Der DAX kam am Dienstag nicht besonders gut aus dem verlängerten Pfingstwochenende. Während marktbewegende Konjunkturnachrichten schwer zu finden waren und die Berichtssaison weitgehend vorbei ist, konzentrierten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt auf die sich hinziehenden Verhandlungen zu den griechischen Schulden sowie den Ausgang der Kommunal- und Regionalwahlen in Spanien. Dieser legt den Schluss nahe, dass auch dort die Gegner der europäischen Sparpolitik Zulauf erhalten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenland, die frühere Reservewährung Gulden, die Geldpolitik der Fed, Spin-off-Prämien sowie die Bewertung des DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Volkswagen, Henkel, Kuka, General Electric, McDonald's, Apple.
Es ist schon der helle Wahnsinn, was da derzeit am Aktienmarkt abgeht. Im DAX sehen wir beinahe jeden Tag ein neues Allzeithoch und weltweit haben die wichtigsten Indizes ebenfalls ihre Bestmarken kontinuierlich nach oben geschraubt. Inwieweit das ganze „gesund“ ist? Gute Frage. Beantworten wir es vielleicht mit einer Aussage wie „the trend is your friend“. Also Gewinne laufen lassen, die eigenen Indikatoren im Blick haben und sich über die Gewinne im eigenen Depot freuen. So einfach geht Börse! Alles andere ist sinnlos. Es ist wenig erfolgsversprechend sich unter anderem über die aktuelle EZB-Politik inklusive Anleihekäufe ab Montag Gedanken zu machen. Die Draghi-Spiele gehen weiter, Börsianer sitzen scheinbar in der ersten Reihe. Also - nochmal, Gewinne laufen lassen...
Gestern Vormittag war die Euphorie im DAX noch sehr groß. Kein Wunder: Nach zähen Verhandlungen gab es zumindest irgendeine Art von Kompromiss im griechischen Schuldenstreit. Nun rätseln die Marktteilnehmer, was die Reformvorschläge der griechischen Regierung taugen. Zudem ist die Spannung vor dem nächsten Auftritt von Fed-Chefin Janet Yellen groß, so dass sich der DAX aus diesen Gründen am Dienstagmittag nur wenig bewegt zeigt und Anleger erst einmal abwarten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB als Bad Bank, die Probleme in Japan, die Marktlage, das Phänomen Kreditkarte sowie die Chancen von Palladium. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Henkel, Hochtief, Heidelberger Druck, Leoni, CANCOM, Leifheit, Rocket Internet, HELLA, Facebook, Alibaba.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik, die Folgen der Niedrigzinsen, der niedrige Ölpreis, sowie der allgemeine Markt bei Staatsanleihen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, BASF, Zalando, Stratec, Alcoa, Starbucks, Berkshire Hathaway, Apple, Zynga, Barrick Gold, Newmont Mining.
Und wieder einmal ist es Griechenland, das für schlechte Stimmung bei den DAX-Anlegern sorgt. Gestern Abend ging eine weitere Verhandlungsrunde im Schuldenstreit mit dem Krisenland erfolglos zu Ende. Dabei drängt nun die Zeit, um eine Pleite Griechenlands und damit auch den „Grexit“ zu verhindern. Bei der Commerzbank (WKN CBK100) ging man nun sogar so weit, die Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis auf 50 Prozent zu verdoppeln. Zumindest hat sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer noch vor dem Mittagessen von seinen Tiefs im Tagesverlauf erholt und steuert sogar die Gewinnzone an.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, öffentliche Investitionsprogramme, die IPOs von Zalando und Alibaba. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, BASF, Bayer, Merck, Adidas, Klöckner, Netflix.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Rekordhandelsüberschuss, die Feuerkraft der EZB sowie Warren Buffett und die Rückversicherer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Continental, HeidelbergCement, E.ON, Beiersdorf, Lanxess, Henkel, Erste Group, Wienerberger, Voestalpine, Transocean, Adecco, Kinross Gold, Google.
Zu Wochenbeginn schoss der DAX regelrecht in die Höhe und notierte erstmals über 12.200 Punkten. Doch am Dienstag ist von dieser Euphorie nur noch wenig übrig. Stattdessen geht es um rund 1 Prozent nach unten. Noch besteht aber kein Grund zur Panik. Schließlich muss man Gewinne manchmal auch mitnehmen. An sich wäre es aber Zeit für eine ausgewachsene Korrektur. Die anhaltend lockere Geldpolitik der EZB sollte diese jedoch erst einmal verhindern. Allerdings könnte die Fed dafür sorgen, dass die Aktienmärkte durchgerüttelt werden, vor allem, wenn eine in den Augen vieler Marktteilnehmer zu frühe Straffung der Geldpolitik erfolgen sollte...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Staatsanleihen mit Negativ-Rendite, das Ende von Aufschwüngen, die Griechenland-Krise und das politische Desaster Europas. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Henkel, Axel Springer, VTG, DMG Mori Seiki, Yahoo, Alibaba, Goldcorp, Barrick Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der EZB-Entscheid, der Euro-Abstieg sowie die 0% Bundesanleihe. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Henkel, K+S, DMG Mori Seiki, Tele Columbus, FACC, American Express, Microsoft.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation im Euro-Raum, die Gewinn-Saison in den USA, die Alternative zur EU, die Problematik von Staatsbankrotten, der Goldpreis sowie die Lage des S&P500. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Henkel, K+S, United Internet, Jungheinrich, Heidelberger Druck, OMV, Galenica.