handel gehen, während am Freitag noch einmal ein Kurssprung um 2 Prozent hinzukommt. Allerdings müssen wir abwarten, wie nachhaltig diese Erholung ist.
Bei der Evotec-Aktie (WKN 566480) heißt es auch zwei Tage nach der indirekten Gewinnwarnung abwarten und Tee trinken. Zwar ist das Diabetesmittel DiaPep277 definitiv vom Tisch, aber zu einer echten Gewinnwarnung ist bisher nach wie vor nicht gekommen. Dennoch sind die Perspektiven für das Unternehmen schlechter, als zuvor, was auch an zahlreichen negativen Analystenkommentaren abzulesen ist.
Geht doch, werden sich viele Anleger anlässlich der Halbjahresergebnisse von Evotec (WKN 566480) gesagt haben. Immerhin konnte das Hamburger Biotechnologieunternehmen auch finanziell von den vielen Forschungsallianzen profitieren, so dass die Evotec-Aktie womöglich nicht nur auf Übernahmegerüchte angewiesen sein dürfte, um aus ihrem Kurstief zu kommen.
Bei Evotec (WKN 566480) sorgten vergangene Woche Übernahmegerüchte seitens AstraZeneca (WKN 886455) für einen satten Kurssprung. Doch bislang blieb es bei den Gerüchten. Evotec liefert mit dem Erreichen von Meilensteinen in der Alzheimer-Forschung aber eigene Argumente für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.