Es war mal wieder eine Rekordwoche. Der DAX konnte fast mühelos die 11.300-Punkte-Marke überwinden. Doch viel interessanter ist ein Blick auf die zweite Reihe: Der MDAX notiert erstmals über 20.000 Punkten. Vom Zeitpunkt, als er erstmals die 10.000 Punkte überschritten hat, sind also nur knapp sieben Jahre vergangen. Nicht schlecht für angeblich langweilige Nebenwerte. Ungeachtet der Indexrekorde zeigen sich die Finanzprofis zuversichtlich für die weitere Entwicklung.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austeritätsdebatte, die Griechenlandkrise und die Folgen für die Renditen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Fresenius, Aareal Bank, LEG Immobilien, Zooplus, Immofinanz, Österreichische Post, AngloGold, Apple, Hewlett-Packard.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austeritätspolitik der EZB, die Griechenland-Krise, die Überbewertung des Schweizer Frankens. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Munich Re, Siemens, Fresenius, Rocket Internet, Sunrise, Statoil, Gilead Sciences, GoPro, LinkedIn.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die QE-Politik in der Eurozone, die Geldpolitik der Fed, Kreditkrise in den Emerging Markets sowie die Ökonomik der Weihnachtsgeschenke. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius, Lufthansa Airbus, Bilfinger, Heidelberger Druck, C.A.T. Oil, Wirecard, Ebay, Gilead Sciences, Amazon.
Am Dienstagnachmittag gab es im DAX ein frisches Allzeithoch und auch den Sprung über die Marke von 11.200 Punkten. Zu verdanken hatten wir das alles natürlich Fed-Chefin Janet Yellen. Sie hat Investoren Hoffnung gemacht, dass bis zur Leitzinswende in den USA noch eine ganze Weile vergehen könnte. Am Mittwochmittag war von dieser Euphorie im DAX jedoch nur wenig übrig, allerdings sollten die paar läppischen Punkte bis zu einem neuen Allzeithoch trotzdem drin sein.
Am Ende hat das Linksbündnis um den Chef der Syriza-Partei Alexis Tsipras bei den Parlamentswahlen in Griechenland gewonnen. Und trotzdem ist die Welt nicht untergegangen. Zu Wochenbeginn konnte der DAX seine Rekordjagd fortsetzen und sogar über die 10.800er-Punkte-Marke springen. Doch zwischendurch gab es auch eine kleine Korrektur. Kein Wunder: Gewinne müssen auch ab und zu mitgenommen werden. Allerdings konnte die US-Notenbank Fed den Investoren keine Hoffnungen machen, dass die US-Zinswende verschoben wird. Auf der anderen Seite bleibt das Anleihenkaufprogramm der EZB ein Kurstreiber. Natürlich sollten aber auch die Quartalsberichte nicht vergessen werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Probleme in Griechenland, die Austeritätspolitik Großbritanniens, die Dollarstärke, Chinas Märkte sowie langlebige Dividendentitel. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, BMW, Deutsche Bank, Fresenius, VW, Heidelberger Druck, Tesco, Zumtobel.
Am Donnerstag setzt der DAX seine Rekordjagd, wenn auch etwas langsam, fort. Offenbar wird Investoren am deutschen Aktienmarkt klar, dass uns das griechische Drama trotz der jüngsten Einigung im Schuldenstreit noch eine ganze Weile begleiten wird. Außerdem wurden die vielen Berichte von DAX-Unternehmen unterschiedlich aufgenommen, so dass sich der deutsche Leitindex am Mittag nur wenig bewegt zeigt.
Ulf Schneider, Vorstandschef von Fresenius (WKN 578560) hatte Ende Januar in einem Interview mit „Euro am Sonntag“ den 22. Dividendenanstieg in Serie ins Spiel gebracht und nun hat der Gesundheitskonzern wie versprochen geliefert. Damit fehlen dem DAX-Unternehmen drei weitere Anhebungen, damit es sich offiziell als ein Dividendenaristokrat bezeichnen darf. Als ein solcher gilt man, wenn man die Dividende 25 Jahre in Folge anheben konnte. Angesichts des jüngsten Wachstumstempos sollte dies kein Problem darstellen.
Im Vorjahr zeigte sich die Aktie des Gesundheitskonzerns Fresenius (WKN 578560) lange Zeit nicht gerade von ihrer besten Seite. Doch Ende 2014 ging die Post ab, so dass der DAX-Wert in wenigen Monaten um rund ein Drittel zulegen und auf ein neues Allzeithoch klettern konnte. Dabei konnte das Unternehmen mit seinem starken Wachstum überzeugen, während man die Ergebnisschwäche bei der Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) immer besser in den Griff bekommen will und zudem erneut eine höhere Dividende winkt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Abschaffung des Bargelds, CoCo-Bonds, das politische Trilemma der Schweiz, der Silberpreis sowie der Blick auf den DAX 2015. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Fresenius, Lanxess, ThyssenKrupp, Sixt, Rocket Internet, Potash, Ebay.