Die chinesische Wirtschaft wuchs im ersten Quartal 2016 nur noch um 6,7 Prozent. Allerdings gab es zur Wochenmitte einige Konjunkturdaten aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, die für Hoffnungen auf eine Stabilisierung sorgten. Diese Konjunkturdaten waren ein Grund, warum der DAX zur Wochenmitte in die Höhe schießen und sogar die psychologisch wichtige 10.000er-Punkte-Marke knacken konnte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Erklärungen der Eurokrise, die Leistungen der Geldpolitik, der Streit in der Fed, die Entwicklung des Yen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Allianz, Deutsche Bank, BASF, Nordex, Wirecard, Vienna Insurance Group, Voestalpine, Barrick Gold.
Trotz eines starken Handelsauftakts und guter Vorgaben hält sich der DAX am Mittwochmittag lediglich knapp in der Gewinnzone. Allerdings kann man es auch positiv werten, dass Investoren nach der gestrigen Kursrallye nicht gleich versuchen, sämtliche Gewinne mitzunehmen.
Die japanische Notenbank hatte Strafzinsen für Bankeinlagen eingeführt und auf diese Weise dem DAX am Freitag einen sehr guten Handelsauftakt beschert. Allerdings gab das wichtigste deutsche Börsenbarometer bis zum Mittag einen großen Teil seiner Gewinne wieder ab. Dies spricht für die anhaltende Unsicherheit.
Nach dem gestrigen Kurssprung von mehr als 2 Prozent ist es nur verständlich, dass Anleger am Mittwoch kleiner Gewinne mitnehmen und dem DAX am Mittag leichte Kursverluste einbrocken. Allerdings scheint die Situation deutlich stabiler zu sein als zu Jahresbeginn. Zudem bleibt das Barometer derzeit oberhalb der 200-Tage-Linie (aktuell: 10.285 Punkte).
Im März lag der Orderbuchumsatz an der Tradegate Exchange bei 5,6 Mrd. Euro, nach 9,1 Mrd. Euro im Vorjahresmonat. Dabei entfiel auf Aktien ein Volumen von 5,1 Mrd. Euro. Weitere 0,5 Mrd. Euro wurden in Anleihen, Fonds und Exchange Traded Products (ETPs) gehandelt. Dies teilte die auf die Ausführung von Privatanleger-Aufträgen spezialisierte Wertpapierbörse mit.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Inflationssteuerung, die Lage in Europa, die Brexit-Debatte, die Stabilität der Golfstaaten sowie witzige ökonomische Studien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, RWE, E.ON, Allianz, Leoni, Xing, Manz, Strabag, HSBC.
Nach den deutlichen Kurgewinnen vom Vortag kann der DAX am Mittwoch nur leicht zulegen. Allerdings ist die Vorsicht vieler Anleger zu verstehen. Schließlich dürfte die US-Notenbank Fed heute endlich die US-Zinswende verkünden. Alles andere wäre eine große Überraschung. Viel interessanter sollten daher die Aussagen zu den weiteren Zinsschritten sein
Für Privatanleger, die ihr Geld in Aktien von Luxusgüterherstellern stecken möchten, ist es nicht immer ganz leicht, einzelne Titel auszuwählen. Darüber hinaus muss es gar nicht ratsam sein, lediglich auf einen oder nur wenige Werte aus diesem Bereich zu setzen. Mit Fonds kann man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz (WKN 840400) hatte zuletzt mit dem Niedrigzinsumfeld und den Mittelabflüssen bei der US-Fondstochter PIMCO zu kämpfen. Allerdings konnte sich das DAX-Unternehmen trotzdem großzügig gegenüber seinen Anteilseignern zeigen.
Börsianer unterschätzen häufig den Beitrag, den Dividenden zur Gesamtrendite von Aktieninvestments leisten. Ein besonders großzügiger Dividendenzahler im DAX ist Deutschlands größter Versicherungskonzern Allianz (WKN 840400). Die Allianz weist derzeit eine Dividendenrendite von etwa 5 Prozent aus. Für das kommende Jahr wird auf Analystenseite mit einem weiteren Anstieg gerechnet.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der Fed, die Brexit-Sorgen sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, adidas, Daimler, Volkswagen, Pfeiffer Vacuum, Nordex, Tesla, Newmont Mining.
In dieser Woche dürfte es historisch werden. Schließlich wird die US-Notenbank Fed aller Voraussicht nach zum ersten Mal seit fast zehn Jahren die Leitzinsen anheben. Dagegen fällt der Handelsauftakt im DAX wenig geschichtsträchtig aus. Zwar verbucht das Barometer am Montagmittag leichte Kursgewinne. Die große Weihnachts- oder Jahresendrallye ist es aber noch nicht.