Rund 25 Prozent an Wertverlust standen für die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) innerhalb eines Monats zu Buche, nachdem eine überraschende Gewinnwarnung Investoren verunsichert hatte. Doch die Marktreaktionen auf die nun offiziell vorgestellte Strategie, wie man die großen Herausforderungen angehen möchte, zeigen, dass die Anleger offenbar der Meinung sind, dass sowohl die Kranich-Airline als auch der Aktienkurs zu alter Stärke zurückfinden können.
An sich waren am Dienstag die Vorzeichen für einen positiven Handelstag am deutschen Aktienmarkt mit guten Konjunkturdaten aus China gegeben. Doch während DAX, SDAX und TecDAX leichte Kursgewinne verbuchen, zieht der Absturz der Bilfinger-Aktie (WKN 590900) den MDAX deutlich in die Tiefe. Schuld ist die drastische Gewinnwarnung, die das Unternehmen noch am Montag zu später Stunde ausgesprochen hat.
Angesichts der heftigen Marktreaktionen wurde deutlich, dass die Anleger von der Gewinnwarnung bei der Lufthansa (WKN 823212) relativ unvorbereitet getroffen wurden. Immerhin schienen die jüngsten Sparmaßnahmen Früchte zu tragen, was im Geschäftsjahr 2013 und im ersten Quartal 2014 deutlich wurde. Allerdings haben alte Herausforderungen wie Streiks, die wachsende Konkurrenz aus Billigfliegern oder staatlich subventionierten Airlines aus dem Golf Europas größten Luftfahrtkonzern wieder eingeholt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Negativzinsen der EZB, die Lage in den USA, Chinas Exporte, sowie die Irak-Krise. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Volkswagen, Lufthansa, R. Stahl, Intel, Tesla.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EZB-Reserven der Geschäftsbanken, die Steuer-Oasen, die politischen Probleme in den USA, die Chancen des 3D Druck sowie der Goldpreis. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Deutsche Bank, Airbus, Gagfah, Heidelberger Druck, Inditex.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Stagnationssorgen in Europa, die ungelösten Probleme der Weltwirtschaft, der Goldstandard und die Entwicklung des Goldpreises. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Lufthansa, Voestalpine, Holcim, Lenovo, Google.
Nach dem ersten Schock über die Gewinnwarnung der Lufthansa (WKN 823212) schien die Aktie der Kranich-Airline zuletzt einen Boden erreicht zu haben. Allerdings warten Investoren gespannt auf die Vorstellung der neuen Strategie, mit Hilfe derer möglicherweise die Gegenbewegung eingeleitet werden könnte.
Für Anleger der Lufthansa (WKN 823212) war die vergangene Woche alles andere als ein Highlight. Nach der Gewinnwarnung am Mittwoch brach der Kurs ein und hat sich seither auch nicht wieder erholt. Zahlreiche Analysten änderten zudem sofort ihre Ratings.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldmengendefinitionen, die Devisenprobleme in der Türkei, Japans Pensionsfonds, grüne Anlagen, Wohnungseinbrüche, sowie die Lage bei Kupfer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Lufthansa, Siemens, Borussia Dortmund, Amazon.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der amerikanische Traum, die EZB-Politik, das Wachstum in der Eurozone, das Comeback des Goldes und die Enteignung der Sparer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Daimler, Infineon, Lufthansa, Air Berlin, R. Stahl, Erste Group, Wolters Kluwer, GoPro.
Obwohl die Lufthansa im größten Umbau der Firmengeschichte steckt, zeigt die jüngste Gewinnwarnung, dass man nicht um weitere Restrukturierungsmaßnahmen herumkommen wird. Allerdings sind die Marktreaktionen möglicherweise zu heftig ausgefallen, so dass sich mit dem zwischenzeitlichen Kurssturz der Lufthansa-Aktie auch eine Einstiegschance ergeben haben könnte.
Nachdem der DAX am Pfingstmontag erstmalig über 10.000 Punkten aus dem Handel gehen konnte, keimte bei so manchem Bullen die Hoffnung auf eine sommerliche Rallye auf. Aber nichts dergleichen. Angesichts der Fußball-WM dürfte sich in den kommenden Wochen eher Zurückhaltung breitmachen. Zwar gibt es keine negativen Konjunkturimpulse, aber geopolitisch könnten im Sommer (Stichwort: Ukraine-Krise, Irak) noch einiges an Problemen aus dem Nichts auftauchen. Und dann gibt es ja noch hausgemachte Belastungsfaktoren für den DAX. Der größte war in dieser Woche sicher der Kurssturz der Lufthansa-Aktie (WKN 823212).
Zu Beginn dieses Jahres konnte man bei der Lufthansa (WKN 823212) noch die Fortschritte bei der Konzernumstrukturierung, den überraschend deutlichen Gewinnanstieg im Geschäftsjahr 2013 und die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen feiern. Selbst zwischenzeitliche Streiks schienen der Kranich-Airline wenig ausmachen zu können. Doch mit der nun ausgesprochenen Gewinnwarnung hat man viele Anleger auf dem falschen Fuß erwischt.
Die Märkte zeigten sich vergangene Woche mal wieder ganz im Zeichen der Quartalszahlensaison. An Highlights mangelte es nicht, zumal auch noch einige interessante Hauptversammlungen auf der Agenda standen. Für Furore sorgten neben den Unternehmen vorallem die Fed und die EZB. Das Thema lockere Geldpolitik bleibt uns demnach weiter erhalten. Laut Fed-Chefin Yellen dauert der Abbau der Staatsanleihen bis zu acht Jahre - sofern irgendwann mal damit begonnen wird. Aber derzeit kommen ja immer noch neue dazu. Also ruhig Blut. Mario Draghi wiederum stellte angesichts des steigenden Euro ein unverändert lockere Geldpolitik in Aussicht. Den Aktienmarkt konnten beide Nachrichten aber nicht so Recht in Wallung bringen.