Jeder Anleger muss für sich selbst entscheiden, ob er Geldanlagen rund um das Thema Krieg und Rüstung mit seinem Gewissen vereinbaren kann.
Mit dem Ausbruch des Russland-Ukraine-Krieges hat die Diskussion um Investitionen in Rüstungskonzerne neuen Schwung erhalten.
Die Rheinmetall-Aktie befindet sich im langfristigen Aufwärtstrend. Das jüngste Kaufsignal wurde mit dem Überschreiten des Doppeltop bei 89,50 Euro generiert.
Das Trading in Aktien basiert bei mir stark auf der Charttechnik. Als weiteren Wert nach der Analyse von Apple (haben Sie vielleicht hier gelesen?) habe ich mir den Wert Rheinmetall ausgesucht. Denn hier liegen einige Faktoren vor, die einen Trade rechtfertigen. Zukunfstreiber sind bei Rheinmetall: Mobilität und Sicherheit.
Nach dem heftigen Auf und Ab in dieser Woche, halten sich die Kursbewegungen im DAX am Donnerstag in Grenzen. Vor der Bekanntgabe des EZB-Sitzungsergebnisses kann das Börsenbarometer leichte Kursgewinne verzeichnen. Hilfreich ist der Umstand, dass sich Notierungen an der Wall Street am Mittwochabend nach einem rabenschwarzen Auftakt etwas erholen konnten.
Aktuell beschäftigen sich Anleger vor allem mit der US-Inflation und der Geldpolitik der Fed. Unsere fünf Hot Stocks sind dagegen "zeitlos"
Dank der geplanten Großinvestitionen in die Bundeswehr dürfte Hensoldt eine Sonderkonjunktur erleben. Können Anleger bei der Rüstungs-Aktie auch nach dem Kursfeuerwerk noch einsteigen?
So kann man natürlich auch Volatilität in eine Aktie bringen: Erst Anfang November hatte Rheinmetall gewarnt, dass die Umsätze in 2018 doch nicht so schnell wachsen werden, wie ursprünglich geplant. Der Zuwachs sollte demnach nur noch bei fünf und nicht mehr bei acht Prozent liegen. Und schon gingen die Kurse im schwachen Gesamtmarkt in den Keller.
Die Geschäfte laufen gut bei dem Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall (WKN: 703000 / ISIN: DE0007030009). Beide Geschäftsbereich verdienen prächtig und charttechnisch ist der Aufwärtstrend der Aktie intakt.
Auch in der heutigen Ausgabe der ideas daily der Commerzbank steht eine für Anleger interessante Kurzanalyse im Fokus. Rheinmetall (WKN 703000). Dabei geht es unter anderem um die Möglichkeiten für den MDAX-Wert, die aktuelle Korrektur hinter sich zu lassen und zum langfristigen Aufwärtstrend zurückzukehren.
Die Fed geht in Sachen geldpolitische Straffung langsamer vor, während die EZB ihr Tempo beibehält. DAX-Anleger zeigen sich in beiden Fällen unbeirrt.
Der DAX setzte am Montag angesichts der Eskalation im Russland/Ukraine-Krieg anfangs deutlich zurück. Am Nachmittag wurde eine Stabilisierung beobachtet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Ertragskurve, eine Emerging Markets Krise, französische Quellensteuern, die Inflation in der Eurozone, die Lage in der Türkei. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Wirecard, Aixtron, Zalando, Steinhoff, Isra Vision, Novo Nordisk, Adyen, Alphabet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Wandel im weltweiten Außenhandel, die Folgen des Niedrigzinsumfelds, das Kreditwachstum im Euroraum, digitales Geld. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, Thyssenkrupp, Covestro, Zalando, Rheinmetall, Nordex, Flughafen Wien, Deutsche Rohstoff, Novo Nordisk.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation in der Eurozone, die Folgen der Griechenland-Wahl, der ifo-Geschäftsklimaindex, sowie das Ende der Euro-Franken-Mindestgrenze. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Rheinmetall, Swatch, Novo Nordisk, Apple.