Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Sorgen vor Abenomics in der Eurozone, die Probleme der EZB, die Lage bei Öl und die aktuelle Hausse. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Münchener Rück, ThyssenKrupp, AS Creation, Borussia Dortmund, Zurich, Richemont und Cisco.
Man muss kein Prophet sein, um vor Wochen zu sagen, dass dieser Tag kommen wird. Am gestrigen Dienstag waren Commerzbank (WKN 803200) (WKN CBK100) -Aktien so billig wie noch nie. Für Turnaround-Fans ein wahres Schnäppchen. Doch der Schein trügt gewaltig. Die Aktie hat Riesenpotenzial - und zwar nach unten.
Für Gold-Anleger dürfte die vergangene Woche ein unvergesslicher Zeitraum gewesen sein. Solch eine Korrektur hat man selten gesehen. Und doch greifen vor allem die Kleinanleger bereits wieder beherzt bei physischem Gold und Silber in Form von Münzen und Barren zu. Auf der Stuttgarter Anlegermesse Invest bildeten sich sogar kurzzeitig Schlangen vor den Verkaufsständen der ausstellenden Edelmetallhändler - man merkt einfach die Verunsicherung ist nach wie vor groß. Doch charttechnisch sieht es noch nicht nach einem Einstiegsniveau aus. Die Verunsicherung sah man auch im DAX, wo vergangene Woche die 7500er Marke fiel. Manch einer hofft jedoch nach dem Freitagshandel mit der Erholung bis zum Abend bereits wieder auf ein Ende der Korrektur - und das bevor der “Verkaufsmonat†Mai überhaupt angefangen hat. Vor zwei Wochen schrieb ich etwas von Sell in April und das scheint sich bislang bewahrheitet zu haben. Und es gibt keinen Grund, warum man übermäßig optimistisch werden sollte, denn Marktindikatoren wie die IBM-Zahlen deuten eher auf ein enttäuschendes erstes Quartal hin.
Heute ist es endlich so weit. In der Frankfurter Messehalle findet die vorgezogene Hauptversammlung der Commerzbank (WKN 803200) statt. Allerdings hätten sich alle Beteiligten sicherlich einen schöneren Grund für die anstehende Zusammenkunft gewünscht. Die Aktionäre müssen über die geplante Aktienzusammenlegung und eine anschließende Kapitalerhöhung abstimmen, da das Management des Finanzinstituts so schnell wie möglich die Staatshilfen vollständig zurückzahlen und die Sperrminorität des Bundes aufheben möchte. Die Aktie dürfte heute im Fokus stehen.
In der vergangenen Woche habe ich die Frage Sell in April aufgeworfen. Wenn man sich die DAX-Performance anschaut, könnte das eine gute Idee gewesen sein. Ganz anders dagegen das Bild in den USA, dort spricht man eher von neuen Index-Rekorden. In Deutschland und Europa belastet dagegen weiterhin die Euro-Krise in seinen vielen Schattierungen. Kaum ist Zypern vom offiziellen Rettungs-Tablett, kommen Slowenien und Portugal mit neuen Problemen um die Ecke. Es ist und bleibt DER Bremsfaktor in Europa, nicht nur für Anleihen und Gold. Gute Nachrichten kamen derweil aus dem Bankensektor - doch kein Grund für Optimismus bei den Commerzbank-Fans.
Wir sind mitten in der heißen Phase der Quartalszahlen-Saison. Aus den USA, aus Europa und natürlich aus Deutschland bekommen wir nahezu täglich in diesen Berichtswochen ein Fülle an Bilanzen und Ausblicken zu verarbeiten. Den Überblick zu behalten ist da als Privat-Anleger eine echte Herausforderung.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. moderne Geldpolitik, die Inhalte der Wirtschaftsforschung, die europäische Spardebatte, die italienische Präsidentenwahl sowie den Nikkei 225. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Schaltbau, BVB, TomTom, Credit Suisse, Newcrest Mining, Microsoft und Apple.
Wer sich als Aktionär der Commerzbank (WKN 803200) heute nach Frankfurt zur vorgezogenen Hauptversammlung der zweitgrößten Bank Deutschlands aufgemacht hat, konnte von vornherein keine besonders spaßige Veranstaltung erwarten. Commerzbank-Chef Martin Blessing musste sogleich verkünden, dass das Institut im ersten Quartal aller Voraussicht nach einen Verlust erlitten hat.
Während hierzulande die großen Banken wie die Deutsche Bank (WKN 514000) und die Commerzbank (WKN 803200) zuletzt sogar deutlich weniger Gewinn vorzuweisen hatten als die staatliche Förderbank KfW, beeindrucken die US-Großbanken mit sprudelnden Gewinnen. Nachdem bereits Wells Fargo (WKN 857949), JPMorgan Chase (WKN 850628) und Citigroup (WKN A1H92V) überzeugende Quartalsergebnisse liefern konnten, lag nun auch die Wall Street-Legende Goldman Sachs (WKN 920332) mit seinem Zahlenwerk für das erste Quartal über den Markterwartungen.
Ein Bild / JPG sagt bekanntlich mehr als tausend Worte...
Der Dax hat einen guten Auftakt hinter sich und die Commerzbank-Aktie (WKN CBK100) eher nicht. Short-Fans kommen bei der Aktie seit Wochen voll auf ihre Kosten. Und das wird so weitergehen- auch wenn die Schar der hoffenden Turnaround-Fans anscheinend im Netz nicht geringer wird.
Die Antwort auf diese Frage? Ganz einfach…
Auch am Freitag startet der Dax mit einem Plus in den Tag. Allerdings haben wir in den vergangenen Tagen gesehen, dass sich die Stimmung sehr schnell ins Negative drehen kann. Neben der Aufbereitung der Quartalsergebnisse der US-Technologieriesen Google, Microsoft oder IBM werden die Anleger hierzulande vor allem auf die enttäuschend ausgefallenen Quartalsergebnisse von SAP und die vorgezogene Hauptversammlung der Commerzbank schauen.
Siemens (WKN 723610) wird wohl es Daimler (WKN 710000) gleichtun und schwache Zahlen offerieren müssen. Der Dax geht entsprechend leicht in die Knie - und wie schön dass wir noch die schönen Beiträge zur Commerzbank (WKN 803200) lesen "dürfen".
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Lage in Portugal, Rettungsrezepte für Banken, die Geldpolitik der Fed, Schwedens Wege aus der Krise, Thatchers wirtschaftliches Erbe. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, HeidelbergCement, Deutsche Post, Linde, Leifheit, Alcoa, IBM, Verizon und Google.