Der Chef der US-Notenbank Fed, Jerome Powell, hat auch zur Freude der Goldpreis-Bullen baldige Leitzinssenkungen signalisiert.
Die Anleger sind wieder zurückhaltender. Die Zinserhöhungen in den USA könnten sich verzögern und die Berichtssaison schwach ausfallen.
Der Goldpreis erreichte zuletzt neue Höchststände. Bisher konnten Minenbetreiberwerte wie Barrick oder Newmont kaum mitziehen. Dies könnte sich nun ändern.
Die Aktie von Barrick Gold befindet sich in einem neuen Aufwärtstrend. Ein Kaufsignal wurde durch das Überschreiten Doppeltop bei 16,20 Euro generiert.
Die Inflation erweist sich als hartnäckig, während politische Krisen und Turbulenzen am Bankenmarkt dem "Sicheren Hafen" Gold zugutekommen.
Neben der geopolitischen Lage sind es die erneuerten Zinshoffnungen, die dem Goldpreis sowie Aktien von Minenunternehmen Auftrieb verleihen könnten.
Die Aussicht auf sinkende Leitzinsen, Aktivitäten der Schwellenländer-Notenbanken und die geopolitischen Spannung treiben der Goldpreis in die Höhe.
Der Goldpreis hielt sich zuletzt oberhalb der Marke von 2.000 US-Dollar. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die weiterhin eine wichtige Rolle spielen sollten.
Derzeit notiert der Goldpreis knapp unterhalb der Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze. Damit verbleibt er auf einem hohen Niveau.
Die Aussicht auf weniger aggressive Schritte zur Anhebung der Leitzinsen vonseiten der Fed haben dem Goldpreis neuen Schwung verliehen.
Derzeit sprechen einige Faktoren dafür, dass die Rallye beim Goldpreis anhalten könnte und die Aktien von Goldminenbetreibern wie Newmont dieses Mal mitziehen.
Ähnlich wie im Fall der wichtigsten Aktienindizes oder des Bitcoins konnte auch der Goldpreis neue Rekordstände erklimmen.
Es deutet einiges darauf hin, dass 2024 für den "Sicheren Hafen" Gold ein gutes Jahr werden sollte. Und dies trotz der starken Entwicklung in den Vorjahren.
Der Goldminenbetreiber Newmont enttäuschte mit seinem jüngsten Zahlenwerk. Trotzdem bleibt das Management bei seinen Zielen.
Der DAX setzte am Donnerstag in den Bereich der 13.100er-Marke zurück. Für Verkaufsdruck sorgt u.a. die Geldpolitik der US-Notenbank Fed.