Der amerikanische Aktienmarkt erweist sich fünf Jahre nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers stärker denn je. Als wichtigster Börsenplatz der Welt ist New York immer im Mittelpunkt und die Welt schaut immer wieder gespannt dorthin, wie sich die Wirtschaft an der Wall Street alle paar Jahre neu erfindet. Nirgendwo sonst rund um den Globus wären Erfolgsgeschichten wie Google oder Apple denkbar. Davon angezogen dürfte auch Twitter bald versuchen, ein Stück von diesem großen Kuchen abzubekommen. Doch da Börsengänge für Privatanleger eher selten von Erfolg gekrönt werden, sollten wir Anlegern uns auf die seit langen bewährten und börsennotierten Bestandsunternehmen konzentrieren.
Wenige Tage bevor auf dem 181. Münchner Oktoberfest das erste Fass Bier angezapft wird, ist wieder Schwung ins Übernahme-Karussell der weltweit führenden Bierbrauer gekommen. Offenbar hat SABMiller (WKN 861038) - derzeit die globale Nummer zwei - dem nächstplatzierten Heineken eine Kaufofferte unterbreitet.
Viele erfolgreiche Unternehmen sind den meisten Anlegern gänzlich unbekannt, obwohl ihre Aktien zu den Top-Peformern an der Börse gehören. Zu diesen Firmen zählt auch die US-Beteiligungsgesellschaft Danaher, die dank einer außergewöhnlichen Geschäftsstrategie besonders erfolgreich ist.
In der Regel sind Börsianer keine großen Fans von Mischkonzernen. Im Fall von Danaher ist dies anders.
Der Danaher-Kurschart zeigt seit vielen Jahren steil nach oben. Außerdem kann der Konzern zu den sogenannten Corona-Profiteuren gezählt werden.
Die großen Aktienindizes dieser Welt kletterten zuletzt von Hoch zu Hoch, während dieses Szenario für viele Einzelwerte keineswegs Börsenalltag ist. Für eine Champions-Aktie aus den USA ist das Springen von Hoch zu Hoch aber durchaus Routine, wie der Blick auf den Kursverlauf vom Technologiekonzern Danaher Corp. (WKN 866197) offenbart.
Die Berichtssaison erlebt am heutigen Donnerstag einen vorläufigen Höhepunkt. Mit den nachbörslichen Zahlen von Amazon.com (WKN 906866), Alphabet (vormals Google) (WKN A0B7FY) und Microsoft (WKN 870747) werden ein Großteil der US-Tech-Aktien Rechenschaft über das dritte Quartal abgelegt haben. Spannung ist garantiert.
Die anfängliche Euphorie über den Ausgang der britischen Parlamentswahlen und die Fortschritte im Handelsstreit zwischen China und den USA verpufften im DAX zum Ende dieser Woche relativ schnell. Damit werden eine Weihnachts- bzw. Jahresendrallye sowie der Sprung auf ein neues Allzeithoch schwieriger zu bewerkstelligen sein als gedacht.
Neben McDonald's und MasterCard wird am Donnerstag auch Danaher seine neuesten Geschäftsergebnisse präsentieren.
Der DAX setzt am Dienstag wieder einen Schritt zurück. Wichtig ist, dass diese Marke nicht unterschritten wird, um einen stärkeren Abverkauf zu verhindern.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Wertpapierkäufe von Zentralbanken, die Griechenland-Anleihen, Industrie 4.0, Social Trading Plattformen, der Druck auf die Banken durch Apple Pay. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Adidas, HeidelbergCement, Lufthansa, Rocket Internet, voestalpine, TUI, Danaher, Netflix, GoPro.
Diese zehn Aktien sieht die marktEINBLICKE-Redaktion als langfristig solide Investments an. Entsprechende Depotpositionen bilden ein gutes Fundament für den langfristigen Vermögensaufbau mit Aktien und überzeugen mit Kurswachstum und / oder Dividenden.
Es gibt US-Aktien, die an der Frankfurter Börse quasi nur ein Mauerblümchendasein führen. Dazu gehört beispielsweise die Aktie von Danaher, bei der sich für Anleger ein näherer Blick aber durchaus lohnen kann. Denn Danaher zählt zu den langfristig erfolgreichsten Titeln an der Wall Street, wie die bisherige Kurshistorie belegt.
Der DAX setzt am Donnerstagmittag deutlich zurück. Droht jetzt ein neuer, kräftiger Abverkauf?
In dieser Woche konnte der DAX nicht auf neue Rekordstände klettern, obwohl die US-Notenbank Fed weiterhin eine lockere Geldpolitik fährt...