Europas größter Zuckerproduzent Südzucker (WKN 729700) schlägt sich derzeit in vielen Bereichen ganz gut. Allerdings bereitet dem MDAX-Unternehmen das Hauptgeschäft mit Zucker weiterhin große Schwierigkeiten. So ist es auch zu erklären, dass die Südzucker-Aktie am Mittwoch in einem an sich hervorragenden Gesamtmarktumfeld deutliche Kursverluste zu verzeichnen hatte.
Eine positive Entwicklung der Bioethanolerlöse sorgte dafür, dass sich Südzucker (WKN 729700) für das Geschäftsjahr 2015/16 optimistischer zeigen konnte. Allerdings lief es zuletzt im Zucker-Segment weiterhin schlecht. Nun scheint sich aber auch in diesem Bereich eine Erholung abzuzeichnen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Europas restriktive Haushaltspolitik, die Währungspolitik, die Niedrigzinsproblematik aus Anlegersicht. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Vonovia, Axel Springer, Südzucker, Evotec, Alibaba, Gilead Sciences, Apple.
Nachdem der griechische Schuldenstreit zuletzt die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt beherrscht hatte, ist es heute die Erleichterung in Bezug auf eine Stabilisierung der chinesischen Börsen, die dem DAX Auftrieb verleiht. Mit Kurszuwächsen von knapp 2 Prozent rückt selbst die 11.000er-Punkte-Marke wieder in Reichweite. Allerdings sollten sich Anleger weder in Sachen China noch in Sachen Griechenland zu sicher fühlen.
Gestern profitierte die Südzucker-Aktie (WKN 729700) noch von einem verbesserten Ausblick bei der Tochter CropEnergies. Doch am Donnerstag ist von der guten Stimmung nur noch wenig übrig geblieben. Dies hat neben einem negativen Analystenkommentar und Gewinnmitnahmen jedoch auch sehr viel mit dem schwachen Gesamtmarktumfeld zu tun.
In einem an sich hervorragenden Umfeld musste die Südzucker-Aktie (WKN 729700) am Donnerstag deutliche Kursverluste verbuchen. Diese sorgten dafür, dass die Papiere von Europas größtem Zuckerproduzenten mit großem Abstand an das MDAX-Ende rutschten. Und das ausgerechnet, nachdem die Mannheimer die Jahresziele angehoben hatten.
Südzucker (WKN 729700) konnte sich zuletzt für das Geschäftsjahr 2015/16 optimistischer zeigen und so für eine Erholungsrallye der im MDAX gelisteten Südzucker-Aktie sorgen, während gleichzeitig die Börsen insgesamt verrücktspielten. Allerdings dürfte Europas größter Zuckerproduzent längs nicht aus dem Gröbsten raus sein.
Der deutsche Aktienmarkt muss sich auch am Dienstag unter dem Eindruck des VW-Ausverkaufs zeigen. Der erneute Absturz der VW-Aktie (WKN 766403) infolge der Gewinnwarnung dürfte noch nicht zu Ende sein. Zu groß ist das Misstrauen in die Wolfsburger. Zumal weitere Umweltbehörden nun Untersuchungen angekündigt haben. Der DAX muss unter diesem Einfluss weiter Federn lassen und sich von der 10.000er-Marke weiter entfernen.
Die Hoffnungen auf eine rasche Erholung bei Südzucker (WKN 729700) hatten die im MDAX gelistete Aktie von Europas größtem Zuckerproduzenten zu Jahresbeginn geradezu in die Höhe schießen lassen. Während die Kursrallye zuletzt ins Stocken geraten war, zeigte sich nun auch an den Ergebnissen zum ersten Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Mai), dass es bei den Mannheimern mit der Erholung noch etwas länger dauern sollte. Einen Lichtblick gab es dann aber doch.
Der Zuckerproduzent Südzucker (WKN 729700) hat in den letzten Jahren vor allem mit negativen Schlagzeilen auf sich aufmerksam gemacht. Trotz schwacher Geschäftszahlen ist die Aktie bei Anlegern beliebt. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Aktie kaufenswert.
Zur Wochenmitte kann sich der DAX weiter nach oben arbeiten. Allerdings bleibt die ganz große Euphorie noch aus. Dafür bleiben immer noch zu viele Unsicherheiten. Zum Beispiel in Bezug auf die Geldpolitik der Fed oder das weitere Wirtschaftswachstum in China.
Seit rund einer Woche ist bei Volkswagen (WKN 766403) nichts mehr so wie es war. Durch das Eingeständnis von Konzernchef Martin Winterkorn am Sonntag, tatsächlich den Abgasausstoß von Diesel-Fahrzeugen durch den Einsatz von Software manipuliert zu haben, kam die Bärenstory des Jahres ins Rollen. Was danach geschah ist schon jetzt Börsengeschichte.
Die Aktie von Südzucker (WKN 729700) war zuletzt eher für schlechte Nachrichten bekannt. Doch nun konnte der Mannheimer Zuckerhersteller mit einer Überraschung aufwarten. Für die stark gebeutelte Aktie könnte dies der Wendepunkt sein.
Einige Marktteilnehmer hatten sich angesichts der Kursrallye der Südzucker-Aktie (WKN 729700) in den vergangenen Wochen verwundert die Augen gerieben. Schließlich hat sich die Marktsituation für Europas größten Zuckerproduzenten nicht sonderlich verbessert, während mit der für 2017 angedachten Abschaffung der EU-Zuckermarktordnung neue dunkle Wolken aufziehen.
Die Südzucker-Aktie (WKN 729700) hat sich zuletzt deutlich erholt gezeigt, obwohl man dies für das Marktumfeld des Unternehmens nicht gerade behaupten kann. Daher bleibt es fraglich, ob der MDAX-Wert einen nachhaltigen Turnaround bewerkstelligen kann.