Für den weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) war gestern ein ganz großer Tag. Schließlich feierte das Unternehmen, das als „Badische Anilin- und Soda-Fabrik“ an den Start ging, 150-jähriges Jubiläum. In dieser Zeit machte BASF auch Investoren sehr viel Freude. Bei einem Blick auf die jüngsten Erfolge und die Performance der Aktie sieht es außerdem danach aus, als könnte es noch eine Weile so weitergehen.
Erst war es das Aus für das Pipeline-Projekt South Stream und nun das geplatzte milliardenschwere Tauschgeschäft zwischen BASF (WKN BASF11) und dem russischen Gasriesen Gazprom (WKN 766162). Was kommt als nächstes?
Laut Kurt Bock, Lenker des weltgrößten Chemiekonzerns BASF (WKN BASF11), ist der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 nicht mit Unsicherheiten, sondern mit „besonders hohen Unsicherheiten behaftet“. Es ist dann auch diese Prognose, die dazu führt, dass die BASF-Aktie am Freitag mit einem deutlichen Minus der größte DAX-Verlierer ist, obwohl die Ludwigshafener vor allem im Schlussquartal 2014 überraschend gut abschneiden konnten.