Der DAX verzeichnet am Donnerstagmittag Kursverluste von knapp unter 1 Prozent. Die gute Nachricht ist jedoch, dass sich das Barometer deutlich von den Tagestiefs entfernen konnte, nachdem die Fed die US-Leitzinsen wie erwartet unverändert gelassen hatte.
Nach einem fulminanten Auftakt in den Dienstaghandel hat der DAX bis zum Mittag einige seiner Gewinne wieder abgeben müssen. Es reicht jedoch immer noch für ein kleines Plus. Allerdings rutschte das Barometer unter die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke.
Am Dienstagmittag konnte der DAX die in den vergangenen Tagen beobachtete Stimmungsaufhellung bestätigen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer setzte sich damit oberhalb der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke fest. Allerdings hat das jüngste Auf und Ab an den Börsen gezeigt, dass man sich auch nicht zu früh freuen darf.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Höhe der Staatsverschuldung, die Dollar-Entwicklung, die wachsenden Abweichungen bei US-Geschäftsberichten sowie Aktien für die Rente. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Bayer, E.ON, ThyssenKrupp, Salzgitter, Charles Vögele, Roche, Mitsubishi, AbbVie, Apple.
Die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2016 nur noch um 6,7 Prozent. Allerdings gab es zur Wochenmitte einige Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, die für Hoffnungen auf eine Stabilisierung sorgten. Diese Konjunkturdaten waren ein Grund, warum der DAX zur Wochenmitte in die Höhe schießen und sogar die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke knacken konnte.
Obwohl am Freitagnachmittag noch die neuesten US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht werden, greifen Anleger bereits bei Aktien zu, so dass der DAX am Mittag ordentliche Kurszuwächse verbuchen kann. Ein gutes Zeichen, nachdem die Erholungsrallye zuletzt drohte, zu Ende zu gehen.
Wieder einmal hat sich eine DAX-Erholungsrallye relativ schnell als Strohfeuer erwiesen. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer rutscht daher am Mittwochmittag sogar wieder unter die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke.
Die Stahlbranche leidet seit geraumer Zeit unter einem enormen Preisdruck. Der österreichische Konzern voestalpine (WKN 897200) konnte die negativen Effekte mit seiner Nischen- und Spezialisierungsstrategie etwas abfedern. Ganz ist das nicht gelungen. Doch jetzt scheint sich eine Markterholung anzubahnen.
Am Dienstagmittag schießt der DAX um rund 2 Prozent in die Höhe. Dabei wurde die Marke von 10.300 Punkten geknackt. Grund für die Euphorie sind die guten Vorgaben aus Übersee. Zudem sind Investoren erleichtert, dass die Ölmärkte das ergebnislose Treffen von OPEC-Mitgliedern und Nicht-OPEC-Staaten gut weggesteckt haben.
Nachdem der DAX in den vergangenen Tagen geradezu in die Höhe schießen konnte, ist es nicht ganz so schlimm, dass Investoren am Freitag einige kleinere Gewinne mitnehmen. Zumal das wichtigste deutsche Börsenbarometer weiterhin über der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke notiert.
Nach den jüngsten Enttäuschungen zeigt sich der DAX am Freitagmittag in einer sehr guten Verfassung. Allerdings haben wir zuletzt häufig erleben dürfen, wie schnell sich die Stimmung ändern kann.
Die Anlegerfantasien in Bezug auf eine Konsolidierung am europäischen Stahlmarkt und die Aussicht auf eine Fusion der Stahlgeschäfte von thyssenkrupp (WKN 750000) und Tata Steel (WKN A0DQQE) haben die Aktie des größten deutschen Stahlkonzerns zuletzt beflügelt. Jetzt folgte die kalte Dusche.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Helikoptergeld, die US-Notenbankpolitik, die Niedrigzinsen, sowie die Elektroauto-Förderung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Deutsche Bank, BASF, ThyssenKrupp, Ströer, Wirecard, Aixtron, Wacker Chemie, Aurelius, Air Berlin, Geberit, Paypal, Facebook, Apple.
ThyssenKrupp spricht angeblich mit dem indischen Stahlkonzern Tata Steel über einen Zusammenschluss. Nach der Rallye der Aktie sollten Anleger vorsichtiger werden: mit einer Aktienanleihe.
Waren die chinesischen Konjunktursorgen doch übertrieben? Am Mittwoch sind es unter anderem die Hoffnungen auf einen weniger starken Rückgang des chinesischen Wirtschaftswachstums, die den DAX um mehr als 2 Prozent in die Höhe schießen lassen. Ein weiterer Grund ist die heutige Euro-Schwäche.