Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, die Brexit-Debatte, sowie die Marktbewertung. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, K+S, adidas, Kion, KUKA, Xing, Nike.
Am Dienstag wird es noch einmal in Sachen US-Berichtssaison interessant. Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike (WKN 866993) wird seine neuesten Zahlen nach Börsenschluss vorlegen. Zuletzt hat adidas (WKN A1EWWW) immer wieder neidisch auf die guten Ergebnisse bei dem großen US-Konkurrenten blicken müssen. Doch jetzt gehen Analysten von einem Ergebnisrückgang aus.
Ist das bereits ein Signal an die FIFA? Trotz der jüngsten Skandale schien es nicht so, als wollte adidas (WKN A1EWWW) seine Zusammenarbeit mit dem Weltfußballverband beenden. Nun sollen die Herzogenauracher jedoch dem Leichtathletik-Weltverband den Rücken gekehrt haben. Damit verfestigt sich der Eindruck, dass nichts mehr unmöglich zu sein scheint.
Während adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) mit der Schwäche im Golfgeschäft und den Problemen auf dem russischen Markt fertig werden musste, schien sich der große US-Konkurrent Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) immer weiter abzusetzen. Zuletzt wendete sich das Blatt jedoch.
Der Ball rollt: Am 10. Juni wurde in Paris mit dem Eröffnungsspiel von Gastgeber Frankreich gegen Rumänien die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2016 angepfiffen - ein Turnier der Superlative. Kurz nach der Fußball-EM steigt mit der Sommerolympiade in Rio de Janiero gleich der nächste Sport-Mega-Event. Eröffnet werden die ersten Spiele auf südamerikanischem Boden überhaupt am 5. August.
In einem sehr schlechten Marktumfeld, in dem der DAX am Donnerstagvormittag mehr als 3 Prozent an Wert einbüßte, schaffte es adidas (WKN A1EWWW) als einziger der 30 deutschen Blue Chips in die Gewinnzone. Dabei hatten die Herzogenauracher Anleger mit überraschend guten Umsatz- und Gewinnzahlen für 2015 sowie einer Prognoseanhebung für 2016 erfreut.
Nach einem schwierigen Jahr 2014 konnte sich adidas (WKN A1EWWW) unter der Führung von Konzernchef Herbert Hainer im Vorjahr deutlich erholen. Auch der Aktienkurs zeigte sich stark erholt. Trotzdem feierten Anleger am Montag die Ankündigung, dass der bisherige Vorstandsvorsitzende bei Henkel (WKN 604843), Kasper Rorsted, an die adidas-Konzernspitze wechseln wird.
Zum Ende des zweiten Quartals veröffentlichen nochmals einige Nachzügler Quartalszahlen. Neben dem Sportartikelhersteller Nike (WKN: 866993 / ISIN: US6541061031) wird auch der Kreuzfahrtkonzern Carnival (WKN: 120071 / ISIN: GB0031215220) über die letzten drei Monate berichten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Nachfrageschwäche-Problematik, das dritte Hilfspaket für Griechenland, die EZB-Geldpolitik, Robo Advisory sowie die Chancen von Goldaktien. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Daimler, ThyssenKrupp, Continental, Hugo Boss, Barry Callebaut, Novartis, Hennes & Mauritz, Twitter, Nike.
So etwas ist man von Nike (WKN 866993) nicht gewohnt. Der weltgrößte Sportartikelhersteller hatte für sein drittes Geschäftsquartal 2015/16 (Ende Februar) deutliche Umsatz- und Gewinnsteigerungen ausgewiesen. Trotzdem stürzte die Aktie am Dienstagabend nach US-Börsenschluss um 6 Prozent ab.
Der Sportartikel-Hersteller adidas (WKN A1EWWW) steht seit geraumer Zeit unter besonderer Beobachtung der Märkte. Nach dem überraschend angekündigten Führungswechsel schoss die Aktie in die Höhe. Manch einer sieht nun das Ende der Fahnenstange erreicht.
Die chinesischen Börsenturbulenzen haben die Aktienmärkte zu Beginn des Jahres 2016 weltweit ordentlich durchgeschüttelt. Während Investoren auf dem gesamten Globus sorgenvoll auf die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt blicken, war der Blick von Europas größtem Sportartikelhersteller adidas (WKN A1EWWW) nach China zuletzt wesentlich erfreulicher. Im Jahr der Fußballeuropameisterschaft könnte sich das Bild sogar noch besser darstellen.