Nach den jüngsten Kurssprüngen und dem Überqueren der Marke von 11.300 Punkten gehen es die DAX-Anleger am Freitag etwas ruhiger an. Das hat unter anderem damit zu tun, dass in den USA nur ein verkürzter Handel stattfinden wird und sich einige Börsianer längst in das verlängerte „Thanksgiving“-Wochenende verabschiedet haben.
Beim Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) lief es zuletzt richtig rund, so dass sich das DAX-Unternehmen bei seinen Zielen für das Gesamtjahr 2015 noch ein Stück optimistischer zeigen konnte. Die bereits gut gelaufene Aktie erhält somit noch mehr Kurspotenzial.
Auch am Dienstagmittag kommt der Deutsche Aktienindex (DAX) kaum von der Stelle. Viele Anleger warten erst einmal ab. Schließlich warten in dieser Woche noch einige Highlights im Zuge der Berichtssaison auf uns. Und dann ist da natürlich auch noch die nächste Fed-Sitzung.
Der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) ist bei Dividendenfans beliebt. Das verwundert nicht, denn mit 23 Dividendenerhöhungen in Folge zählt der DAX-Konzern zu den fleißigsten Dividendenzahlern unter den deutschen Blue Chips und in Deutschland überhaupt. Die Fresenius-Aktie ist jedoch auch aus Sicht der Point & Figure Methode derzeit kaufenswert.
Die Fresenius-Aktie (WKN 578560) konnte seit Jahresbeginn rund 60 Prozent an Wert zulegen und ein neues Allzeithoch verbuchen. Somit ist die Aktie Top Performer im DAX in 2015. Angesichts der jüngsten Geschäftserfolge und guter Wachstumsaussichten sollten weitere Höchststände erreicht werden.
Nach einem eher durchwachsenen Handelsstart kann sich der DAX am Donnerstagmittag deutlich in die Gewinnzone kämpfen. Auf Anlegerseite wird die Aussicht auf eine Konjunkturerholung in Europa positiv aufgenommen. Dabei gerät die psychologisch wichtige 11.000er-Punkte-Marke in den Fokus. Warten wir ab, ob sie dieses Mal geknackt werden kann.
Na super… Jetzt werden uns die Unsicherheiten rund um den Zeitpunkt der ersten US-Leitzinsanhebung seit fast zehn Jahren weiter verfolgen. Anleger am deutschen Aktienmarkt schicken den DAX angesichts dieser Aussichten am Freitag um mehr als 2 Prozent in die Tiefe. Selbst die 10.000er-Punkte-Marke wurde gerissen. Und das, weil Fed-Chefin Janet Yellen & Co die chinesischen Wachstumssorgen in ihre Analyse miteinbezogen haben. Auch der "Hexensabbat" ist keine große Hilfe.
Erneut haben wir eine turbulente Börsenwoche erlebt, in der der DAX Mal unter und Mal über der psychologisch wichtigen 10.000-Punkte-Marke notierte. Während sich also einmal mehr keine nachhaltige Erholungsrallye im wichtigsten deutschen Börsenbarometer einstellen konnte, sind wir auch in Sachen Zeitpunkt der ersten Fed-Zinserhöhung nach vielen Jahren wenig schlauer als zuvor. Schließlich ist der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat August nicht eindeutig ausgefallen. Mit 173.000 neuen Arbeitsplätzen wurden die Markterwartungen klar verfehlt, was dafür sprechen würde, dass die Fed die Zinsen nicht schon im September anhebt. Auf der anderen Seite ist die Arbeitslosenquote deutlich auf 5,1 Prozent und damit den tiefsten Stand seit über sieben Jahren gesunken. Eindeutiger ist dagegen schon das Bekenntnis von EZB-Chef Mario Draghi, alles zu tun, um die Eurozone vor Schaden zu bewahren.
Nach einem schwachen Wochenauftakt geht der Ausverkauf im DAX am Dienstag weiter. Die Kursverluste im wichtigsten deutschen Börsenbarometer halten sich am Mittag zwar in Grenzen. Dafür sieht es jedoch erst einmal auch nicht nach einer fast schon herbeigeredeten Jahresendrallye aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik und die Nullzinsgrenze, die Entwicklung am Goldmarkt sowie der Ölpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, Bayer, Deutsche Post, Fresenius, Lufthansa, ProSiebenSat.1, Dialog Semiconductor, Rio Tinto, BHP Billiton, Pfizer, Nike, Amazon, Netflix, Alibaba, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Binnennachfrage in Europa, die US-Geldpolitik, die Staatschuldendynamik, die Automobilindustrie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Daimler, Fresenius, Fresenius Medical Care, RWE, Deutz, Inditex, Richemont, Nokia, GoPro, Apple, Hewlett-Packard.
Aktuell fallen die Marktstimmung und die Analysteneinschätzungen zu Unternehmen mit einer hohen Abhängigkeit vom chinesischen Markt wenig berauschend aus. Allerdings gibt es ja auch den umgekehrten Fall, wenn der Geschäftserfolg nicht vollkommen an China hängt. Das trifft zum Beispiel für Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) zu. Die Dialyse-Tochter des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN 578560) hat aber noch einiges mehr zu bieten.