Die Aktie von GFT Technologies lebt wieder - und wie. Seit September ging es von gut sechs Euro auf nun mehr als elf Euro aufwärts. Was im Tageschart grandios aussieht, wirkt im Monatschart lediglich wie ein erster Lichtblick, bei dem gerade der längerfristige Abwärtstrend überschritten wurde.
Weil auch bei den großen Kunden aus dem Investmentbanking das Geld nicht mehr so locker in der Tasche sitzt, musste der Finanztechnologiekonzern GFT Technologies (WKN: 580060 / ISIN: DE0005800601) im Vorjahr mehrmals die eigenen Ziele kassieren und Gewinnwarnungen aussprechen. Am Mittwoch haben die Stuttgarter nun die Daten für das vergangene Jahr vorgelegt und letztendlich positiv überrascht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Chinas Devisenreserven, die Rettung der Unternehmen aus der Krise, die Bewertung von Aktien, die Probleme der Rohstoffaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, GFT Technologies, Voestalpine, Ford, Twitter, Barrick Gold.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den Stoxx Europe 600 Basic Resources und GFT.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wahl in Japan und der Erdrutschsieg für Abe(nomics), die Geldpolitik von Fed und EZB, die Probleme von Leerverkäufen sowie Bitcoins. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Commerzbank, Lufthansa, Fuchs Petrolub, GFT, Morphosys, Bawag, Gilead Sciences, Alphabet.
Wenn ich bei GFT Technologies (WKN: 580060 / ISIN: DE0005800601) die „Investor Relations“-Seite aufrufe, erscheint dort zunächst ein Spruch: „Offen kommunizieren. Umfassend informieren. Vertrauen schaffen.“ Und das finde ich nicht verkehrt - und zwar ausdrücklich sowohl im Hinblick auf gute als auch auf schlechte Neuigkeiten.
Immer mehr Geld wird im so genannten Hochfrequenzhandel nach mathematischen Modellen von Computern an den Börsen bewegt. Und in Zeiten, in denen viele Banken ihren Eigenhandel mit Wertpapieren zurückfahren und zudem noch viele Marktteilnehmer in Urlaub sind, werden die Börsenumsätze derart ausgedünnt, dass es leicht zu übertriebenen Kursausschlägen kommen kann.
Kann das etwas werden? Die GFT-Aktie war (ist?) ein Trauerspiel. Ende 2015 notierte sie noch bei mehr als 30 Euro, jetzt sind es acht Euro und zeitweise waren es nur noch 6,50 Euro. Richtig steil bergab ging es nochmals ab August vergangenen Jahres.
Und hier noch der Blick auf die Eckdaten der Halbjahreszahlen der GFT Technologies SE (WKN: 580060 / ISIN: DE0005800601): Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2017 gegenüber dem Vorjahreswert um 5% auf 217,7 Mio. Euro. Allerdings: Im zweiten Quartal gab es ein Minus von 4% auf 106,67 Mio. Euro.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Fed-Bilanz, der US-Außenhandel, die Rückkehr der Inflation, die Spaltung der Exportindustrie, sowie die Crash-Angst. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Volkswagen, Daimler, Infineon, Thyssenkrupp, GFT Technologies, Unicredit, Actelion, Aggreko, GoPro, Freeport McMoRan.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. negative Zinsen, die Griechenlandkrise und das Anleihenkaufprogramm der EZB sowie das globale Schuldenwachstum. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Siemens, Heidelberger Druck, Jungheinrich, Nordex, GFT Technologies, Xing, UNIQA, Barrick Gold. Urlaubsbedingt erscheint die nächste Presseschau erst wieder am 16. März.