Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Deutschlands Kapitalexporte, die Höhe der Leitzinsen, die Brexit-Folgen, historische Parallelen der Eurokrise, sowie Griechenland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Daimler, Volkswagen, Rocket Internet, Givaudan, LVMH, Alcoa, Tesla Motors.
Die Unsicherheit an den Märkten bleibt zu Beginn des zweiten Quartals bestehen. Der DAX notiert weiterhin unter 10.000 Punkten. Anleger warten auf den Beginn der neuen Berichtssaison am Montag und entsprechende Impulse.
Im März lag der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange bei 5,6 Mrd. Euro, nach 9,1 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Dabei entfiel auf Aktien ein Volumen von 5,1 Mrd. Euro. Weitere 0,5 Mrd. Euro wurden in Anleihen, Fonds und Exchange Traded Products (ETPs) gehandelt. Dies teilte die auf die Ausführung von Privatanleger-Aufträgen spezialisierte Wertpapierbörse mit.
Im ersten Quartal 2016 musste Daimler (WKN 710000) im US-Pkw-Geschäft einen Absatzrückgang um 3 Prozent hinnehmen. Alles halb so wild. Schließlich konnten im konzernweiten Autogeschäft zwischen Januar und März deutlich mehr Verkäufe als vor einem Jahr beobachtet werden. Außerdem setzen die Schwaben auf die zweite Jahreshälfte.
Nach dem starken Geschäftsjahr 2015 rechnet Daimler (WKN 710000) auch für 2016 mit Steigerungen bei Absatz, Umsatz und dem EBIT. Und das, obwohl die weltweiten Konjunktursorgen und vor allem ein schwächeres Wachstum in China die gesamte Autoindustrie treffen könnten.
Am 7. März feierte BMW (WKN 519000) 100. Jubiläum. Der Jubel wäre ausgelassener gewesen, wenn Daimler (WKN 710000) die Münchner im Vorjahr in Sachen Profitabilität im Autogeschäft nicht überholt hätte. In Sachen Absätze zeigte BMW nun jedoch, wer immer noch Chef im Ring ist.
Nach den jüngsten Enttäuschungen, zeigt sich der DAX am Freitagmittag deutlich erholt. Allerdings haben die Kurskapriolen in den vergangenen Tagen und Wochen gezeigt, dass sich Börsianer nicht zu sicher fühlen können.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Nachfrageschwäche-Problematik, das dritte Hilfspaket für Griechenland, die EZB-Geldpolitik, Robo Advisory sowie die Chancen von Goldaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, ThyssenKrupp, Continental, Hugo Boss, Barry Callebaut, Novartis, Hennes & Mauritz, Twitter, Nike.
Obwohl RWE (WKN 703712) mit vielen Problemen zu kämpfen hat, konnte der kriselnde Energieversorger für 2015 wenigstens eine kleine Ausschüttung retten. Im Gegensatz dazu könnte Volkswagen (WKN 766403) wegen des Abgas-Skandals die Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr komplett streichen.
Was für ein Börsentag. Ausgerechnet am Tag der Aktie wird Fed-Chefin Janet Yellen das Ergebnis der neuesten Sitzung der US-Notenbank bekannt geben. Nachdem EZB-Chef Mario Draghi in der Vorwoche für Furore sorgen konnte, erhofft man sich auf Anlegerseite auch vonseiten der Fed etwas ganz Besonderes.
Die weltweiten Konjunktursorgen, eine schwächer werdende Dynamik am chinesischen Automarkt und der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) haben zuletzt nicht gerade für die beste Stimmung rund um Autowerte gesorgt. Trotzdem bringt unter anderem Daimler (WKN 710000) einiges an Potenzial mit.
Frühere Erfolge sind an den Börsen meist nur wenig wert. Das könnte nun auch Daimler (WKN 710000) zu spüren bekommen. Allerdings haben die Schwaben noch einige Asse im Ärmel.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen einen regelrechten Einbruch erlitten hatte, kann sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag zumindest stabilisieren. Eine Erholungsrallye ist dagegen vorerst nicht in Sicht.
In dieser Woche haben sich natürlich auch Investoren am deutschen Aktienmarkt mit den Terroranschlägen von Brüssel beschäftigt. Zwischendurch sah es so aus, als würden sie sich nicht von den Ereignissen verunsichern lassen. Schließlich konnte der DAX am Mittwoch die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke auf Schlusskursbasis knacken.
Nach der EZB-Sitzung in der Vorwoche und kurz bevor die US-Notenbank Fed ihre Entscheidung bezüglich der weiteren Geldpolitik fällt, war heute die Bank of Japan an der Reihe. Dabei konnten die japanischen Notenbanker die Finanzmärkte nicht so wie EZB-Chef Mario Draghi begeistern.