Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflation in der Eurozone, die Folgen der Griechenland-Wahl, der ifo-Geschäftsklimaindex, sowie das Ende der Euro-Franken-Mindestgrenze. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Rheinmetall, Swatch, Novo Nordisk, Apple.
SAP (WKN 716460) hat seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten verschoben. Dies kommt nicht gerade als eine Mega-Sensation daher, allerdings bleibt die Frage, ob Investoren die geforderte Geduld mitbringen werden. Konzernchef Bill McDermott hat dabei heute Morgen in einem Interview mit dem Wirtschaftssender CNBC bekräftigt, dass sich das lange Warten auszahlen würde.
Endlich hat es der DAX geschafft. Zunächst konnte am Donnerstag die 10.000er-Marke überwunden und eine neues Intraday-DAX-Rekordhoch erreicht werde. Doch damit waren die guten Nachrichten zunächst auch schon zu Ende. Denn nachdem die magische Marke gefallen war, drehte der DAX und Gewinnmitnahmen zwangen den Leitindex wieder in die Knie. Am Freitag wiederum war das alles wieder vergessen. Der DAX machte sich ein zweites Mal auf in Richtung fünfstellige Kurse und diesmal schloss der Frankfurter Handel auf einem neuen DAX-Rekordhoch. Nachbörslich wurde sogar die Marke von 10.100 Punkten in Angriff genommen. So sieht eine Jahresendrallye aus. Mit einer der stärksten Titel war die Aktie von Daimler (WKN 710000).
Die Märkte machten ihrem unsteten Ruf dieser Tage mal wieder alle Ehre. Wer will dem DAX schon einen Vorwurf machen, dass er sich trotz immer neuer Rekorde in den USA zunächst nicht vom Fleck bewegt hat. Stimmt gar nicht! Der deutsche Leitindex nähert sich wieder mit Schwung der runden 10.000er-Marke und damit auch dem kaum darüber liegenden Allzeithoch. Gute Laune also am Freitag. Hoffen wir, dass diese gute Laune auch in der kommenden Woche anhält, wo wir auf viele US-Anleger verzichten müssen. Thanksgiving ist das Stichwort.
Die Entwicklungen der vergangenen zwei Wochen dürften uns Anleger und diverse Unternehmen noch lange beschäftigen. Zunächst sorgte die Schweizerische Nationalbank mit ihrer Abkehr von der Euro-Bindung des Frankens für Unruhe und einbrechende Kurse in Zürich. Dann folgte vor zwei Tagen die EZB mit ihrem 60 Mrd. Euro schweren Anleihenkaufprogramm. Für den deutschen Aktienmarkt und die europäischen Nachbarbörsen wirkt die EZB-Maßnahme als neues Rauschmittel. Neue Allzeithochs waren bereits zu sehen. Ob die Entwicklung allerdings ungebrochen weiter gehen wird, entscheidet sich nicht nur durch die EZB.
SAP (WKN 716460) hat es sich zum Ziel gesetzt, zur weltweiten Nummer eins im Bereich Cloud Computing aufzusteigen. Ein Blick auf die jüngsten Quartalsergebnisse zeigt, dass sich der DAX-Konzern auf einem sehr guten Weg befindet. Daher dürfte auch die SAP-Aktie bald wieder abheben.
Während sich am Freitag der Gesamtmarkt sehr schwach zeigt, wird der SAP-Aktie (WKN 716460) in Form eines negativen Analystenkommentars ein zusätzlicher Schlag versetzt. Allerdings warten Anleger nun schon seit fast zwei Jahren darauf, dass der einstige Liebling der Anleger am deutschen Aktienmarkt zu alter Stärke zurückfindet.
Am Ende ging es dann doch ganz schnell für SAP (WKN 716460) bei der größten Übernahme der Firmengeschichte. Allerdings ist Schnelligkeit auch nötig, wenn Deutschlands größter Softwarekonzern endlich an die Spitze im weltweiten Cloud-Geschäft klettern möchte.
Jetzt ist also Schluss. Mit der nun durch die Concur-Aktionäre abgesegneten Rekord-Übernahme des US-Softwarekonzerns durch SAP (WKN 716460) will der DAX-Konzern zukünftig vor allem aus eigener Kraft wachsen und weniger durch Übernahmen. Allerdings zeigt der enttäuschende Ausblick des Konkurrenten Salesforce (WKN A0B87V) nun, dass man sich möglicherweise zu viel von dem Wachstumsmarkt Cloud Computing erhofft hatte.
Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) musste seine Gewinnziele wegen der hohen Investitionen in das wachsende Cloud-Geschäft nach hinten schieben. Grund genug für die Analystenzunft die Einschätzungen zu der weltweiten Nummer eins im Bereich Unternehmenssoftware zu überarbeiten.
Zu Jahresbeginn gab es am Markt Sorgen, dass Europas größter Softwarekonzern SAP (WKN 716460) richtig schwache Ergebnisse für das Schlussquartal und das Gesamtjahr 2014 präsentieren könnte. Doch nun zeigten die Walldorfer, dass diese Sorgen unbegründet waren.
Im Wettbewerb um den Kunden werden starke Marken für viele Unternehmen zu einem immer wichtigeren Erfolgsfaktor. Unter den weltweit 100 wertvollsten Marken sind auch elf deutsche Firmen zu finden. Bei HypoVereinsbank onemarkets hat man nun fünf davon unter die Lupe genommen. Heute ist SAP (WKN 716460) an der Reihe.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Nullzinsen und die Folgen für die Anleger, die Konjunktur in den USA und in Japan, die Bedeutung von Keynes, die Lage am Ölmarkt sowie die Schweizer Gold-Initiative. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf SAP, Infineon, Bilfinger, Novartis, GoPro, SanDisk, Google.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationserwartungen in Europa, die Stabilität der Schweizer Wirtschaft, die japanische Rezession sowie entscheidende Faktoren für Investitionen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Merck KGaA, SAP, Vossloh, Drillisch, Hawesko, Pfizer, Halliburton.