Nachdem Anleger dem DAX in den vergangenen Tagen zu einem Rekordhoch nach dem anderen verholfen hatten, werden am Freitagmittag einige Gewinne mitgenommen. Gleichzeitig warten Investoren auf die neuesten US-Arbeitsmarktdaten.
Am Mittwochmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Das muss jedoch nichts heißen. In den vergangenen Tagen haben wir sehr gut sehen können, wie schnell der Funke überspringen kann und die Rekordjagd wieder eröffnet ist.
Am Montagmittag wird es nichts mit einer weiteren Kursrallye im DAX. Stattdessen legt das wichtigste deutsche Börsenbarometer den Rückwärtsgang ein. Selbst positive Konjunkturdaten können auf Anlegerseite nicht für Euphorie sorgen. Allerdings ist das neue Jahr noch sehr jung.
Auch am Mittwoch lässt es der DAX zur Mittagszeit etwas ruhiger angehen. In den vergangenen Tagen war dies jedoch kein schlechtes Zeichen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer konnte sich immer wieder leicht nach oben arbeiten.
Nun ist es also offiziell: Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) nimmt die Fusionsgespräche mit dem US-amerikanischen Wettbewerber Praxair (WKN: 884364 / ISIN: US74005P1049) wieder auf.
Die neuen Quartalszahlen von Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) sind da. Hier die Eckdaten: Der Umsatz ist im ersten Vierteljahr laut Linde um 6,6% auf 4,385 Mrd. Euro gestiegen. Das Plus sah allerdings nicht ganz so klasse aus, wenn es währungsbereinigt wird - dann sind es noch +4,2%. Und was blieb davon hängen?
Bei Linde und der Übernahme des US-Mitbewerbers Praxair kann es nun ganz schnell gehen. Zwar sprachen sich die Arbeitnehmervertreter dagegen aus, aber die Linde-Führung will die Fusion der Unternehmen zum weltgrößten Industriegase-Konzern durchdrücken.
Börsianer mögen bekanntlich keine Unsicherheit. Ein gutes Beispiel hierfür ist Linde (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001). Niemand kann wirklich abschätzen, ob die zunächst als gescheitert angesehene Fusion mit dem US-Wettbewerber Praxair (WKN: 884364 / ISIN: US74005P1049) doch noch klappen wird.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Italien, die Türkische Wirtschaft, die Geldpolitik der EZB, der Erfolg der ETF-Sparer sowie die Aktienmärkte 2017. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Volkswagen, Linde, Stada, UniCredit, Rio Tinto.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Entwicklung in Italien, die Reformerfolg Spaniens, die enttäuschten Zinshoffnungen, sowie die Nebenwirkungen der expansiven Geldpolitik. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, RWE, Linde, ThyssenKrupp, Deutsche Bank, Braas Monier, Banca Monte dei Paschi, Tesla Motors,
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Mär vom inflationsfreien Aufschwung, Reformen für die Eurozone, sowie Investorenschutz. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Linde, Bayer, Aurelius, OMV, UBS, Samsung, Amazon, Alphabet, Apple.
Für ein neues Jahreshoch hat es nach einem fulminanten Handelsauftakt am Montag gereicht. Im weiteren Handelsverlauf ging dem DAX jedoch ein wenig die Puste aus, so dass es weiterhin nicht zu einem neuen Allzeithoch reicht. Allerdings dürften neue Höchststände angesichts der guten Börsenstimmung nur eine Frage der Zeit sein.
Das war keine Überraschung: Die Linde AG (WKN: 648300 / ISIN: DE0006483001) hat am Dienstag bekannt gegeben, dass man das Unternehmen beabsichtigt, sich mit dem US-Konkurrenten Praxair (WKN: 884364 / ISIN: US74005P1049) zusammenzuschließen.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen regelrecht in die Höhe geschossen ist, gönnen sich Investoren am Freitag eine kleine Ruhepause. Dabei gäbe es dank erfreulicher Konjunkturdaten auch heute Grund zum Jubeln.
Auch am Freitag sprechen Investoren am deutschen Aktienmarkt hauptsächlich über die Risiken, die das italienische Verfassungsreferendum darstellt. Ein Grund, warum es für den DAX am Mittag deutlich in die Tiefe geht.