Wenn es Großaktionäre wie bei SGL Carbon gibt, dann scheint der Rest nur noch bedingt zu interessieren. Bei dem Hersteller von Kohlenstoffteilen für die Automobil-, Flugzeug- und neuerdings auch Windkraft-Industrie halten Susanne Klatten (Skion) 28,5 Prozent, BMW 18,4 Prozent und Volkswagen 7,4 Prozent.
Zu einem Sorgenkind hatte sich die Aktie von SGL Carbon in den vergangenen Jahren entwickelt. Der Konzern führte dabei gleich mehrfach Überlebenskämpfe, änderte seine Ausrichtung, verkaufte Teilbereiche, wechselte das Management immer mal wieder aus und erwarb neue Beteiligungen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, der Goldpreis sowie die Aktienmärkte in Europa. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Deutsche Post, Morphosys, SGL Carbon, Zalando, Borussia Dortmund, Aixtron, Bet-At-Home.com, Dufry, Andritz, Spotify.
An der Börse kommt die neue strategische Ausrichtung von SGL Carbon (WKN: 723530 / ISIN: DE0007235301) derzeit offensichtlich gut an. Der Kurs der Aktie ist seit Ende Februar - als die Notierung zwischenzeitlich unter 8,00 Euro stand - auf aktuell rund 14 Euro gestiegen.
Es ist nicht viel, was die Aktie von SGL Carbon (WKN: 723530 / ISIN: DE0007235301) derzeit zu bieten hat. Vielleicht eine mögliche Übernahme durch Chinesen, wie sie Mitte des zurückliegenden Jahres schon mal im Gespräch war. Angeblich wollte ChinaChem zuschlagen.
Schon seit Jahresanfang pirscht sich die Aktie von SGL Carbon aufwärts. Die Anleger scheinen wieder zuversichtlicher in die Zukunft der Kohlefaserherstellers zu blicken.
Hm, so richtig einordnen kann die Börse den Jahresabschluss der SGL Carbon (WKN: 723530 / ISIN: DE0007235301) nicht, das zeigt sich an den durchaus munteren Kursschwankungen als Reaktion darauf. Immerhin, die Tendenz ist eher positiv. SGL Carbon ist im Umbau beziehungsweise hat sich neu ausgerichtet. Das ist immer eine heikle Situation, da nicht klar ist, ob die Strategie aufgeht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Arbeitsmarkt in der Eurozone, die Geldpolitik der EZB, der Brexit sowie den digitalen Hedge-Fonds Ethereum-DAO. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, Siemens, SGL Carbon, Wirecard, Xing, Nestlé, Syngenta, LinkedIn.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirkung von Handelskriegen, die deutsche Konjunktur, die europaweiten Rezessionssorgen, sowie der deutsche Wirtschaftsjournalismus. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Bank, Thyssenkrupp, Commerzbank, K+S, SGL Carbon, Softing, Chipotle.
Sollten Anleger angesichts der mauen Börsensituation schon nach gefallenen Engeln suchen? Was grundsätzlich wahrscheinlich noch etwas zu früh ist, könnte sich im Fall von SGL Carbon womöglich lohnen. Die Aktie befindet sich auch schon seit Ende 2011 in einer ausgeprägten Baisse. Der Aktienkurs von SGL Carbon ist dadurch inzwischen auf dem Niveau von 2004 angekommen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. ein Euro-Austritt Griechenlands, Negativzinsen, die Dollar-Schwäche sowie die neue Zinswelt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BMW, Deutsche Wohnen, Deutsche Bank, BMW, K+S, SGL Group, UBS, Lenovo, Apple, Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Niedrigzinsumfeld und den Geldabwurf per Helikopter, sowie der Urstreit der Ökonomie. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, Deutsche Börse, Fresenius, Wirecard, SGL Carbon, Gerry Weber, Tesla, Goldcorp, Barrick Gold.