Während Investoren gespannt nach Italien blicken und auf das Verfassungsreferendum warten, trauen sie sich weiterhin nicht, bei Aktien zuzugreifen. Somit bewegt sich der DAX auch am Mittwochmittag kaum vom Fleck.
So schnell geht das. Nachdem sich Investoren in der vergangenen Woche geradezu geschockt von der Aussicht auf eine Trump-Präsidentschaft gezeigt hatten, sieht es nach den jüngsten Ereignissen doch wieder nach einem Clinton-Sieg aus. Warten wir jedoch erst einmal den morgigen Tag und die Nacht ab.
Der Finanzplatz Deutschland wurde vor kurzem noch als Heilsbringer in Europa gerühmt. Erinnern Sie sich? Nun schaut das ganz anders aus. Ein Versuch einer Erklärung mit einer (nicht) überraschenden Erkenntnis - auch für Aktienanleger.
Der Goldbestand der Deutsche Börse Commodities GmbH zur Deckung der Inhaberschuldverschreibung Xetra-Gold ist auf einen neuen Rekord von 100,7 Tonnen angestiegen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 70 Prozent seit Jahresbeginn.
Nachdem der DAX zur Wochenmitte deutliche Kursverluste zu verzeichnen hatte, kann sich das Barometer am Donnerstagmittag wieder erholen. Ein Grund ist das Zögern der US-Notenbank Fed in Sachen Leitzinserhöhungen.
Die Deutsche Börse möchte mal wieder das Rad neu erfinden. Oder zumindest es etwas runder machen. Um kleinere und mittlere Unternehmen besser an die Börse zu bringen, soll ein neues Segment her. Erinnerungen an den Neuen Markt werden (nicht nur) bei uns wach.
Auch die Deutsche Börse war dran mit der Präsentation ihrer Geschäftszahlen für das dritte Quartal 2016. Diese fielen eher durchwachsen aus.
Die geplante Fusion der Deutschen Börse (WKN: A2AA25 / ISIN: DE000A2AA253) mit der Londoner Börse (London Stock Exchange = LSE) ist nach dem „Brexit“-Votum der Briten gefühlt etwas problematischer geworden.
Der DAX kann am Mittwochmittag leichte Kurszuwächse verbuchen. Allerdings will keine Euphorie aufkommen, wie wir sie im Zuge der diesjährigen Sommerrallye beobachten konnten. Dafür sind derzeit zu viele Unsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Geldpolitik der Fed, vorhanden.
Die jüngste DAX-Erholungsrallye war in den vergangenen Tagen bereits zum Stillstand gekommen. Am Mittwochmittag erleben wird wiederum den ersten größeren Kursrückgang und einige stärkere Gewinnmitnahmen. Allerdings gibt es (noch) keinen Grund, sich Sorgen zu machen.
Der Mittwoch scheint ein weiterer verlorener Tag für den DAX zu sein. Noch immer beißt sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer an der Marke von 10.800 Punkten die Zähne aus. Erst darüber könnten wir vom möglichen Beginn einer Jahresendrallye sprechen.
Die vergangene Handelswoche stand ganz unter dem Eindruck der deutschen Bankenkrise - zumindest konnte man den Eindruck gewinnen. Was am Ende herauskommt und wie die Deutsche Bank und die Commerzbank in einem Jahr aussehen werden, kann heute noch niemand sagen.
Auch der Freitaghandel bleibt von Unsicherheiten geprägt. Während sich Investoren fragen, was der Hexensabbat so alles bereithält, drücken Nachrichten rund um die Deutsche Bank, die US-Konjunktur und mögliche Fed-Leitzinserhöhungen auf die Stimmung.
In dieser Woche machte die Deutsche Börse Pläne publik, mit Venture Match Ende September ein Angebot für Finanzierungsrunden zwischen Investoren und Wachstumsunternehmen zu lancieren. Für Privatanleger darf dies jedoch keineswegs der Startschuss sein, um sich in das Minenfeld Start-up-Finanzierung zu bewegen.
Der DAX kann sich am Montagmittag trotz der negativen Nachrichtenlage aus der Türkei stabil über der 10.000-er Marke halten. Auch die Terror-Angst spielt nur noch eine geringe Rolle am Markt. Überraschender Tagessieger ist Infineon.