Überkapazitäten, ein hoher Preisdruck und eine schwierige Weltkonjunktur hatten bei den Stahlherstellern lange Zeit für schlechte Stimmung gesorgt. Zudem kamen im Fall von thyssenkrupp (WKN 750000) spezielle Probleme wie die defizitäre Werke in Übersee hinzu. Jetzt scheint sich das Blatt zu wenden.
Der österreichische Stahlkonzern voestalpine (WKN 897200) hat mit einem schwierigen Marktumfeld zu kämpfen. Allerdings steckt das ATX-Unternehmen deshalb nicht den Kopf in den Sand. Die Linzer bleiben auf der Suche nach neuen Gelegenheiten, zu wachsen und das Geschäft auf eine breitere Basis zu stellen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, die Lage in Griechenland und der IWF, die April-Scherze sowie ein Blick auf den Biotech-Sektor. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf BASF, ThyssenKrupp, Siemens, Evonik, Pfizer, Groupon, Walt Disney, Tesla Motors, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Austerität und Negativzinsen, die Inflationsrate im Euro-Raum, der Konsum der Reichen sowie das starke Quartal für Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Volkswagen, ThyssenKrupp, Wirecard, Aixtron, Swiss Re, Voestalpine, Tesla Motors.
Die Fed hatte nach der jüngsten EZB-Sitzung Investoren auf eine anhaltend lockere Geldpolitik eingestellt. Dies kam an der Wall Street gut an, hierzulande etwas weniger. Gestern Abend klang es bei Fed-Chefin Janet Yellen erneut nicht danach, dass die Zinsen bald weiter steigen. Dies sorgte heute wiederum für wahre Jubelstürme bei DAX-Anlegern.
Nachdem der DAX einen vielversprechenden Auftakt in die neue Woche hinlegen konnte, kann das wichtigste deutsche Börsenbarometer auch am Dienstagmittag mit leichten Kurszuwächsen aufwarten. Allerdings bliebt die große Erholungsrallye weiterhin aus.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Nachfrageschwäche-Problematik, das dritte Hilfspaket für Griechenland, die EZB-Geldpolitik, Robo Advisory sowie die Chancen von Goldaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, ThyssenKrupp, Continental, Hugo Boss, Barry Callebaut, Novartis, Hennes & Mauritz, Twitter, Nike.
Am Dienstagmittag brechen alle Dämme. Nachdem sich der DAX vor wenigen Tagen nur kurz über der psychologisch wichtigen 10.000er-Punkte-Marke halten konnte, stürzt das Barometer nun in die Tiefe. Investoren bereiten einmal mehr die fallenden Ölpreise Sorgen, da diese mit einer schwächeren Konjunktur verbunden werden.
Zur Wochenmitte konnte der DAX die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke knacken. Allerdings fand die Erholungsrallye keine Fortsetzung. Stattdessen rutscht das Barometer am Freitag vor Veröffentlichung der neuesten US-Arbeitsmarktdaten deutlich in die Tiefe.
Die Freude der DAX-Anleger über die weiterhin lockere Geldpolitik der US-Notenbank Fed hielt nicht sehr lange an. Stattdessen verliert das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Donnerstagmittag rund 2 Prozent an Wert und entfernt sich weiter von der zwischenzeitlich geknackten 10.000er-Punkte-Marke.
Nach den Enttäuschungen der vergangenen Tage und Wochen, kann der DAX am Montagmittag deutliche Kursgewinne verbuchen. Allerdings haben wir in diesem Jahr einige Male gut sehen können, wie schnell solche Erholungsbewegungen wieder zu Ende gehen können. Möglicherweise ändert sich dies mit dem Start einer neuen Quartalsberichtssaison.
Die voestalpine-Aktie (WKN 897200) war gerade dabei einen Meilenstein im Zuge der jüngsten Kurserholung zu erreichen. Mit dem Sprung über die 200-Tage-Linie hätte der ATX-Wert neuen Schub generieren können. Doch die jüngsten Marktturbulenzen haben die Hoffnungen auf weitere schnelle Kursgewinne zunichtegemacht.
Zu Wochenbeginn versuchen sich Investoren hierzulande einen Reim auf die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten zu machen. Es geht vor allem darum herauszufinden, was diese für die weitere Geldpolitik der Fed bedeuten.
Am Mittwoch war die Freude der Investoren am deutschen Aktienmarkt über die Vorsicht der US-Notenbank Fed im Hinblick auf weitere Leitzinserhöhungen groß. Heute ist davon nur wenig zu sehen, so dass der DAX leichte Kursverluste einfahren muss. Eventuell geht die Erholungsrallye morgen mit den neuesten US-Arbeitsmarktdaten weiter.
Nachdem der DAX am Donnerstagnachmittag in die Höhe schoss, um kurz darauf regelrecht abzustürzen, reagieren Anleger am Freitag ganz klar positiv auf die neue Liquiditätsschwemme für die Finanzmärkte, die gestern EZB-Chef Mario Draghi angekündigt hatte.