Die neue Woche steht ganz unter dem Eindruck der Berichtssaison. Der DAX kommt allerdings nicht vom Fleck, was vor allem an den Nachrichten der Deutschen Bank (WKN 514000) liegt. Das größte deutsche Bankhaus hat neben einem umfassenden Konzernumbau auch die Prognose kassiert. Damit stehen den Aktionären der Deutschen Bank weiterhin schwere Zeiten bevor - bis der Umbau irgendwann einmal greift.
Am Montag konnte der DAX noch über 12.200 Punkte klettern. Doch am Mittwochmittag reicht es nicht einmal mehr für 11.900 Zähler. Dabei blicken auch die Anleger hierzulande mit Spannung auf die Fed und darauf, ob sich die US-Notenbank in Richtung einer Straffung der Geldpolitik bewegen wird. Eine solche Straffung dürfte nicht nur in den USA, sondern an den weltweiten Aktienmärkten kurzfristig für schlechte Stimmung sorgen…
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Austeritätspolitik der EZB, die Griechenland-Krise, die Überbewertung des Schweizer Frankens. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Munich Re, Siemens, Fresenius, Rocket Internet, Sunrise, Statoil, Gilead Sciences, GoPro, LinkedIn.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Negative Zinsen, der Immobilienmarkt in China und die Leitzinssenkung, sowie die erfolgreiche Verteidigung des Schweizer Franken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Henkel, Volkswagen, Airbus, Borussia Dortmund.
Die Woche war ganz nach dem Geschmack der Bullen. Zunächst überzeugte die Fed mit ihren Aussagen zur Zinswende die Anleger davon weiter auf Aktien zu setzen und dann folgten die zwei "Knaller" der Woche auf dem Parkett. Zunächst startete Apple (WKN 865985) mit dem Verkauf des neuen iPhone 6. Vorbestellrekorde, Schlangen vor den Geschäften und Verkaufszahlen die alles überragten, brachten Apple weltweit in die Schlagzeilen. Besser kann man PR nicht machen. Dem Kurs nützte der Rummel bisher nur wenig, aber das dürfte sich ändern, sobald die Verkaufserfolge monetär erfasst sind. Immerhin notiert die Aktie nur wenig unter dem bisherigen Allzeithoch. Noch euphorischer ging es am Freitag dann nur noch bei Alibaba (WKN A117ME) zu.
Viele Aktien wie beispielsweise eine Münchener Rück (WKN 843002) und der Dax als Leitindex sind schon wieder auf Rekordjagd, während gleichzeitig mahnende Stimmen zu hören sind. So wies beispielsweise vor wenigen Tagen die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, auf die Gefahr einer neuen weltweiten Finanzkrise hin.
Während sich die Anleiherenditen der Nulllinie nähern, sind die Dividendenrenditen weiterhin attraktiv. Wir stellen Ihnen ein Zertifikat vor, mit dem Sie an renditestarken Aktien weltweit partizipieren können.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Maßnahmen zu Griechenland und die Grexit-Debatte, sowie Wettbewerb im Internet. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Telekom, Munich Re, Daimler, Bilfinger, Kontron, BVB, HHLA, Syngenta, Sunrise, Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wirtschaftspolitik Deutschlands und der Eurozone, die Bankenrettung in Zypern, die Ebola-Panik sowie die Entwicklung bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf adidas, Münchener Rück, Lufthansa, SAP, Metro, Sky Deutschland, Voestalpine, OMV, IBM, Apple.
Eine geringe Zahl an Naturkatastrophen ist für den weltgrößten Rückversicherer Münchener Rück (WKN 843002) zunächst einmal eine tolle Sache. Doch das heißt auch, dass die Motivation, sich zu versichern, sinkt. Gleichzeitig drängen neue Wettbewerber auf den Markt und sorgen für Preiswettbewerb. Aus diesem Grund sieht sich der Branchenführer nach neuen Geschäftsfeldern um.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Griechenland, die frühere Reservewährung Gulden, die Geldpolitik der Fed, Spin-off-Prämien sowie die Bewertung des DAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Münchener Rück, Volkswagen, Henkel, Kuka, General Electric, McDonald's, Apple.
Immer neue Konkurrenten und die Neuordnung des Lebens-Rückversicherungsgeschäfts in den USA haben bei Swiss Re (WKN A1H81M) im Vorjahr für einen überraschend deutlichen Gewinnrückgang gesorgt. Trotzdem konnte sich der weltweit hinter Munich Re (WKN 843002) zweitgrößte Rückversicherer so richtig großzügig zeigen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Wirtschaftsentwicklung, die Franken-Freigabe durch die Schweizerische Nationalbank, die Lage in Griechenland, die EZB-Maßnahmen sowie die Stärke des MDAX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Münchener Rück, Beiersdorf, Kion, Hella, Raiffeisen, General Motors.
Die Aktie des Schweizer Rückversicherers Swiss Re (WKN A1H81M) kann sich am Montag in einem schwachen Gesamtmarktumfeld noch relativ gut behaupten. Dabei trotzt das SMI-Papier nicht nur dem schwachen Gesamtmarkt, sondern auch einem wenig optimistischen Analystenkommentar.