So schlimm kann das Jahr 2015 für die Lufthansa (WKN 823212) in finanzieller Hinsicht nicht gewesen sein. Schließlich vermeldete die Kranich-Airline trotz verschiedener Belastungen wie des Germanwings-Unglücks und Streiks deutliche Gewinnsteigerungen. Selbst eine Dividende wird gezahlt.
Europas größte Fluggesellschaft Lufthansa (WKN 823212) profitierte zuletzt von niedrigeren Ölpreisen. Allerdings ist man bei der Kranich-Airline derzeit damit beschäftigt, den Konzern derart umzubauen, dass auch höhere Notierungen kein Problem darstellen sollten.
Obwohl sich die Ölpreise zuletzt wieder etwas stabilisiert haben, konnte die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) dank des positiven Marktumfelds in den vergangenen Tagen ihre Erholung fortsetzen. Dabei haben die Papiere der Kranich-Airline ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft.
Am Donnerstag geht die Kursrallye im DAX weiter. Das Barometer springt um rund 1 Prozent nach oben. Warum auch nicht? Die Ölpreise erholen sich und die Notenbanken machen wieder einmal genau das, was Investoren am liebsten haben. Sie lockern die Geldpolitik oder machen Anlegern, wie im Fall der US-Notenbank Fed, wenigstens Mut, dass die Leitzinsen nicht weiter angehoben werden.
So schnell kann es gehen. Nachdem der DAX zu Beginn der Woche in die Tiefe stürzte, ist am Mittwoch eine beeindruckende Gegenbewegung angelaufen. Selbst die 9.000er-Punkte-Marke konnte das Barometer zurückerobern.
Im Vorfeld der jüngsten EZB-Sitzung kursierten an den Finanzmärkten allerhand Spekulationen, in welcher Form die Notenbank ihre Geldpolitik lockern würde. Doch, was EZB-Chef Mario Draghi am Donnerstag verkündete, hatten sich viele Markteilnehmer selbst in ihren wildesten Träumen nicht vorgestellt.
Nachdem sich der DAX in den vergangenen Tagen deutlich erholt gezeigt hatte, sind am Montagmittag Kursverluste von etwas mehr als 1 Prozent angesagt. Allerdings muss die Erholungsrallye damit nicht endgültig vorbei sein. Zumal die EZB in dieser Woche für neuen Schwung sorgen könnte.
Nach dem gestrigen Kurseinbruch, kann sich der DAX am Donnerstagmittag deutlich erholen. Allerdings war es enttäuschend mitanzusehen wie die vorherigen Erholungsbemühungen auf einen Schlag zunichtegemacht wurden.
Die vergangene Börsenwoche begann reichlich sonderbar. Von den generellen Kurskapriolen, v.a. im Bankensektor, abgesehen, machte die Deutsche Bank fast schon Geschichte. Die Sorgen vor einer neuen Krise veranlassten den heimischen Branchenprimus zu dem skurrilen Schritt, mitzuteilen, dass man solvent ist.
Für einen Augenblick sah es so aus, als könnte der DAX seinen Erholungskurs aus der Vorwoche am Montag fortsetzen. Allerdings wollte China nicht so Recht mitspielen. So erreichten uns zu Wochenbeginn von dort wenig berauschende Konjunkturnachrichten, die auch hierzulande die Stimmung drückten.
Nachdem der DAX am Donnerstagnachmittag in die Höhe schoss, um kurz darauf regelrecht abzustürzen, reagieren Anleger am Freitag ganz klar positiv auf die neue Liquiditätsschwemme für die Finanzmärkte, die gestern EZB-Chef Mario Draghi angekündigt hatte.
Nachdem die DAX-Erholungsrallye in den vergangenen Tagen eine kleine Pause eingelegt hatte, wollen sich Investoren am deutschen Aktienmarkt am Freitag ebenfalls noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Schließlich steht am Nachmittag die Bekanntgabe der neuesten US-Arbeitsmarktdaten an.
Aus einer nachhaltigen DAX-Erholung wird es wieder einmal nichts. Stattdessen rutscht das wichtigste deutsche Börsenbarometer am Mittwochmittag in die Tiefe. Genauso wie vor einigen Tagen ist das Abrutschen unter wichtige Chartmarken im Bereich von 9.300 Punkten für den verstärkten Ausverkauf verantwortlich.
Weltweite Konjunktursorgen und ein anhaltendes Überangebot haben die Ölpreise zu Jahresbeginn 2016 weiter in die Tiefe gestürzt. Während die Energiebranche zu den Verlierern niedriger Ölpreise zählt, freut man sich vor allem bei den Luftfahrtunternehmen wie der Lufthansa (WKN 823212) über geringere Treibstoffkosten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Inflationsziel der EZB, Spanien, das Nettovermögen in Deutschland, die Frage nach dem Crash-Potenzial sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Lufthansa, Siemens, Apple, Twitter, Barrick Gold.