Was fehlt derzeit an den Märkten? Eine klare Linie und die daraus resultierenden Kaufimpulse. Deutliche Worte vom EZB-Oberen könnten da durchaus für eine gewisse Kursberuhigung sorgen, zumal seitens der Analysten zuletzt ein Bereich zwischen 10.500 und 11.200 Punkten als Ziel fürs Jahresende ausgerufen wurde.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die US-Zinswende, skurile Börsenprognosen, die Einkommensverteilung, die Entwicklung an den Bondmärkten, sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, RWE, E.ON, Drillisch, Covestro, Klöckner, Amazon, Apple, Google, Western Digital.
Es gibt Zeiten, da kommt es knüppeldick, es gilt Murphys Gesetz, wonach alles, was schiefgehen kann, auch tatsächlich schiefgeht. Das spüren im III. Quartal auch deutsche Aktien. Banken, Versicherungen und Versorger sind fundamental angeschlagen. Dies allein wäre schon belastend genug für den DAX...
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Geldabwurf aus dem Hubschrauber, das Wirtschaftsvertrauen im Euro-Raum, die Schweizer Wirtschaft. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Volkswagen, Commerzbank, ThyssenKrupp, RWE, Rocket Internet, Actelion, SGS, Glencore, bwin.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationserwartungen, der britische EU-Verbleib, rentable Anlageformen sowie Geld an sich. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, SMA Solar, Nordex, ABB, LafargeHolcim, ABB, Hapag-Lloyd, Facebook, Tesla Motors.
Richtig viele neue Erkenntnisse dürfte der heute Nachmittag anstehende September-Arbeitsmarktbericht in den USA in Sachen Zeitpunkt der Fed-Leitzinswende nicht liefern. Außer es gibt eine dicke Überraschung in die eine oder andere Richtung. Ansonsten scheinen sich die US-Notenbanker festgelegt zu haben, dass die Zinswende noch in diesem Jahr kommen soll.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Niedriginflation im Euroraum, der europäische Arbeitsmarkt, Chinas, Industrie, Anlagestrategien, sowie High Yield Anleihen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, E.ON, Xing, Covestro, General Motors, Ford, Google, Microsoft.
Das Auf und Ab am deutschen Aktienmarkt geht auch zur Wochenmitte weiter. Dabei bleiben die Ausschläge im DAX heftig. Nach einem zwischenzeitlichen Kursrutsch am Dienstag geht es heute um mehr als 2 Prozent nach oben. Eine kleine Beruhigung würde da schon gut tun. Wegen China, der Fed und Volkswagen (WKN 766403) dürfte das jedoch so bald nicht möglich sein.
Der Skandal um manipulierte Abgaswerte in den USA bei Volkswagen (WKN 766403) belastete zuletzt auch die anderen DAX-Autowerte Daimler (WKN 710000) und BMW (WKN 519000). Es bleibt daher abzuwarten, ob insbesondere die US-Amerikaner weiter bei deutschen Autos zugreifen werden.
Die Aktie von Volkswagen (WKN 766403) kennt seit anderthalb Wochen fast nur einen Weg: Nach unten. Kurszeitige Erholungen können nicht über die ernsthaften Problem des Konzerns hinweg täuschen. Anleger sehen sich weiter gewaltigen Risiken (und Chancen) gegenüber.
Zunächst waren es die allgemeinen China-Sorgen und dann der Skandal um manipulierte Abgaswerte bei Volkswagen (WKN 766403), die die Daimler-Aktie (WKN 710000) relativ unverschuldet mit nach unten gezogen hatten. Dabei lief es sonst richtig gut.