Der Hype rund um Ballard Power hat sich in den vergangenen Wochen merklich abgekühlt. Nun will der Wasserstoff-Spezialist mit einer optimistischen Einschätzung der mittel- bis langfristigen Aussichten am Markt für Brennstoffzellen-Fahrzeuge punkten.
Der Freistaat Bayern möchte Wasserstoff fördern. Gute Nachrichten für eine Branche, die endlich aus ihrer Nische herauskommen möchte.
Die Aussichten für den LNG-Markt waren bereits in den vergangenen Jahren positiv. Das Thema Flüssiggas bekam zuletzt weiteren Schub.
Eine Regierungsbildung wird in Frankreich nach den Wahlen schwierig. Solche Unsicherheiten schmecken Börsianern gar nicht.
In Deutschland könnte das Thema Wasserstoff einen ordentlichen Schub erhalten. Dies wäre sehr gut für Branchenvertreter wie das norwegische Unternehmen Nel.
Mitten in der Coronavirus-Krise hatte Ballard Power positive Nachrichten parat. Allerdings heißt dies nicht, dass der Hype rund das Thema Wasserstoff und die Brennstoffzelle sofort wieder an Fahrt gewinnt.
Ballard Power konnte sich einen neuen Großauftrag vom Berliner Hafen- und Logistikspezialisten Behala an Land ziehen. An der Börse steht die Aktie von Ballard jetzt vor einem neuen Kaufsignal. Hier liegen die nächsten wichtigen Kursmarken.
An den Erdgasmärkten hat sich die Preissituation etwas entspannt. Dies bedeutet nicht, dass in der Energiekrise eine Entwarnung ausgerufen werden kann.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Griechenland-Krise, die Konjunktur in Japan, die Schwarze Null im Staatshaushalt, Devisenkäufe durch die SNB, die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Continental, Commerzbank, Deutsche Börse, Bilfinger, C.A.T. Oil, Wienerberger, Air Liquide, Berkshire Hathaway.
Die Nel-Aktie konnte in den vergangenen Wochen eine beeindruckende Erholungsrallye hinlegen. Möglicherweise ist der norwegische Wasserstoff-Spezialist bereit, seinen Status als Pennystock hinter sich zu lassen.
Nach einer kurzen Unterbrechung setzte die Ballard Power-Aktie ihren Höhenflug zuletzt fort. Es bleibt abzuwarten, wie lange die Übertreibungen am Markt für die Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie noch anhalten werden.
Die Entwicklungen rund um den Krieg in der Ukraine sowie die westlichen Sanktionen gegen Russland könnten der Energiewende weiteren Schub verleihen.
Der E-Wasserstoff Europa Index könnte dabei helfen, gleich zwei Investmentstrategien zu verfolgen. Während Anleger mit ihm auf den Wasserstoff-Hype setzen, spielt auch eine mögliche corona-bedingte Outperformance europäischer Aktien gegenüber US-Werten eine Rolle.
Die Lösung gegen die Abhängigkeit von russischen Erdgasimporten soll auch LNG liefern. Flüssiggas ist damit auch (wieder) für Langfrist-Anleger interessant.
Die Nel-Aktie kommt immer besser in Schwung, genauso wie die Brennstoffzellen- bzw. Wasserstofftechnologie.