Die Daimler-Aktie (WKN 710000) gehörte im vergangenen Jahr dank der florierenden Autoabsätze bei Mercedes-Benz zu den Top-Performern im Leitindex DAX. Angesichts der erreichten Niveaus verlief der Kursanstieg im bisherigen Jahresverlauf jedoch nicht mehr ganz so schwungvoll. Allerdings dürften die voranschreitende Markterholung in Europa und eine weitere Produktoffensive der Schwaben noch einiges an Kurspotenzial liefern.
Für die deutschen Premiumhersteller BMW (WKN 519000) und Daimler (WKN 710000) mit seiner Pkw-Marke Mercedes-Benz läuft es in den USA weiterhin so richtig gut. Im Mai konnten einmal mehr neue Verkaufsrekorde verzeichnet werden. Während sich die Münchner die Spitzenposition bei den Absätzen sicherten, durften sich Anleger bei beiden DAX-Titeln zuletzt über deutliche Kurssteigerungen freuen. Allerdings dräng sich immer mehr die Frage auf, ob damit das Ende der Fahnenstange erreicht sein könnte.
Bereits auf der Hauptversammlung Anfang April konnte Daimler (WKN 710000) für die Pkw-Marke Mercedes-Benz das absatzstärkste erste Quartal der Firmengeschichte ausrufen. Nun warteten die Stuttgarter zusätzlich mit deutlichen Umsatz- und Ergebnisverbesserungen für die Zeit zwischen Januar und März auf. Zudem wurden die Jahresziele wegen der positiven Aussichten für die Autobranche bekräftigt.
Auch im Monat März konnten die deutschen Automobilhersteller von dem Wachstum auf dem US-Markt profitieren. Dabei überzeugten erneut die Premiumhersteller Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) sowie die VW-Oberklassetöchter Audi (WKN 675700) und Porsche. Dagegen sagte die Kernmarke der Wolfsburger Volkswagen Pkw den Amerikanern einmal mehr nicht so richtig zu. Volkswagen (WKN 766403) erlebte erneut einen Verkaufsrückgang. Allerdings ist auch Hoffnung in Sicht.
Bei Daimler (WKN 710000) läuft es weiterhin rund. Auch im Februar konnten die Schwaben mit der Kernmarke Mercedes-Benz deutliche Absatzzuwächse verbuchen und den Rückstand im Premiumsegment auf Audi (WKN 675700) und BMW (WKN 519000) ein Stück verkürzen. Allerdings bleibt der Sprung an die Weltmarktspitze eine Herausforderung, da auch die deutschen Konkurrenten bei den Absätzen regelmäßig starke Zuwächse hinlegen.
In einem positiven Marktumfeld gehören die Aktien der Autokonzerne Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) und Volkswagen (WKN 766403) am Dienstag zu den Top-Performern im DAX. Nachdem sich die deutschen Autobauer lange Zeit auf die boomenden Märkte in den USA und China verlassen mussten, kommt die Erholung in Europa immer besser voran, so dass die zuletzt sehr gut gelaufenen Autowerte noch einiges an Kurspotenzial bereithalten sollten.
Es bleibt dabei. Kaum ein Monat vergeht, an dem Daimler (WKN 710000), BMW (WKN 519000) & Co nicht mit neuen Rekorden aufwarten. Nachdem die Stuttgarter im April für ihre Pkw-Marke Mercedes-Benz den zehnten Monat in Folge ein prozentual zweistelliges Absatzplus ausweisen konnten, zog die bayerische Konkurrenz nun mit dem absatzstärksten Monat der Firmengeschichte nach. Dabei scheint es derzeit nicht so, als könnten die Erfolgsgeschichten der deutschen Premiumhersteller und deren Aktien so schnell ausgebremst werden.
Eigentlich sollte der Mittwoch angesichts der Hauptversammlung in Berlin Daimler (WKN 710000) ganz allein gehören. Allerdings platzte der Münchner Rivale BMW (WKN 519000) mit der Nachricht heraus, dass man im März erstmals in der Firmengeschichte in einem Verkaufsmonat mehr als 200.000 Autos verkaufen konnte. Trotzdem ließ man es sich bei den Stuttgartern nicht nehmen, auf die eigenen Erfolge hinzuweisen und natürlich eine Kampfansage gen Bayern auszusprechen.
Nach den jüngsten Erfolgen war es wenig überraschend, dass sich BMW (WKN 519000) auch beim Ausblick für das Geschäftsjahr 2014 optimistisch zeigte. Allerdings schaffte es die weltweite Nummer Eins unter den Premiumherstellern die Markterwartungen zu übertreffen. Daher winken neben neuen Bestwerten bei Absatz und dem Vorsteuerergebnis möglicherweise auch der BMW-Aktie neue Rekorde.
Es ist ja nichts neues, dass die deutschen Automobilhersteller derzeit von den boomenden Automärkten in den USA und China profitieren. Allerdings verspricht die jüngste Erholung der Autoabsätze in Europa, dass für Daimler (WKN 710000), Volkswagen (WKN 766403) & Co auch auf dem Heimatmarkt wieder bessere Zeiten anbrechen könnten.
Nachdem Borussia Dortmund (WKN 549309) den Aufstieg in den SDAX feiern konnte, erwarten den einzigen an der Börse gelisteten deutschen Fußballverein womöglich weitere gute Nachrichten. Während Adidas (WKN A1EWWW), Audi (WKN 675700) und die Allianz (WKN 840400) am FC Bayern München beteiligt sind, spielt man bei der Deutschen Bank (WKN 514000) laut einem Medienbericht mit dem Gedanken beim BVB einzusteigen.
Mit den Zahlen für das erste Quartal 2014 konnte Daimler (WKN 710000) die Markterwartungen übertreffen. Im April folgte nun der nächste Erfolg. Dabei schaffte man es mit der Pkw-Marke Mercedes-Benz in den USA so viele Autos wie noch nie in einem April zu verkaufen und gleichzeitig knapp vor dem Rivalen BMW (WKN 519000) zu landen.
Erst feierte man bei Daimler (WKN 710000) die sehr guten Verkaufsergebnisse der Marke Mercedes-Benz in den USA. Nun konnten die Schwaben sogar den absatzstärksten Monat der Unternehmensgeschichte ausrufen. Angesichts dieser Erfolge ist die Daimler-Aktie auf bestem Wege, Kurse zu erzielen wie man sie seit der Finanzkrise nicht mehr gesehen hat.
Dass Daimler (WKN 710000) eines Tages ganz gerne mit seiner Tochter Mercedes-Benz auf den Thron im Premiumsegment der Autobranche sowohl bei den Absatzzahlen als auch bei der EBIT-Marge zurückkehren würde ist hinlänglich bekannt. Doch heute wurde es noch einmal sehr deutlich, wie schwierig dieses Unterfangen angesichts der harten Konkurrenz, die der Primus BMW (WKN 519000) darstellt, werden dürfte.
Nach einer in sportlicher Hinsicht schwierigen Hinrunde, konnte Borussia Dortmund (WKN 549309) am Dienstagabend den Einzug in das Pokal-Halbfinale feiern. Allerdings könnte der in dieser Saison übermächtig erscheinende Konkurrent Bayern München seine Vormachtstellung in der Bundesliga dank der neuesten Finanzspritze für lange Zeit untermauert haben. Für die BVB-Aktie muss dies jedoch nicht von Nachteil sein.