Das starke Geschäftsjahr 2015 bei Daimler (WKN 710000) machte Konzernchef Dieter Zetsche laut einer aktuellen Studie zum Spitzenverdiener unter den Chefs der 30 DAX-Konzerne. Allerdings sorgten sich Anleger zuletzt, dass die Dynamik in der Autobranche in diesem Jahr abnehmen könnte.
Es ist wenig überraschend, dass Aktienanleihen ausgerechnet jetzt beliebter werden. Schließlich haben die EZB, Fed, Bank of Japan & Co die Suche nach hohen Zinsen deutlich erschwert. In einem solchen Umfeld ist es schwierig, hohe Renditen zu erzielen. Dies gilt sowohl für Staatsanleihen als auch Unternehmensanleihen. Es geht aber auch anders, mit Aktienanleihen.
Der Abgas-Skandal ist und bleibt das beherrschende Thema rund um Europas größten Automobilkonzern Volkswagen (WKN 766403). Anleger fragen sich, wie hoch die Belastungen aus Schadenersatzansprüchen und den Kosten aus Rückrufaktionen für die Wolfsburger ausfallen werden.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, die Brexit-Sorgen sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, adidas, Daimler, Volkswagen, Pfeiffer Vacuum, Nordex, Tesla, Newmont Mining.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austeritätsdebatte, die Zukunft der Eurozone, die Geldpolitik der EZB, der US-Arbeitsmarkt, die iranische Börse sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Deutsche Bank, BASF, Daimler, Österreichische Post, Royal Dutch Shell, Tesla, Apple.
Vom 3. bis 13. März trifft sich die weltweite Autobranche in Genf zum Autosalon. Angesichts einer Markteintrübung in China und einer erwarteten Verschärfung der Abgas-Regelungen infolge des Abgas-Skandals bei Volkswagen (WKN 766403) herrscht nicht gerade Jubelstimmung. BMW (WKN 519000) lässt sich jedoch nicht beirren.
Verhältnisse wie bei RWE (WKN 703712) müssen Investoren bei Daimler (WKN 710000) nicht befürchten. Allerdings könnten die Ausschüttungen bei den Schwaben in den kommenden Jahren etwas weniger imposant ausfallen als noch im Rekordjahr 2015 ausfallen.
Nach der hervorragenden Kursentwicklung in den vergangenen Tagen, legt der DAX am Freitagmittag den Rückwärtsgang ein. Allerdings ist das noch kein Grund zur Beunruhigung. Schließlich hält sich das Minus in Grenzen, während auch einmal Gewinnmitnahmen erlaubt sind.
Es war schon schwierig genug, die finanziellen Belastungen für Volkswagen (WKN 766403) abzuschätzen als es „nur“ um Manipulationssoftware für Abgaswerte ging. Jetzt kommt auf die Wolfsburger offenbar eine Ausweitung der Untersuchungen vonseiten des US-Justizministeriums zu.
Bei BMW (WKN 519000) hätte man sich zum 100. Geburtstag sicherlich ein etwas besseres Börsenumfeld gewünscht. Während die BMW-Aktie am Montag in einem schwachen Gesamtmarkt deutliche Kursverluste zu verzeichnen hatte, starteten die Münchner offiziell mit ihren Jubiläumsaktivitäten.
Montag war kein guter Börsentag. Der DAX rutschte deutlich ins Minus. Das störte Volkswagen (WKN 766403) jedoch nicht. Stattdessen legten die Aktien der Wolfsburger deutlich zu und setzten sich an die Indexspitze. Grund war unter anderem ein positiver Analystenkommentar.
Na endlich! Nachdem der DAX zuletzt sogar unter die 9.000er-Punkte-Marke gerutscht war, konnte sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer in dieser Woche deutlich erholen und zwischendurch sogar wieder über 9.500 Zähler klettern. Die Kursrallye hatte gleich mehrere Gründe.
Dass man in den USA sehr vorsichtig sein muss, nicht wegen einer Kleinigkeit auf riesige Summen verklagt zu werden, ist allgemein bekannt. Jetzt muss sich Daimler (WKN 710000) fragen, ob sich eine Sammelklage wegen angeblicher Schummeleien bei Abgaswerten zu einer Riesensache ausweiten könnte.