Ähnlich wie im Fall der wichtigsten Aktienindizes oder des Bitcoins konnte auch der Goldpreis neue Rekordstände erklimmen.
Es deutet einiges darauf hin, dass 2024 für den "Sicheren Hafen" Gold ein gutes Jahr werden sollte. Und dies trotz der starken Entwicklung in den Vorjahren.
Der Goldminenbetreiber Newmont enttäuschte mit seinem jüngsten Zahlenwerk. Trotzdem bleibt das Management bei seinen Zielen.
Die Aussicht auf weniger aggressive Schritte zur Anhebung der Leitzinsen vonseiten der Fed haben dem Goldpreis neuen Schwung verliehen.
Der DAX konnte sich am Dienstag im Bereich der 13.300er-Marke stabilisieren (+0,2 Prozent). Wegen Inflations-, Zins- und Konjunktursorgen bleibt die Stimmung der meisten Anleger stark eingetrübt.
Der Goldpreis erreichte zuletzt neue Höchststände. Bisher konnten Minenbetreiberwerte wie Barrick oder Newmont kaum mitziehen. Dies könnte sich nun ändern.
Die Aktie von Barrick Gold befindet sich in einem neuen Aufwärtstrend. Ein Kaufsignal wurde durch das Überschreiten Doppeltop bei 16,20 Euro generiert.
Am Donnerstag werden mit dem Gold-Spezialisten Newmont und Freeport-McMoRan auch einige Minenunternehmen ihre neusten Zahlen vorlegen.
Im Rahmen der laufenden Berichtssaison berichten am Dienstag unter anderem Newmont Goldcorp, Airbnb, AMD, Uber und Electronic Arts.
Lange Zeit waren Goldminenaktien aus Dividendensicht uninteressant. Das hat sich inzwischen grundlegend geändert, wie diese beiden Beispiele zeigen.
Der Goldpreis hielt sich zuletzt oberhalb der Marke von 2.000 US-Dollar. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die weiterhin eine wichtige Rolle spielen sollten.
Derzeit notiert der Goldpreis knapp unterhalb der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Damit verbleibt er auf einem hohen Niveau.
Die Inflation erweist sich als hartnäckig, während politische Krisen und Turbulenzen am Bankenmarkt dem "Sicheren Hafen" Gold zugutekommen.
Trotz hoher Inflation konnte der Goldpreis zuletzt keine Bäume ausreißen. Zeigt sich dies auch in den Zahlen bei Newmont Goldcorp?
Der DAX musste auch am Dienstag erneut mit deutlichen Abschlägen von 1,2 Prozent bei 13.756,4 Punkten aus dem Handel gehen. Im Fokus steht die laufende Berichtssaison in den USA.