Der ganz große Wurf ist es nicht. Trotzdem können sich DAX-Anleger am Dienstagmittag über leichte Kurszuwächse freuen. Damit bringen sich Investoren in Position, bevor es in Richtung 11.000er-Punkte-Marke geht.
Die Aussicht auf baldige Zinserhöhungen in den USA kommt bei Investoren am deutschen Aktienmarkt am Montag gar nicht gut an. Der DAX verliert am Mittag knapp 1 Prozent an Wert.
Nach der jüngsten Erholungsrallye legt der DAX am Dienstag den Rückwärtsgang ein. Das Barometer verliert am Mittag mehr als 1 Prozent an Wert, nachdem Investoren einige Quartalsberichte nicht besonders gut aufgenommen haben, vor allem bei der Commerzbank.
Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) erhält einen neuen Chef. Marktteilnehmer sind über die Auswahl der Schweizer überrascht und hocherfreut zugleich. Ab 1. Januar 2017 wird Ulf Mark Schneider die Geschicke bei Nestlé leiten. Bei seinem Noch-Arbeitgeber, dem Gesundheitskonzern Fresenius (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604), dürfte man ihm nachtrauern.
Auch am Dienstagmittag verbucht der DAX Kursverluste von mehr als 1 Prozent. Angesichts der Geldpolitik der Fed und der bevorstehenden „Brexit“-Abstimmung flüchten Investoren in so genannte Sicherheitsinvestments. Dazu gehören auch deutsche Staatsanleihen. Bei ihnen passierte historisches. Die Rendite für zehnjährige Papiere fiel erstmals unter null Prozent.
Anleger störte es zuletzt wenig, dass der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé (WKN: A0Q4DC / ISIN: CH0038863350) in Sachen Wachstum enttäuscht hatte. Sie sorgten trotzdem dafür, dass die Nestlé-Aktie in den vergangenen Monaten deutliche Kurszuwächse verbuchen konnte.
Auch am Freitag legt der DAX den Rückwärtsgang ein. Es zeigt sich, dass die Aussichten auf anhaltend niedrige Leitzinsen in den USA nur für einen kurzen Moment für Erleichterung am Markt gesorgt haben.
Der DAX konnte aufgrund der allgemeinen Erleichterung über den Ausgang des europäischen Bankenstresstests fulminant in die neue Woche starten. Allerdings musste das Barometer bis zum Montagmittag einige Gewinne wieder abgeben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Bond Vigilantes, die Auswirkungen der Brexit-Abstimmung, die Wahl in Spanien, Sparen und Geldanlage sowie Technologie-Pioniere. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Deutsche Bank, Fresenius, Stada, KTG Agrar, Nestlé, Barrick Gold.
Der DAX hat in einer von dünnen Umsätzen geprägten Handelswoche gezeigt, was er kann. Die 10.000er Marke konnte endlich wieder überwunden werden. Da zugleich auch die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchbrochen wurde, griffen charttechnisch orientierte Anleger beherzt zu - trotz der Sell-in-May-Rhetorik zu Beginn des Monats.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Ergebnisse der Notenbanksitzung in Jackson Hole, Deutschlands Leistungsbilanz, die Konjunktur in China, sowie Gold-Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Fresenius, Fielmann, Evonik, Zalando, Stada, Axel Springer, Borussia Dortmund, Kapsch TrafficCom, Amazon, Wells Fargo, JPMorgan.
Häufig unterschätzen Anleger bei ihren Investments an den Börsen die Bedeutung von Dividenden. Dabei machen Ausschüttungen an die Anteilseigner rund die Hälfte der langfristigen Rendite am Aktienmarkt aus. In Zeiten niedriger Zinsen nimmt die Wichtigkeit von Dividenden sogar noch zu.
Nach einem wenig berauschenden Handelsauftakt, notiert der DAX inzwischen im Plus. Allerdings wollen sich Investoren am Dienstagmittag auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Schließlich stehen mit der Fed-Sitzung und weiteren Quartalsberichten wichtige Impulse an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sorgen der BIZ, sowie die Folgen der Brexit-Abstimmung für die Briten, Europa und die Wirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, Deutsche Telekom, Deutsche Bank, Fresenius, Wirecard, Freenet, RHI, General Electric, Alibaba.
Das Thema Gesundheit ist eines der Megathemen in alternden Gesellschaften. Da Deutschland inzwischen eine der ältesten Gesellschaften der Welt ist, haben heimische Unternehmen wie der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) einen besonderen Stellenwert in der deutschen Unternehmenslandschaft, erst recht wenn sie global aufgestellt sind.