Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Japans Wirtschaft, die schlechte Beratung der Bausparkassen, die Outperformance von Aktien gegenüber großen Indizes, das Ende des klassischen Verbrennungsmotors. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Deutsche Bank, Wirecard, Thyssenkrupp, Fielmann, Hamborner REIT, Credit Suisse, Microsoft, Saudi-Aramco.
Dank positiver Vorgaben der US-Börsen startet der Dax fester und macht damit seine Vortagesverluste zumindest teilweise wett. An der Wall Street und der Nasdaq schafften es die wichtigsten Indizes auf Rekordhochs, die allerdings nicht lange gehalten werden konnten. Der Dow und der marktbreite S&P 500 schlossen nahe ihrer Tagestiefs.
Im April hatten wir uns zuletzt mit Fielmann beschäftigt und darauf hingewiesen, dass vor allem Dividenden-Jäger bei dem Titel zugreifen können, als die Aktie im Bereich um 60 Euro notierte. Inzwischen ist die Hauptversammlung (HV) vorbei und der investierte Anleger erhielten nach dem 11. Juli pro Anteilschein 1,90 Euro ausbezahlt. Trotzdem notiert das Fielmann-Papier am heutigen Freitag höher als damals, nämlich knapp über 63 Euro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Geldpolitik, bargeldlosen Zahlungsverkehr, die Banken in Italien, die Lage in Spanien, sowie Mischfonds und der Gesamtmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Beiersdorf, Lufthansa, Deutsche Bank, Commerzbank, MTU, Aixtron, Symrise, DEFAMA Deutsche Fachmarkt, Galenica, Voestalpine, Nokia, Spotify.
So wirklich gut lief die Fielmann-Aktie in den vergangenen Wochen nicht. Zwar konnte sich das Papier von seinem Zwischentief, welches der Titel im Zuge der Winter-Baisse bei rund 50 Euro markierte, wieder lösen. Im Bereich von 60 Euro war die Rallye aber schon wieder vorbei.
Fielmann konnte den Umsatz und den Gewinn im zweiten Quartal trotz der Hitzewelle im Juni deutlich steigern. Die Aktie dürfte den Steigflug fortsetzen. Hier liegen die nächsten Kursziele.
Das erste Halbjahr war bei Fielmann nicht sonderlich erfreulich. Denn die Optikerkette musste einen Ergebnisrückgang hinnehmen, da Wetter, höhere Personalkosten und Wechselkursschwankungen belasteten. Daher gab es am Markt Befürchtungen, dass auch das dritte Quartal eher mau ausfallen wird.