Das Thema Delisting (Börsenrückzug und damit eine deutliche Benachteiligung der Kleinanleger, die dann ihre Aktien nicht mehr über die Börse verkaufen können) ist offenbar endlich bei den Politikern ins Bewusstsein gerückt. Die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Elisabeth Winkelmeier-Becker und der zuständige Berichterstatter Stephan Harbarth haben in dieser Sache klar Position bezogen und machen sich für die Kleinaktionäre stark.
Es sind sehr oft die menschlichen Emotionen wie Sorgen und Ängste, die an den Börsen die Kurse bestimmen. Weiß man dies als Anleger, dann wird das persönliche Engagement am Aktienmarkt in eine Aktie langfristig sicherlich zum Ziel eines jeden Investors führen - wenn nicht das Wertpapier sang- und klanglos von der Börse genommen wird und der Kleinanleger oftmals die traurigen Konsequenzen tragen muss.