Der Chip-Hersteller Infineon (WKN: 623100/ ISIN: DE0006231004) steht angesichts der Umwälzungen in der Branche unter besonderer Beobachtung. Neben der eigenen Teilübernahme von Cree sorgt die ARM-Übernahme durch Softbank für Furore. Die Infineon-Aktie ist jedoch nicht nur wegen Übernahmephantasien sondern auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik kaufenswert.
Der Brexit ist verdaut und die Bankenkrise scheint vorerst vertagt. So lässt sich einen Tag nach dem verheerenden Anschlag in Nizza die Lage an den Märkten beschreiben. Der DAX konnte sich bereits am Donnerstag oberhalb der 10.000-er Marke festsetzen und ließ sich auch am Freitag nicht von dieser Marke abbringen.
Die hohen Kursgewinne der letzten Tage führen am Mittwoch zu einem Innehalte der Anleger. Nachdem gestern die 10.000-er Marke geknackt werden konnte, rangiert der DAX heute unter dieser Marke. Zudem richtet sich der Blick auf die 200-Tage-Linie des deutschen Börsenbarometers.
Nachdem der DAX den Dienstaghandel mit einem Minus beendet hatte, geht der Ausverkauf am deutschen Aktienmarkt zur Wochenmitte weiter. Allerdings ist die Entscheidung noch nicht gefallen, in welche Richtung sich das Barometer in den kommenden Wochen und Monaten bewegen wird.
Die Enttäuschung der japanischen Anleger über die ausgeblieben geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen vonseiten der Bank of Japan lasten am Donnerstag auch auf dem DAX. Das Barometer entfernt sich damit auch von der 200-Tage-Linie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Aussichten für die Wirtschaft im Sommer, die Lage in China, eine Konjunkturtheorie des Kreditgeldes, Immobilien-Investments sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Infineon, Lufthansa, Commerzbank, Airbus, Hapag-Lloyd, Dialog Semiconductor, Amag, SGS, Softbank, ARM, GoPro, Barrick Gold.
Der DAX kann sich am Freitagmittag trotz der neuerlicher Terrorangst nach dem Anschlag im französischen Nizza über der 10.000-er Marke halten. Gefragt sind derzeit defensive Werte.
Nur noch einmal schlafen, dann geht es mit der „Brexit“-Abstimmung los. Trotz der möglichen Verwerfungen, für die ein Austritt Großbritanniens aus der EU sorgen könnte, bleiben Anleger am deutschen Aktienmarkt ruhig. Sie bescheren dem DAX am Mittwoch leichte Kursgewinne und den Sprung über die 10.000er-Punkte-Marke.
Nach einem schwachen Handelsauftakt drehte der DAX bis zum Donnerstagmittag in die Gewinnzone. Selbst die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke wurde überquert. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob dieses Mal eine nachhaltige Kurserholung gelingen kann.
Die Infineon-Aktie (WKN 623100) gehörte am Mittwoch zu den größten DAX-Verlierern. Allerdings dürfte es sich dabei nur um eine Momentaufnahme gehandelt haben. Schließlich kann der Halbleiterhersteller mittelfristig mit einem guten Wachstumspotenzial aufwarten.
Der DAX kann sich am Montagmittag trotz der negativen Nachrichtenlage aus der Türkei stabil über der 10.000-er Marke halten. Auch die Terror-Angst spielt nur noch eine geringe Rolle am Markt. Überraschender Tagessieger ist Infineon.
Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) ist einer der wenigen international renommierten High-Tech-Konzerne aus Deutschland. Umso erfreulicher, dass das Unternehmen aus Neubiberg bei München durch seine Innovationskraft im Halbleiterbereich auch die heimische Automobilindustrie im Wachstumsfeld „Fahrerassistenzsysteme“ unterstützen kann.
Nachdem der DAX am Donnerstag bereits mehr als 1 Prozent an Wert verloren hatte, rutscht das Barometer am Freitagmittag noch tiefer ins Minus. Mit dem drohenden „Brexit“, der Geldpolitik der Fed und dem Abrutschen unter die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke lassen sich viele Gründe für den erneuten Absturz anführen.
Nachdem der DAX die vergangene Woche und auch den Monat April sehr schwach beendet hatte, ist am Montag die Gegenbewegung angelaufen. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob sich das Barometer noch lange über der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke halten kann.
Am Dienstagmittag schießt der DAX um rund 2 Prozent in die Höhe. Dabei wurde die Marke von 10.300 Punkten geknackt. Grund für die Euphorie sind die guten Vorgaben aus Übersee. Zudem sind Investoren erleichtert, dass die Ölmärkte das ergebnislose Treffen von OPEC-Mitgliedern und Nicht-OPEC-Staaten gut weggesteckt haben.